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Mittwoch, 30. April 2014

"Violetta Winzig - Ein fischstäbchengroßes Abenteuer"

Kleine Heldin- ganz groß: "Violetta Winzig - Ein fischstäbchengroßes Abenteuer"!

Lou Kuenzler, übersetzt von Petra Koob-Pawis
Violetta Winzig – Ein fischstäbchengroßes Abenteuer
978-3-401-06905-0
Arena Verlag
Alter: 8+

Endlich ist die kleine Violetta Potts groß genug für eine Fahrt mit der Silberblitz-Achterbahn. Davon träumt sie schon seit Ewigkeiten und jetzt, mit 1,40m, steht diesem Traum nichts mehr im Weg. Zusammen mit ihren Eltern und ihrer älteren, pickligen und nervenden Schwester Tiffany fährt Violetta in den Vergnügungspark. Vor lauter Aufregung hält sie es in der Warteschlange kaum noch aus. Dann passiert das Unglaubliche. Violetta schrumpft! Auf einmal ist sie nur noch so groß wie ein Fischstäbchen. Ihre Familie sucht verzweifelt nach ihr. Alle glauben, sie sei weggelaufen. Wie können sie auch ahnen, dass sie beinahe in Papas Limo ertrunken und dann in einem gigantischen Mülleimer gelandet ist. Als sie dann wieder groß ist, bekommt sie großen Ärger und natürlich glaubt ihr niemand ihre Geschichte. Später besuchen sie alle die Oma im Altersheim "Abendrot". Die arme Oma wird verdächtigt, eine Diebin zu sein, da man in ihrem Zimmer gestohlenen Schmuck fand. Für Violetta ist jedoch ein ganz anderer verdächtig: Riley Paterson, der gemeinste Kerl der Klasse, dessen Oma auch hier lebt und der sich höchst suspekt verhält. Violetta stellt sich vor, wie einfach es wäre, in geschrumpftem Zustand zu ermitteln und ihre Oma deutet an, dass auch sie als Kind diese seltsame Gabe hatte. Doch wie schrumpft man auf Kommando? Durch ein Missverständnis glaubt Violetta, es hätte etwas mit Haferflocken zu tun, denn die hat sie am Morgen von dem Ausflug in den Vergnügungspark gegessen. Leider schmecken die wie Hamsterfutter. Als es Violetta endlich gelingt zu schrumpfen, läuft erst mal leider gar nichts nach Plan. Sie landet im Käfig von Hannibal, dem Hamster, und trägt außerdem noch Pyjama und Bademantel. Schließlich gelingt es ihr, aus dem Käfig zu entkommen und mit Hannibal in Mams Handtasche zu springen. So fahren sie als blinde Passagiere mit zur Oma. Im Altersheim hat es noch mehr Diebstähle gegeben und Violettas Oma ist ganz verzweifelt. Niemand glaubt ihr, dass sie unschuldig ist. Auch die Zwillinge Cora und Dora, sowie Rileys Oma vermissen Schmuck. Violetta observiert Riley, doch der klaut nur Karamell-Schokolade aus der Nachttischschublade seiner Oma. Als Violetta plötzlich wieder groß wird, gerät sie in arge Erklärungsnot. Wie soll sie Riley nur erklären, was sie im Pyjama im Bett seiner Oma macht? Als dann noch ihre Mutter auftaucht, gibt es richtig Ärger. Natürlich glaubt die ihr die Wahrheit wieder nicht und nennt sie eine Lügnerin. Auch Hannibal in ihrer Handtasche kann sie nicht überzeugen. Der haut dann ab und Violetta hinterher. Wenn sie doch nur schrumpfen könnte. Ihre Oma verrät ihr einen Trick, der nichts mit Haferflocken zu tun hat und endlich klappt es. Violetta ist dem wahren Dieb auf der Spur, dem Kosmetiker Barry Bling. Solange die alten Damen blind durch Gurkenmasken und taub durch Trockenhauben sind, geht er auf Diebestour. Die Beute kebt er mit Gebisskleber Fixogum an die Innenseite seiner Perücke. Um von sich abzulenken, plaziert er wertlose Stücke im Zimmer von Violattas Oma. Violetta ist entsetzt. Diesem Schurken muss das Handwerk gelegt werden. Aber wie soll sie das anstellen, solange sie fischstäbchengroß ist? Bekommt der Gauner seine gerechte Strafe? Wo steckt eigentlich Hannibal inzwischen? Und wird Violetta endlich einmal mit dem Silberblitz fahren können?
Ein herrlich witziges und super spannendes Abenteuer mit einer kleinen, großen Heldin! Was könnte man nicht alles Tolles erleben, wenn man schrumpfen könnte. Manchmal wäre es aber wohl auch ganz schön gefährlich. Ich hoffe, Violetta bekommt ihre Gabe in den Griff und wir erleben noch mehr fischstäbchengroße Abenteuer mit ihr.
Viel Spaß beim Lesen!!!

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