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Mittwoch, 26. Juni 2019

"Agatha Oddly – Das Verbrechen wartet nicht"

Coole Detektivin auf heißer Spur: "Agatha Oddly – Das Verbrechen wartet nicht"!

Lena Jones, übersetzt von Ulrike Köbele
Agatha Oddly – Das Verbrechen wartet nicht
978-3-7432-0286-3
Loewe Verlag
Alter: 11+

Die dreizehnjährige Agatha bekommt auf der Eliteschule St. Regis (London) ständig Ärger. Von der Zickenclique (Sarah, Ruth und Brianna) wird sie als Freak beschimpft. Wenn sie sich nicht gerade mit ihrem imaginären Freund Hercule Poirot unterhält, hängt sie mit ihrem besten Kumpel Liam ab. Da beide gerne Rätsel lösen und Codes knacken, haben sie eine Detektiv-Agentur gegründet, nur leider hatten sie bisher noch keinen echten Fall zu lösen. Agatha wohnt im Hyde Park, wo ihr Vater oberster Landschaftsgärtner ist. Ihre Mutter starb vor einiger Zeit bei einem Fahrradunfall. Eines Morgens wird im Park eine ältere Dame von einem Motorrad angefahren. Agatha, die den Vorfall beobachtet und einen Krankenwagen gerufen hat, glaubt nicht an einen Unfall und ermittelt. Das Opfer ist laut Visitenkarte Dr. Dorothy D'Oliveira, eine Hydrologie Expertin der Royal Geographical Society. Auf ihrer Hand hat sie ein seltsames Tattoo, einen Schlüssel. Agatha sucht die Royal Geographical Society auf, angeblich um einen Artikel für die Schülerzeitung zu schreiben. Auf dem Heimweg wird sie von einem Mann mit Glasgow Akzent überfallen, der droht ihren Vater zu töten, wenn sie weiter herumschnüffelt. Er betäubt sie mit einem stinkenden Tuch. Als sie wieder zu sich kommt, geht sie nachhause. Ihr Vater ist sauer, weil sie die Schule geschwänzt hat. Aus allen Wasserhähnen in London kommt plötzlich statt Wasser eine übelriechende Pampe. Ein Bericht im TV sagt, dass Rotalgen in der Wasserversorgung sind. Agatha ahnt, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Anschlag auf Dr. D'Oliveira und dem Wasserproblem gibt. Sie schleicht trotz Hausarrest als Krankenschwester verkleidet ins St. Marys, um sie zu sehen. Doch D'Oliveira will nicht mit ihr reden. Vor dem Krankenhaus trifft Agatha Brianna. Die sitzt am nächsten Tag heulend auf dem Schulklo, weil Sarah ein blödes Bild von ihr gepostet hat. Agatha fällt es schwer, Brianna einzuschätzen. Während Agatha mit Liam in der Bibliothek Karten der Kanalisation studiert, experimentiert ihr Vater mit den Algen. Kein Unkrautvernichter hilft, und das Zeug wächst ohne Sonnenlicht. Man müsste ihm Nährstoffe entziehen, aber welche? Spät abends hat der Vater noch Besuch von einem Mr Davenport, mit dem er das Problem bespricht. Agatha sucht indes Brianna auf. Es stellt sich heraus, dass die auch eine leidenschaftliche Detektivin ist und zudem eine Wahnsinns-Spionageausrüstung besitzt. In der Schule gibt sie nur die Tussi, um von Sarah und Ruth gemocht zu werden. Agatha findet eine Abbildung des Schlüssel-Tattoos in einem Buch von Agatha Christie, das ihrer Mutter gehörte, darunter ein Code, der sie zu einem echten Schlüssel und dem Foto eines Tunnels, versteckt in einem ausgehöhltem Buch, führt. War Agathas Mutter in das verwickelt, was auch immer hier gerade abläuft? Agartha findet eine alte Eisentür im Tunnel. Der Schlüssel passt. Sie hat das Versteck der geheimen Torwächtergilde gefunden. D'Oliveira gehört zu dieser Gilde von Geheimagenten. Sie sagt Agatha, dass ihre Mutter ebenfalls Mitglied war und rät ihr, sich aus allem raus zu halten und auf ihren zu vertrauensseligen Vater aufzupassen. Die Leute drehen wegen der Wasserknappheit und der Hitze durch und plündern die Läden. Die Firma Alpha Aqua, die gerade ein neues Aufbereitungswerk gebaut hat, schlägt aus der Krise Profit. Agatha und Brianna schleichen sich auf die Pressekonferenz, wo deren Geschäftsführer Maxwell spricht. Wenig später wird Brianna entführt. Agatha und Liam wollen sie retten und laufen direkt in eine Falle …
Hochspannung mit starker Heldin! Bitte mehr Abenteuer mit dieser coolen Detektivin!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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"Der Fall des verschwundenen Lords – Ein Enola Holmes Krimi"

Sherlocks kleine Schwester ermittelt: "Der Fall des verschwundenen Lords – Ein Enola Holmes Krimi"! 

Nancy Springer, übersetzt von Nadine Mannchen
Der Fall des verschwundenen Lords – Ein Enola Holmes Krimi
978-3-95728-260-6
Knesebeck Verlag
Alter: 12+

1888: Die vierzehnjährige Enola, Schwester des legendären Sherlock Holmes, ist auf der Suche nach ihrer Mutter, die eines Tages einfach nicht mehr nachhause kam. Mutter und Tochter stehen sich nicht sehr nah. Enolas Mutter ist Künstlerin und nicht mehr die Jüngste (immerhin schon 64). Enola schickt ein Telegramm an ihre wesentlich älteren Brüder Sherlock und Mycroft in London. Als die beiden kommen um zu helfen, sind sie ziemlich barsch zu Enola. Sie sind entsetzt, dass sie Hosen trägt, Rad fährt und auf Bäume klettert. Das ziemt sich nicht für junge Damen. Außerdem sind sie schockiert von dem verwildertem Zustand des Anwesens. Immerhin schicken sie ihrer Mutter seit Jahren Geld, um Kutscher, Stallknecht, Diener, Gärtner, Gouvernante und Co zu bezahlen und stellen nun fest, dass es all diese Bediensteten gar nicht gibt. Wo also ist das Geld geblieben? Sie vermuten, die Mutter habe es gehortet und sei nun damit durchgebrannt, aber Enola kann das nicht glauben. Das Zimmer der Mutter ist ein Chaos, aber die Brüder finden keine Spur eines Verbrechens. Ihre Sachen sind auch noch da. Es stellt sich heraus, dass sich die Söhne vor zehn Jahren mit ihrer Mutter zerstritten haben. Sherlock kehrt für weitere Nachforschungen nach London zurück und lässt Mycroft als Babysitter da. Der will Enola aufs Internat schicken, wo sie in ein Korsett gezwängt und zur Dame „geformt“ werden soll. Enola will das nicht und schmiedet Fluchtpläne. Sie findet eine verschlüsselte Nachricht ihrer Mutter und Geld hinter einem Bilderrahmen. Auf dem Weg zum Internat macht sie sich aus dem Staub und holt ihr Rad, das sie zusammen mit Proviant und Ausrüstung auf dem Friedhof versteckt hatte. Sie macht sich auf den Weg nach London, um dort auf eigene Faust nach ihrer Mutter zu suchen. Da ihre Brüder sie nicht aufspüren sollen, verkleidet sie sich, jedoch nicht als Junge, wie bei ihrer Vorliebe für bequeme Hosen zu vermuten wäre, sondern als erwachsene Frau. Mutters Witwenkluft ist die ideale Tarnung. Sie meidet Dörfer und geht auf Nebenwegen zum nächsten Bahnhof, wo sie aus der Zeitung von der Entführung des 12-jährigen Lord Tewksbury erfährt. Der Fall weckt ihr Interesse und sie sucht seine Mutter auf, die Herzogin auf Basilwether Hall. Da sie dort aus Versehen ihren echten Namen nennt, kann sie auch dabei bleiben und ihre Dienste als die Schwester des berühmten Sherlock Holmes anbieten. Die Herzogin gibt den Fall aber lieber in die Hände des Mediums Madame Laelia. Enola entdeckt Hinweise in einem Baumhaus, abgeschnittene Locken und Bilder von Schiffen. Ganz klar: der Lord ist abgehauen, um zur See zu fahren, denn er war es leid, von seiner Mutter in Samtanzüge gesteckt zu werden wie eine Puppe. Enola erzählt das dem verblüfften Inspektor Lestrade, der plötzlich im Garten auftaucht. Sie weiß nun, sie hat ihre Bestimmung gefunden: vermisste Personen aufspüren! Sie nimmt den Zug nach London. Dort will sie sich dort neue Tarnung besorgen, da Lestrade sicher seinem „Freund“ Sherlock Holmes von der seltsamen „Witwe Holmes“ berichten wird. London erweist sich laut, vulgär und geruchs-intensiv. Enola wird in einer dunklen Gasse überfallen und auf ein Boot verschleppt. Dort wird auch der vermisste, junge Lord gefangen gehalten. Die Entführer wollen für beide Lösegeld erpressen, doch Enola gelingt es, sich von ihren Fesseln zu befreien und, gemeinsam mit Lord Tewksbury, zu entkommen. Doch damit ist die Gefahr noch lange nicht gebannt. In was ist sie da nur hineingeraten?
Wow! Ermittlerin Enola steht ihrem Bruder in Sachen Scharfsinnigkeit in nichts nach!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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https://ravensbuch.de/shop/item/9783957282606

Mittwoch, 19. Juni 2019

"Fjelle & Emil – Monstermäßig beste Freunde"

Gehören Monster in die Schule?: "Fjelle & Emil – Monstermäßig beste Freunde"!

Anne Scheller
Fjelle & Emil – Monstermäßig beste Freunde
978-3-8339-0580-3
Baumhaus Verlag
Alter: 8+

Das Monster Fjelle ist groß, bärenstark, flauschig, grün, lieb und der beste Freund des zehnjährigen Emil. Emils Eltern haben eine Bäckerei namens „Brotliebe“, und Fjelle mag ihre Zimtbrötchen, am liebsten mit Petersilie. Schon Emils Ururgroßmutter Ottilie hatte ein Monster als beste Freundin, Griselda. Fjelle spiegelt die Gefühle der Menschen um sich herum in verstärkter Form wieder: ist jemand glücklich, dann ist Fjelle superglücklich; ist jemand traurig, dann ist Fjelle supertraurig. Emil und Fjelle besuchen die 4. Klasse. Weil Fjelle so gut in Rechtschreibung ist und mit Emil übt, bekommt der eine 2+ im Diktat. Fjelle ist bei den Kindern beliebt. Er trägt ihnen die Schulranzen, bevor er nach der Schule in seine Hütte im Wald zurückkehrt, wo er mit dem Eichhörnchen Amadeus lebt. Wenn Emil Geigenunterricht bei Frau Streich hat, kümmert sich Fjelle um deren Garten, denn die Ärmste hat es im Rücken. Eines Tages bekommen die Kinder einen neuen Schuldirektor, Rudolfus Unterberg, einen öden und grauen Herren. Er verteilt T-Shirts an alle Schüler außer an Fjelle. Das macht Fjelle traurig. Dann gibt der Direktor Fjelle eine Strafarbeit, weil er auf dem Schulgelände Blumen gepflückt hat und ist überhaupt ständig gemein zu ihm. Er mag keine Monster. Emil ist besorgt, dass Fjelle in seiner Gegenwart die Kontrolle über seine Gefühle verliert und etwas Schlimmes passiert. Unterberg übernimmt den Mathe-Unterricht und kein Schüler versteht, was er über das schriftliche Dividieren sagt, außer Fjelle. Aber den nimmt Unterberg einfach nicht dran, obwohl er als Einziger die Lösung weiß. Er sagt, Monster gehören nicht in die Schule, und leider stimmen ihm einige Schüler da zu. Es gibt eine Bürgerversammlung zum Thema „Sicherheit der Schüler“. Unterberg schafft es, viele Bewohner des Städtchens Flusenbek auf seine Seite zu ziehen. Emil zeigt Fjelle unterdessen, wie man meditiert und so seine Gefühle unter Kontrolle hält. Wenn Unterberg den nächsten Wutanfall bei Fjelle auslöst, soll der einfach an Blaumeisen und Sumpfmeisen denken, um seine Reaktion zu dämpfen. Doch dann verschwinden in der Schule Fjelles Hausaufgaben. Unterberg wird wütend, dabei hat er selbst sie verschwinden lassen. Fjelle wird auch wütend – superwütend. Der fiese Direktor beleidigt und provoziert ihn weiter, solange bis Fjelle in der Klasse randaliert und sogar einen Stuhl durchs Fenster wirft. Fjelle flieht mit Emil auf das Dach der Schule. Er merkt nicht, dass er Emil weh tut. Emil hat große Angst. Irgendwann schafft er es, Fjelle zu beruhigen. Das verwüstete Klassenzimmer muss renoviert werden. Fjelle kommt nicht mehr zur Schule. Obwohl er weg ist, redet Unterberg immer noch ohne Pause schlecht über ihn. Sein Plan scheint aufzugehen. Der Bürgermeister will Monster generell in der Stadt Flusenbek verbieten. Emil muss etwas unternehmen. Er besucht Fjelle, doch der beschließt, zurück in die Monsterhöhlen zu gehen, wo er herkommt. Emil vermisst seinen Freund. Die Schultage ohne ihn sind angenehm, aber langweilig. Außerdem hat Emil ein schlechtes Gewissen, weil er Fjelle nicht gegen Unterberg und die anderen verteidigt hat. Er schwänzt die Schule bzw. das Sportfest und macht sich auf die Suche nach Fjelle. Schließlich findet er den Eingang zu den Höhlen. Dort sind viele Monster, aber kein Fjelle. Dafür trifft Emil die Monster Runold und Roberta, die ihm von ihrem vermissten Sohn Dolf erzählen. Kann Emil Fjelle zurückholen? Wie werden die Leute reagieren? Und welches Geheimnis verbirgt Direktor Unterberg?
Eine monster-starke Freundschaftsgeschichte mit überraschendem Ende!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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"Die Geheimnisse von Oaksend – Die Monsterprüfung"

Ein Schutzmonster für Robin: "Die Geheimnisse von Oaksend – Die Monsterprüfung"!

Andrea Martin
Die Geheimnisse von Oaksend – Die Monsterprüfung
978-3-570-17613-9
cbj Verlag
Alter: 10+

Der zehnjährige Waisenjunge Robin Miller lebt bei seinem gefühlsarmen und kauzigen Großvater Rufus, der die meiste Zeit auf Forschungsreise ist. In der Schule wird Robin gemobbt, daher wünscht er sich einen großen, starken Freund. Eines Nachts steht Schutzmonster Melvin in Robins Zimmer, das er mithilfe eines Hatchpatch (ein tragbares Loch) betreten hat. Melvin kann sich unsichtbar machen bzw. tarnen. Er nennt das „bluffen“. Er meint, es gibt noch mehr Monster im Städtchen Oaksend, nur zeigen die sich den Menschen eher selten. Melvin kocht für Robin „Biest im Schlafrock“, denn Opas Linsensuppe ist ihm zu fad. Er begleitet Robin in unsichtbarem Zustand in die Stadt und staunt über die Menschen, während Robin zum Kiosk des blinden Mr Hooper geht und in Pollys Antiquariat ein Buch für Opa abholt. Sie treffen auch auf Robins Klassenkameradin Imogen, ein nerdiges Mädchen mit Brille und Ganzkörper-Pollunder, das auf Tiefsee-Oktopoden steht. Im Antiquariat wurde eingebrochen und die Regale durchwühlt, aber die Kasse nicht angerührt. In Robins Haus repariert Melvin den alten Speiseaufzug, und die beiden entdecken eine versteckte Dachkammer und darin einen Koffer, der Robins Mutter gehörte und der voller Erinnerungsstücke, Fotos und Briefe ist. Sie richten die Kammer schön her, und Melvin zieht dort ein. Als Opa Rufus von seiner Reise zurückkehrt, merkt er nichts von alldem. An Halloween hat Robin Geburtstag. Er bekommt vom Opa das gleiche langweilige Geschenk wie jedes Jahr. Da er kein richtiges Kostüm hat, behilft er sich mit Lumpen aus der Altkleidersammlung. Melvin schenkt ihm eine Torte und ein Noogle, ein Nachtauge, mit dem man im Dunkeln sehen kann. Bei der nächtlichen Süßigkeiten-Tour, bei der sich Melvin mal nicht tarnen muss, sehen die beiden jemanden im Antiquariat, dabei ist Polly doch nach einem Unfall im Krankenhaus. Rufus verdächtig Big Ben, einen unheimlichen Riesenkerl, der in einem Obdachlosenlager lebt, doch er wird k.o. geschlagen, bevor er den Verdacht bestätigen kann. Während Robin für die Schule eine Arbeit über St. Octavian, den Retter von Oaksend schreiben muss, schlägt sich Melvin mit der Schutzmonster-Abschlussprüfung herum. Die acht Säulen des Denkmals für St. Octavian und die Jahreszahl, die Robin entdeckt, könnten auch die Lösung für Melvins Prüfungsfrage sein, sind sie aber nicht. Melvin muss die Prüfung bestehen. Er will seine Familie, alles berühmte Schutzmonster berühmter Leute, nicht enttäuschen und unbedingt seine Schwester Abby übertrumpfen. Von der nervigen Nachbarin und Kinderhasserin Mrs Stickforth erfährt Robin beim Weihnachtsessen nicht nur, dass sein Opa einst einen Bruder namens Sylvester hatte, sondern auch, dass es in der Schlossruine Beauregard ebenfalls Säulen geben soll. Robin und Melvin begeben sich dort zur Zisterne und bekommen es mit den Ratzen, den Todfeinden der Monster zu tun, die scharf auf Melvins Hatchpatch sind. Doch alle Mühe war umsonst, es waren wieder die falschen Säulen. Nach einer Geburtstagsparty mit Scrabble bei Imogen, auf der Robin der einzige Gast ist, folgen Robin und Melvin Rufus Kollege Lundström zum alten Druidenstein. Sind die Bäume, die um diesen herumstehen, vielleicht die gesuchten Säulen? Leider ist Lösung wieder falsch, und Melvin hat nur noch einen Tag Zeit, die richtige zu finden. Durch Zufall stolpert Robin über die Lösung. Sie hatten sie die ganze Zeit vor Augen. Doch er gerät in tödliche Gefahr, denn jemand, dem er vertraut hat, entpuppt sich als Verräter!
Ein monsterstarkes Abenteuer! Im Oktober 2019 erscheint der 2. Band von Oaksend!!!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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Mittwoch, 12. Juni 2019

"Mitten im Dschungel"

Absturz im Amazonas: "Mitten im Dschungel"!

Katherine Rundell, übersetzt von Henning Ahrens
Mitten im Dschungel
978-3-551-55480-2
Carlsen Verlag
Alter: 11+

Vier Kinder überleben einen Flugzeugabsturz im Amazonas-Dschungel. Der Pilot ist tot, das Flugzeug geht in Flammen auf. Sollen Fred, Con (eigentlich Constantia), Lila und ihr kleiner Bruder Max auf Rettung warten oder versuchen, sich zu Fuß nach Manaus durchzuschlagen? Ihr einziger Proviant sind ein paar Pfefferminzbonbons. In der Nähe der Absturzstelle finden die Kinder eine provisorische Hütte, die offenbar schon lange unbewohnt ist. Ein Fluss bietet ihnen halbwegs sauberes Trinkwasser. Sie essen Acai-Beeren und machen mit Freds Uhr und einem Feuerstein Feuer und bereiten darauf Pfannkuchen aus Kakaobohnen und Maden zu – gewöhnungsbedürftig, aber nahrhaft. Fred baut ein Floß, wie es die Helden in seinen Abenteuerbüchern auch immer tun, und die Kinder machen eine erfolgreiche Probefahrt damit. Im Wasser finden sie eine leere Sardinendose, ein Zeichen, dass Menschen vor ihnen hier waren. Zurück beim Lager entdeckt Fred leckere Ananas und der kleine Max findet ein Faultierbaby, dessen Mutter tot ist und gerade von den Geiern verspeist wird. Die Kinder adoptieren das Baby und nennen es Abacaxi (portugiesisch für Ananas). Später beobachten sie, wie Affen sich Ameisen, die nach Ammoniak riechen, ins Fell reiben und so beim Honigklau nicht von den Bienen gestochen werden und machen es ihnen nach. Dann finden sie einen Tabaksbeutel mit einer Karte darin. Eine Schatzkarte? Als auf der Lichtung ein Feuer ausbricht, können sie sie mit dem Floß entkommen, aber die Karte wird nass. Gut, dass Con ein fotografisches Gedächtnis hat. Der Fluss führt sie in einen See, und sie klettern eine steile Fernwand hoch. Sie landen in einer verborgenen Ruinenstadt, wo sie ein vernarbter Mann mehr oder weniger freundlich empfängt. Er gibt ihnen zu trinken, und sie bitten ihm um Hilfe, um nachhause zu kommen. Der Mann gestattet den Kindern, in seinem Lager zu übernachten. Versorgen müssen sie sich selber, doch er zeigt ihnen, wie man einen toten Vogel ausnimmt. Seinen Namen will er nicht verraten. Er sagt nur, er sei früher Pilot gewesen. Die Kinder nennen ihn den Abenteurer. Er verspricht, den Kindern den Weg nach Manaus zu zeigen, wenn sie versprechen, niemandem von ihm und der geheimen Stadt zu erzählen. Fred meint jedoch, dass die Leute von der Stadt wissen sollten und weigert sich. Ein bisschen ist er auch auf den Ruhm aus, den ihm diese Entdeckung bringen würde und wie stolz das seinen Vater machen würde. Es gibt eine Menge Streit, doch dann kommen Fred und der Abenteurer ins Gespräch. Er erklärt Fred, warum man die Stadt vor den Menschen schützen muss, die das Land und seine Geschichte ausplündern. Zum Mittagsessen gibt es gebratene Vogelspinnen, die gar nicht mal schlecht schmecken, im Gegensatz zu dem, was die Kinder später für den Abenteurer zusammenkochen, um ihn milde zu stimmen. Am späten Abend, als der Abenteurer betrunken ist, wird er redselig. Er erzählt, dass er seine Frau durch Masern und seinen Sohn durch Cholera verloren hat. Am nächsten Tag zeigt er den Kindern, wie man mit einem Speer Fische fängt und gibt ihnen wertvolle Überlebenstipps für den Heimweg. Alle schwören, das Geheimnis der Stadt mit ins Grab zu nehmen. Doch dann wird Max von Riesenameisen gebissen. Er ist Allergiker, bekommt hohes Fieber, muss schnell in ein Krankenhaus. Der Abenteurer überlässt den Kindern sein Flugzeug, das er repariert hat. Da er nicht mitfliegen kann oder will, ernennt er Fred zum Piloten. Die Zeit drängt …
Ein packendes Abenteuer, das mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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"Die Reise des weißen Bären"

Schiffbruch mit Eisbär: "Die Reise des weißen Bären"!

Susan Fletcher, übersetzt von Bettina Münch
Die Reise des weißen Bären
978-3-96177-031-1
Woow Books Verlag
Alter: 10+

Bergen (Norwegen), 1252: Der zwölfjährige Arthur ist vor seinem Stiefvater weggelaufen. Als er hungrig eine Hammelkeule stiehlt, wird er von den bestohlenen Matrosen verfolgt und in ein Lagerhaus getrieben. Dort steht ein Käfig mit einer Eisbärin. Sie stoßen ihn hinein, doch die Bärin tut Arthur nichts. Der Mann, der für die Bärin zuständig ist und sich Doktor nennt, bietet Arthur einen Job an. Er soll sich auf der Überfahrt nach London um die Bärin kümmern, sie füttern und den Käfig sauber machen. Die Bärin ist ein Geschenk des norwegischen an den englischen König. Da Arthur ohnehin nach Wales will, um das Erbe seines verstorbenen Vaters, eines walisischen Edelmannes, anzutreten, sagt er zu. Die „Königin Margarete“ sticht in See. Es ist schwierig, bei heftigem Seegang die Bärenkacke zu beseitigen. Hauk, einer der bestohlene Matrosen, ist auch an Bord und schikaniert Arthur wo er kann. Er nennt ihn Drecksjunge und klaut sein Essen. Arthur und die Bärin kommen sich näher. Bald krault er sie hinter den Ohren wie einen Hund. Der Doktor traut sich nicht an sie heran, weil er bereits von ihr am Arm verletzt wurde. Arthur erfährt, dass er beim König in Ungnade fiel wegen einer misslungener OP an dessen Nichte und zum Tierarzt degradiert wurde. Nachdem Arthur sich heftig mit Hauk geprügelt hat, kümmert der Doktor sich um seine Wunden. Plötzlich wird das Schiff von Piraten überfallen, die vom „Schatz“ des Königs gehört haben, der sich an Bord befinden soll. Die Bärin befreit sich, verteidigt Arthur gegen die Angreifer und wird von mehreren Pfeilen getroffen. Arthur bringt sie nach dem Kampf in den Käfig zurück, und der Doktor betäubt sie mit Kräutern und zeigt ihm, wie er ihre Wunden nähen muss. Arthur hat den Verdacht, dass der Doktor nicht mehr allzu gut sieht. Hauk klaut Arthurs wertvollsten Besitz, einen Brief seiner Verwandten, den zwar niemand lesen kann, in dem es aber sicher um Arthurs Erbe geht. Das Schiff ist leck und hat Schlagseite. Ein Sturm kommt auf. Als das Schiff zu sinken beginnt, befreit Arthur die Bärin und die beiden verlassen das Schiff. Zum Glück kann die Bärin ausgezeichnet schwimmen. Arthur hält sich an ihr fest. Sie erreichen Land, und Arthur fragt sich, ob der Rest der Mannschaft überlebt hat. Die Bewohner des nahen Dorfes fürchten die Bärin, schießen auf sie, und sie wird erneut verletzt. Arthur kümmert sich um sie und hilft ihr auch, als sie in eine Falle gerät. Dafür fängt sie für ihn Fische und vertreibt eine Horde Wildschweine. Arthur fühlt sich wohl und sicher bei ihr. Als Arthur sieht, dass das Schiff nicht gesunken ist, will er die Bärin nicht dorthin zurück bringen. Er weiß, das das Diebstahl am König ist, aber sie sollte frei sein. Doch die beiden werden eingefangen und das Schiff nimmt Kurs auf London. Dort muss Arthur bei einer Prozession in schicken Klamotten neben dem Käfig her laufen und sich vor dem König verneigen. Die Bärin wird in den Tower gebracht. Arthur bekommt seinen gestohlenen Brief zurück und findet jemand, der ihn lesen kann, doch es sind schlechte Nachrichten. Seine Tante schreibt, dass nachdem der englische König alles genommen hat, nicht genug Land für alle da ist. Arthur wird in Wales keinen Platz, keine Heimat und keine Verbündeten haben. Meister de Botton von der königlichen Menagerie sucht Arthur auf. Die Bärin frisst nicht und wird immer schwächer. Arthur weiß, was sie braucht: Freiheit. Er bekommt eine Audienz beim König. Vielleicht gewährt der ihm ja die Bitte, die Bärin hin und wieder in der Themse schwimmen zu lassen, damit sie zumindest ein wenig frei sein kann … .
Ein spannendes Abenteuer nach einer wahren Geschichte!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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Mittwoch, 5. Juni 2019

"Die Blaubeerdetektive – Gefahr für den Inselwald"

Mutige Kinderdetektive auf der Spur eines Umweltverbrechens: "Die Blaubeerdetektive – Gefahr für den Inselwald"!

Pertti Kivinen, übersetzt von Anu Stohner
Die Blaubeerdetektive – Gefahr für den Inselwald
978-3-423-64048-0
dtv (Reihe Hanser) Verlag
Alter: 8+

In einem idyllischen Dorf in Finnland leben die Blaubeerdetektive. Das sind die Zwillinge Alma und Selma, die in die 4. Klasse gehen, ihr jüngerer Bruder Samu, der die 2. Klasse besucht, Samus ungarischer Hirtenhund Riku und Olli, der mit den Zwillingen in eine Klasse geht, obwohl er jünger ist, dafür aber hochbegabt. Das Hauptquartier der Blaubeerdetektive ist eine alte Fischerhütte auf der Blaubeerinsel, wo vor 100 Jahren ein grantiger Einsiedler gelebt hat. Einen echten Fall hatten die jungen Detektive bislang noch nicht, es sei denn, man zählt Omas verschwundenes Huhn mit. Sägewerkbesitzer Mäkelä, Spitzname Holzwurm und ein totaler Fiesling, ist plötzlich zu allen nett. Die Kinder vermuten, dass er etwas im Schilde führt. Samu beobachtet ihn, wie er auf der Insel herumschleicht. Mäkelä isst immer nur Fisch und Nachtisch, schnauft und hat eine heisere Stimme (Raucher), mag keine Hunde und besitzt eine Ferienvilla in Portugal. Die Kinder schnüffeln ihm hinterher. Samu findet es verdächtig, dass seine Mutter einen Haufen Bretter im Sägewerk gekauft hat. Warum drucksen die Eltern so herum, als er sie fragt, wofür die Bretter sind? Sind sie etwa in krumme Geschäfte verwickelt? Die Freunde erstellen eine Liste mit Personen, zu denen Mäkelä freundlich war und fragen die Leute, was genau er zu ihnen gesagt hat. Der Polizist meint, Mäkelä hätte nur freundlich gegrüßt, doch der Pfarrer verrät, dass Mäkelä der Kirche neue Bänke spenden wolle. Vom Bürgermeister, den die Kinder an Frau Huovis Kiosk treffen, erfahren sie, dass die Blaubeerinsel als einzige Insel nicht der Gemeinde gehört, sondern Mäkelä! Er erzählt auch, dass die Insel unter Naturschutz steht. Als der Postbote ein Eilpäckchen zum Sägewerk bringt, folgen die Kinder ihm. Sie wundern sich, dass plötzlich eine riesige Dogge aus dem Werk stürmt, wo es doch Mäkelä nicht mit Hunden hat. Die Dogge, die Raku heißt, verjagt den Postboten und stürmt dann auf die Kinder los, die sich in der Nähe versteckt haben, doch die Hunde Riku und Raku freunden sich rasch an. Was plant Mäkelä? Es muss irgendwas mit Eichenholz im Naturschutzgebiet zu tun haben. Vielleicht will er Ferienhäuser dort bauen? Doch wie passt das Päckchen, dessen Absender die Entomologische Forschungsanstalt ist, da rein? Die Bretter, die die Eltern in der Garage gelagert haben, sind plötzlich weg. Der Tankwart/Koch Virtanen meint, Mäkelä habe ihm etwas über Borkenkäfer erzählt, doch die kommen hier im Norden eigentlich (noch) nicht vor, doch durch den Klimawandel könne es eines Tages schon dazu kommen. Die Kinder beobachten, wie Mäkelä auf den Bürgermeister einredet. Es geht um irgendein Gutachten. Das Päckchen, das der Postbote auf einem Bretterstapel vor dem Sägewerk hat liegen lassen, erweist sich als wichtiges Puzzleteil zur Lösung des Falls. Es sind Käfer drin. Alle reden nur noch über die Borkenkäfer, die Oma, der Pfarrer und Frau Huovi. Die Blaubeerdetektive stellen eine Hypothese auf: Mäkelä erzählt allen von den gefährlichen Schädlingen und verursacht Panik, dann wird er die Käfer auf der Insel aussetzen, um dann die angeblich gefährdeten Bäume fällen zu können. Die alten Eichen dort sind bis zu 250 Jahre alt. Die Freunde planen, die Käfer im Paket durch Mücken und Hühnerflöhe auszutauschen. Der Tausch gelingt, obwohl die Kinder danach ziemlich zerstochen sind. Doch geht der Plan auf? Und was haben die Eltern eigentlich mit den verschwundenen Brettern gemacht? Samu wird es an seinem Geburtstag erfahren … .
Bullerbü trifft auf 5 Freunde! Ein toller Kinderkrimi! Band 2 und 3 sind schon in Arbeit :-)!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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"Wir Kinder vom Kornblumenhof – Ein Schwein im Baumhaus"

Ein turbulentes Bauernhof-Abenteuer: "Wir Kinder vom Kornblumenhof – Ein Schwein im Baumhaus"!

Anja Fröhlich
Wir Kinder vom Kornblumenhof – Ein Schwein im Baumhaus
978-3-473-40315-8
Ravensburger Verlag
Alter: 8+

Auf dem Bauernhof der Familie Schluckewitz ist die Welt noch in Ordnung. Mama ist Tierärztin und Papa macht Stinkekäse, den er im Hofladen verkauft. In der Hütte neben dem Hof leben Oma Helga und Opa Johannes. Die Kinder Henry, Mai (die Erzählerin der Geschichte) und Lolli genießen ihre glückliche Kindheit inmitten der Natur und den vielen Tieren, den Kühen Miss Elsa und Madame Butterfly, den Wollschweinen Cleopatra, Madonna und Fräulein Stinkewitz und dem Zwergesel Pavarotti. In der Villa Vanilla, nicht weit vom Kornblumenhof entfernt, lebt Mamas Zwillingsschwester Tante Karoline. Die ist geschieden, Lehrerin und hat zwei Kinder, Jannik und Sofia, die ständig auf dem Kornblumenhof anzutreffen sind. Dann gibt es da noch Tante Bianca und Onkel Bernhard mit den Zwillingen Katharina und Karl-Phillip. Kein Wunder, dass auf dem Hof immer was los ist. Gerade hat Fräulein Stinkewitz sieben süße Ferkel bekommen, und das, wo es doch gar keinen Schweinemann auf dem Hof gibt. War da vielleicht ein Wildschwein im Spiel? Weil die Muttersau unter Milchstau leidet, wird den Ferkeln die Flasche gegeben. Die Kinder dürfen sogar ausnahmsweise die Schule schwänzen, um zu helfen. In der Schule hat Henry immer Ärger mit einem gewissen Abraxas und seiner Bande. Jedes der sieben Kinder kümmert sich um eins der sieben Ferkel. Um sie zu unterscheiden werden die Ringelschwänzchen mit (ungiftiger) Farbe bunt angemalt. Mai nennt ihr Ferkel Frau Merkel und Lolli wählt für ihres den Namen Frau Müller, nach ihrer Kindergärtnerin. Lolli bekommt jedoch Ärger mit ihren Eltern, weil sie Frau Müller Puppenkleider anzieht, sie in den Puppenwagen legt und nachts heimlich mit ins Haus nimmt. Ein Tier darf man nicht wie ein Spielzeug behandeln. Lolli ist sauer über die saftige Standpauke und darüber, dass sie sich um Frau Müller nicht mehr kümmern darf. Daher läuft sie weg, und alle suchen sie verzweifelt. Mai lässt Frau Müller an einem von Lollis Socken schnuppern, und tatsächlich nimmt das Ferkel die Fährte auf. Henry denkt indes, Abraxas hatte Lolli entführt, denn er hatte so etwas in der Art angedeutet, doch Lolli hat sich nur versteckt, und zwar in der alten Eiche, die innen hohl ist. Die Mädchen beschließen, dort ein geheimes Baumhaus zu bauen, die Villa Himmelreich. Opa darf mithelfen, obwohl er doch gar kein Mädchen ist. Das Baumhaus wird schnell fertig. Die Kinder versuchen, die Ferkel mit Klicker-Training zum Fußballspielen zu bringen. So ganz klappt das nicht. Eines Tages taucht der Junge Benno auf, der behauptet, sein Eber Pinky sei der Vater der Ferkel. Ist das die Wahrheit? Auf dem Kornblumenhof wird ein großes Frühlingsfest gefeiert. Es gibt eine große Überraschung für Pavarotti, ein zweiter Esel zieht auf dem Hof ein. Jetzt ist Pavarotti nicht mehr so einsam. Es gibt ein Fußballspiel der Ferkel, Mädchen gegen Jungs, Trikots gegen Tutus. Die Ferkel werden immer größer. Eines Tages taucht Benno wieder auf. Es stellt sich heraus, dass er der ominöse Abraxas ist. Benno fordert ein Ferkel von Henry und droht ihm. Die Mädchen können vom Baumhaus aus alles hören. Mai gelingt es, Benno mit einer gruseligen Stimme aus dem Nichts zu vertreiben, aber wird er so schnell aufgeben? Können sich die Jungen irgendwie einigen? Und was hat es mit der Geburtstagsüberraschung für Mai auf sich?
Ein tierisches Abenteuer mit modernem Bullerbü-Flair! Weiter geht es mit Band 2 „Zwei Esel im Schwimmbad“ und im Herbst folgt dann „Kühe im Galopp“.
Viel Spaß beim Lesen!!!

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