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Mittwoch, 29. Mai 2019

"Drei Helden für Mathilda"

Neues vom König der Vorlese-Bücher, Oliver Scherz 
("Wir sind nachher wieder da, wir müssen kurz nach Afrika", "Ben", "Ein Freund wie kein anderer", "Schabalu" ...): 
"Drei Helden für Mathilda"!

Oliver Scherz
Drei Helden für Mathilda
978-3-522-18458-8
Thienemann Verlag
Alter: zum Vorlesen ab 5

Der Affe Fitze Fusselkopp, der gemütliche Bär Bummel-Bom und der Löwe Wim, der gern etwas mehr Löwenmut hätte, sind die liebsten Kuscheltiere der kleinen Mathilda. Eines Tages ist Mathilda spurlos verschwunden. Sie ist nicht im Kinderzimmer, nicht im Bad, weder im Elternschlafzimmer noch in der Küche. Fitze ist mehr als besorgt. Bestimmt ist Mathilda von Räubern entführt worden. Wim meint, sie könne auch verreist sein, aber Mathilda würde noch nie ohne sie verreisen, oder? Die Freunde finden ein gemaltes Bild von Mathilda, das sie als Nachricht bzw. als Hilferuf interpretieren. Sie müssen Mathilda retten! Da die Tür verschlossen ist, seilen sie sich durchs Fenster ab, mitten in den Großstadtdschungel. Einen wirklichen Plan haben sie nicht. Schon an der ersten Straßenecke bekommt Wim Heimweh und Bom Hunger. Zum Glück ist hier das Eltern-Kind-Café mit dem tollen Bällebad und dem leckeren „Himbärkuchen“. Die Kuscheltiere treffen einen Schlappohrhund, den sie Mathildas Spur aufnehmen lassen. Eine wilde Jagd beginnt, die die Freunde in die nächste U-Bahn-Station führt. Dabei fällt Fitze vom Hunderücken. Wim wirft die Hundeleine wie ein Lasso, sie verhakt sich, wirkt wie ein Anker, und der Hund kommt endlich zum Stillstand. Fitze hat einen großen Riss im Bein. Zum Glück enthält Mathildas Spielzeug-Arztkoffer, den die Freunde glücklicherweise mitgenommen haben, alles für eine Not-OP. Bom spendet Füllung aus seinem Bauch. Kaum ist Fitze wieder hergestellt, werden die drei von einer alten Dame eingesammelt, die sie ins Fundbüro bringt. Sie landen in einem Regal inmitten von anderen Kuscheltieren, die darauf warten, dass sie abgeholt werden. Ein paar wissen gar nicht mehr, wem sie überhaupt gehören. Eigentlich müsste ja die verlorengegangene Mathilda in dem Regal sitzen und nicht die drei Freunde. Sie können entkommen und suchen weiter nach dem Räuberlager. Die Mülltonne, die sie sich als Aussichtspunkt gewählt haben, wird zur Falle. Schon sind sie unterwegs zur Mülldeponie. Gerade noch rechtzeitig können sie von dem Fließband springen, das in den tödlichen Häcksler führt. Mit der Straßenbahn wollen sie nachhause fahren. Aber wo ist zuhause? Sie vermissen Mathilda so sehr. Jemanden wie Mathilda gibt es auf der ganzen Welt nicht noch mal, oder doch? Plötzlich ist da ein Junge, der das gleich T-Shirt wie Mathilda trägt. Sie lassen sich von diesem Björn mit nachhause nehmen. Doch dort ist es gar nicht schön. Wim wird als Kranführer in die Kabine des Spielzugkrans gequetscht, Bom hängt als Schwer-Last am Haken und Fitze wird als Lokführer an eine rasende Lokomotive gebunden. Björns Mutter schimpft, weil er diese dreckigen und stinkenden Stofftiere von der Straße geholt hat. Sie betatscht mit ihren Creme-Händen Wims Mähne, die bis dahin wenigstens noch ein bisschen nach Mathilda gerochen hatte. Wim wird wütend und benutzt seine Krallen. Die drei entwischen durchs Dachfenster. Von dort sehen und erkennen sie die Turmuhr von Mathildas Bild. Ist dort das Räubernest? Sie fahren auf einem Fahrradanhänger mit und erreichen schließlich das Gebäude. Als sie durch ein Fenster schauen, sehen sie viele Kinder, die an Tischen sitzen und nach vorn zu einem Mann schauen. Als ein schriller Alarm ertönt, rennen die Kinder nach draußen. Unter ihnen ist auch Mathilda … .
Ein neues Abenteuer von Oliver Scherz, der einfach die besten Vorlesebücher schreibt!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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"Trudel Gedudel purzelt vom Zaun"

Mit Erfolg an 60 Erstklässlern getestet ;-), eine tolle Vorlese-Geschichte: "Trudel Gedudel purzelt vom Zaun"!

Eva Muszynski & Kartsen Teich
Trudel Gedudel purzelt vom Zaun
978-3-570-17592-7
cbj Verlag
Alter: zum Vorlesen ab 5

Trudel Gedudel ist ein Huhn. Sie lebt auf einem Hühnerhof und hat noch nicht allzu viel von der Welt gesehen. Während die anderen Hennen den Hahn Karuso umschwärmen, zieht es Trudel zum Zaun, wo es reichlich Würmer gibt. Hinter dem Zaun lebt der Fuchs, so heißt es. Doch die Möwe Gräten-Käthe, die öfter auf dem Zaun sitzt, meint, dass es hinter dem Zaun noch viel mehr gibt, zum Beispiel Abenteuer, Pommes und Currywurst, die Freiheit und das Meer. Trudel ist neugierig auf das Meer und hüpft auf den Zaun, um es zu sehen. Ausgerechnet da müssen die Puten Ete und Petete auftauchen und einen Streit anfangen. So kommt es, dass Trudel vom Zaun purzelt, auf die andere Seite. Blöde Puten! Trudel beschließt, durch den Lieferanteneingang zurück auf den Hof zu kommen, doch dann verläuft sie sich. Plötzlich ist der Zaun nicht mehr zu sehen. Dann beginnt es auch noch zu regnen. Durchnässt, müde und hungrig irrt Trudel durch die Dünen, bis sie einen verfallenen Strandkorb entdeckt. Dort trifft sie auf Gräten-Käthe, die sie warnt, dass der Strandkorb dem Klabautermann gehört, einem Gespenst! Trudel bekommt Angst, doch die düstere Gestalt, die den Strandkorb bewohnt, entpuppt sich als zerzauste Ratte mit Krückstock. Klabautermann gestattet Trudel, im Korb zu übernachten, wenn sie dafür ein paar Renovierungsarbeiten übernimmt. Ein faires Geschäft, findet Trudel. Am nächsten Morgen macht sie sich am Strand auf die Suche nach geeignetem Material. Als sie gerade die Löcher im Dach flickt, kommt Gräten-Käthe daher und amüsiert sich über den „Dachschaden“. Gräten-Käthe und Klabautermann sind nicht gerade nett zu Trudel. Sie finden das Huhn nervig und wollen es loswerden. Später erkundet Trudel den Strand mit einem Buddeleimer. Außer einem Zaun aus Pfählen ist nicht viel zu sehen. Trudel trifft die Krabben Siegfried und Roy, die in einer Blechkiste leben. Plötzlich stepptanzen die beiden ganz aufgeregt um Trudel herum. Sie wollen Trudel warnen, denn die Flut kommt! Schon ist Trudel auf den Holzpfählen vom Wasser eingeschlossen. Inzwischen suchen Gräten-Käthe und Klabautermann verzweifelt nach Trudel, denn sie wissen, wie gefährlich die Gezeiten sein können. Es tut ihnen leid, dass sie gemein zu Trudel waren. Das arme Huhn steht inzwischen auf dem höchsten Pfosten, trotzdem reicht das Wasser schon bis zu Trudels Bauch. Eine Welle spült sie ins Meer. Zum Glück wirkt der Buddeleimer, den sie auf dem Kopf trägt, wie eine Taucherglocke. Trudel sinkt und sinkt, bis sie den Meeresboden erreicht. Siegfried und Roy erweisen sich als Retter in der Not. Die beiden Krabben tragen Trudel in Richtung Strand. Gräten-Käthe und Klabautermann sind immer noch auf der Suche nach Trudel, doch sie können das Huhn nirgends entdecken und befürchten das Schlimmste. Ob Trudels Strandabenteuer wohl ein gutes Ende nehmen wird?
Eine witzige und spannende Geschichte rund um ein cooles Huhn, (nicht nur) zum Vorlesen!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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