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Mittwoch, 19. Juni 2019

"Fjelle & Emil – Monstermäßig beste Freunde"

Gehören Monster in die Schule?: "Fjelle & Emil – Monstermäßig beste Freunde"!

Anne Scheller
Fjelle & Emil – Monstermäßig beste Freunde
978-3-8339-0580-3
Baumhaus Verlag
Alter: 8+

Das Monster Fjelle ist groß, bärenstark, flauschig, grün, lieb und der beste Freund des zehnjährigen Emil. Emils Eltern haben eine Bäckerei namens „Brotliebe“, und Fjelle mag ihre Zimtbrötchen, am liebsten mit Petersilie. Schon Emils Ururgroßmutter Ottilie hatte ein Monster als beste Freundin, Griselda. Fjelle spiegelt die Gefühle der Menschen um sich herum in verstärkter Form wieder: ist jemand glücklich, dann ist Fjelle superglücklich; ist jemand traurig, dann ist Fjelle supertraurig. Emil und Fjelle besuchen die 4. Klasse. Weil Fjelle so gut in Rechtschreibung ist und mit Emil übt, bekommt der eine 2+ im Diktat. Fjelle ist bei den Kindern beliebt. Er trägt ihnen die Schulranzen, bevor er nach der Schule in seine Hütte im Wald zurückkehrt, wo er mit dem Eichhörnchen Amadeus lebt. Wenn Emil Geigenunterricht bei Frau Streich hat, kümmert sich Fjelle um deren Garten, denn die Ärmste hat es im Rücken. Eines Tages bekommen die Kinder einen neuen Schuldirektor, Rudolfus Unterberg, einen öden und grauen Herren. Er verteilt T-Shirts an alle Schüler außer an Fjelle. Das macht Fjelle traurig. Dann gibt der Direktor Fjelle eine Strafarbeit, weil er auf dem Schulgelände Blumen gepflückt hat und ist überhaupt ständig gemein zu ihm. Er mag keine Monster. Emil ist besorgt, dass Fjelle in seiner Gegenwart die Kontrolle über seine Gefühle verliert und etwas Schlimmes passiert. Unterberg übernimmt den Mathe-Unterricht und kein Schüler versteht, was er über das schriftliche Dividieren sagt, außer Fjelle. Aber den nimmt Unterberg einfach nicht dran, obwohl er als Einziger die Lösung weiß. Er sagt, Monster gehören nicht in die Schule, und leider stimmen ihm einige Schüler da zu. Es gibt eine Bürgerversammlung zum Thema „Sicherheit der Schüler“. Unterberg schafft es, viele Bewohner des Städtchens Flusenbek auf seine Seite zu ziehen. Emil zeigt Fjelle unterdessen, wie man meditiert und so seine Gefühle unter Kontrolle hält. Wenn Unterberg den nächsten Wutanfall bei Fjelle auslöst, soll der einfach an Blaumeisen und Sumpfmeisen denken, um seine Reaktion zu dämpfen. Doch dann verschwinden in der Schule Fjelles Hausaufgaben. Unterberg wird wütend, dabei hat er selbst sie verschwinden lassen. Fjelle wird auch wütend – superwütend. Der fiese Direktor beleidigt und provoziert ihn weiter, solange bis Fjelle in der Klasse randaliert und sogar einen Stuhl durchs Fenster wirft. Fjelle flieht mit Emil auf das Dach der Schule. Er merkt nicht, dass er Emil weh tut. Emil hat große Angst. Irgendwann schafft er es, Fjelle zu beruhigen. Das verwüstete Klassenzimmer muss renoviert werden. Fjelle kommt nicht mehr zur Schule. Obwohl er weg ist, redet Unterberg immer noch ohne Pause schlecht über ihn. Sein Plan scheint aufzugehen. Der Bürgermeister will Monster generell in der Stadt Flusenbek verbieten. Emil muss etwas unternehmen. Er besucht Fjelle, doch der beschließt, zurück in die Monsterhöhlen zu gehen, wo er herkommt. Emil vermisst seinen Freund. Die Schultage ohne ihn sind angenehm, aber langweilig. Außerdem hat Emil ein schlechtes Gewissen, weil er Fjelle nicht gegen Unterberg und die anderen verteidigt hat. Er schwänzt die Schule bzw. das Sportfest und macht sich auf die Suche nach Fjelle. Schließlich findet er den Eingang zu den Höhlen. Dort sind viele Monster, aber kein Fjelle. Dafür trifft Emil die Monster Runold und Roberta, die ihm von ihrem vermissten Sohn Dolf erzählen. Kann Emil Fjelle zurückholen? Wie werden die Leute reagieren? Und welches Geheimnis verbirgt Direktor Unterberg?
Eine monster-starke Freundschaftsgeschichte mit überraschendem Ende!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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