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Mittwoch, 12. Juni 2019

"Die Reise des weißen Bären"

Schiffbruch mit Eisbär: "Die Reise des weißen Bären"!

Susan Fletcher, übersetzt von Bettina Münch
Die Reise des weißen Bären
978-3-96177-031-1
Woow Books Verlag
Alter: 10+

Bergen (Norwegen), 1252: Der zwölfjährige Arthur ist vor seinem Stiefvater weggelaufen. Als er hungrig eine Hammelkeule stiehlt, wird er von den bestohlenen Matrosen verfolgt und in ein Lagerhaus getrieben. Dort steht ein Käfig mit einer Eisbärin. Sie stoßen ihn hinein, doch die Bärin tut Arthur nichts. Der Mann, der für die Bärin zuständig ist und sich Doktor nennt, bietet Arthur einen Job an. Er soll sich auf der Überfahrt nach London um die Bärin kümmern, sie füttern und den Käfig sauber machen. Die Bärin ist ein Geschenk des norwegischen an den englischen König. Da Arthur ohnehin nach Wales will, um das Erbe seines verstorbenen Vaters, eines walisischen Edelmannes, anzutreten, sagt er zu. Die „Königin Margarete“ sticht in See. Es ist schwierig, bei heftigem Seegang die Bärenkacke zu beseitigen. Hauk, einer der bestohlene Matrosen, ist auch an Bord und schikaniert Arthur wo er kann. Er nennt ihn Drecksjunge und klaut sein Essen. Arthur und die Bärin kommen sich näher. Bald krault er sie hinter den Ohren wie einen Hund. Der Doktor traut sich nicht an sie heran, weil er bereits von ihr am Arm verletzt wurde. Arthur erfährt, dass er beim König in Ungnade fiel wegen einer misslungener OP an dessen Nichte und zum Tierarzt degradiert wurde. Nachdem Arthur sich heftig mit Hauk geprügelt hat, kümmert der Doktor sich um seine Wunden. Plötzlich wird das Schiff von Piraten überfallen, die vom „Schatz“ des Königs gehört haben, der sich an Bord befinden soll. Die Bärin befreit sich, verteidigt Arthur gegen die Angreifer und wird von mehreren Pfeilen getroffen. Arthur bringt sie nach dem Kampf in den Käfig zurück, und der Doktor betäubt sie mit Kräutern und zeigt ihm, wie er ihre Wunden nähen muss. Arthur hat den Verdacht, dass der Doktor nicht mehr allzu gut sieht. Hauk klaut Arthurs wertvollsten Besitz, einen Brief seiner Verwandten, den zwar niemand lesen kann, in dem es aber sicher um Arthurs Erbe geht. Das Schiff ist leck und hat Schlagseite. Ein Sturm kommt auf. Als das Schiff zu sinken beginnt, befreit Arthur die Bärin und die beiden verlassen das Schiff. Zum Glück kann die Bärin ausgezeichnet schwimmen. Arthur hält sich an ihr fest. Sie erreichen Land, und Arthur fragt sich, ob der Rest der Mannschaft überlebt hat. Die Bewohner des nahen Dorfes fürchten die Bärin, schießen auf sie, und sie wird erneut verletzt. Arthur kümmert sich um sie und hilft ihr auch, als sie in eine Falle gerät. Dafür fängt sie für ihn Fische und vertreibt eine Horde Wildschweine. Arthur fühlt sich wohl und sicher bei ihr. Als Arthur sieht, dass das Schiff nicht gesunken ist, will er die Bärin nicht dorthin zurück bringen. Er weiß, das das Diebstahl am König ist, aber sie sollte frei sein. Doch die beiden werden eingefangen und das Schiff nimmt Kurs auf London. Dort muss Arthur bei einer Prozession in schicken Klamotten neben dem Käfig her laufen und sich vor dem König verneigen. Die Bärin wird in den Tower gebracht. Arthur bekommt seinen gestohlenen Brief zurück und findet jemand, der ihn lesen kann, doch es sind schlechte Nachrichten. Seine Tante schreibt, dass nachdem der englische König alles genommen hat, nicht genug Land für alle da ist. Arthur wird in Wales keinen Platz, keine Heimat und keine Verbündeten haben. Meister de Botton von der königlichen Menagerie sucht Arthur auf. Die Bärin frisst nicht und wird immer schwächer. Arthur weiß, was sie braucht: Freiheit. Er bekommt eine Audienz beim König. Vielleicht gewährt der ihm ja die Bitte, die Bärin hin und wieder in der Themse schwimmen zu lassen, damit sie zumindest ein wenig frei sein kann … .
Ein spannendes Abenteuer nach einer wahren Geschichte!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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