Halloween steht vor der Tür! Und ich empfehle Euch das passende Lesefutter zum Gruseln. Heute dreht sich alles um Kürbisse, Spukhäuser und Gespenster!
Los geht es mit Wink und seinen Kürbissen: "Der unsichtbare Wink und die Kürbisse des Grauens"!
Emily Jenkins, übersetzt
von Gabriele Haefs
Der unsichtbare Wink und
die Kürbisse des Grauens
978-3-551-55606-6
Carlsen Verlag
Alter: 8+
Noch immer lebt Wink, der
unsichtbare Bandapat, bei dem Jungen Hank Wolowitz und sorgt für
Chaos. Es ist die Zeit vor Halloween und Wink, der sich
ausschließlich von Kürbis ernährt, fühlt sich wie im Paradies.
Was für Wink der Himmel auf Erden ist, ist für Hank allerdings die
Hölle. Ohne Pause muss er Wink davon abhalten, anderer Leute
Halloween-Dekoration zu verspeisen. Ohnehin geht schon sein
komplettes Taschengeld für Winks Leibspeise drauf und manch einer
beginnt sich darüber zu wundern, dass der Junge immer nur Kürbisse
kauft. Dazu kommt noch, dass Joe aus der Schule glaubt, dass Hank
Selbstgespräche führt, wenn er mit Wink redet und dass Hanks Vater
Wink für einen eingebildeten „unsichtbaren Freund“ hält.
Überhaupt ist Hank gerade sauer auf seinen Vater. Er hat sich eine
neue Halloween-Spezial-Eissorte für die Eisdiele seiner Familie, den
„Großen Runden Kürbis“, ausgedacht: „Verlorene Zähne“.
Leider nimmt sein Vater seine geniale Idee überhaupt nicht ernst,
die Vorschläge seiner großen Schwester Nadia jedoch schon. Auf der
Eiskarte stehen schon mehrere von Nadias Eiskreationen und noch keine
einzige von Hank. Zu allem Überfluss muss Nadia auch noch
ausgerechnet am Wettbewerb für den „Kürbis des Grauens“
teilnehmen. Die tollsten und gruseligsten Kürbisse gewinnen Preise.
Unermüdlich schnitzt Nadia an ihren Kunstwerken, bis der Wink sie in
die Pfoten bekommt. Wink ruiniert mal wieder alles. Er futtert sich
munter durch Nadias Kürbisse und die Küche sieht danach wie ein
Schlachtfeld aus. Wer dafür den Ärger bekommt, ist klar. Natürlich
wird Hank beschuldigt, Nadias Kunstwerke vorsätzlich zerstört zu
haben. Bei der Kürbisausstellung in der Schule wird es für Hank
dann so richtig peinlich und daran ist diesmal nicht der Wink schuld.
Sein Vater vergibt ihm und umarmt ihn vor allen anderen. Dummerweise
verliert Hank dabei seine Hose und alle können seine
Star-Wars-Unterwäsche sehen. Um seinen enormen Bedarf an Kübissen
zu erklären, behauptet Hank, er arbeite an einem geheimen
Kürbis-Projekt. Was soll er nur tun, wenn jemand dieses Projekt
sehen will? Hanks Papa kommt in die Schule und erklärt in Hanks
Klasse, wie man Eis herstellt, Kostproben natürlich inklusive. Ein
Gespräch im Gemüsegeschäft hat Hank auf eine geniale Idee für
sein Eis gebracht. Rote Beete! Wie sonst soll man Bluteis mit
Zuckerzähnen so richtig rot bekommen. Mit Erdbeere, Himbeere und Co.
wird es nämlich immer nur rosa. Jetzt muss Hank nur noch seinen
seinen Vater überzeugen. Wird er Hanks Eissorte auf seine Karte
setzen? Nadia und ihre Freundinnen haben sich an diesem Halloween
besonders bescheuerte Kostüme ausgesucht. Sie wollen als Einhörner
gehen. Hank will diesmal ein besonders gruseliges Kostüm, damit
Nadia und ihre Freunde ihn nicht wieder fertig machen, so wie jedes
Jahr. Also geht er als geringelte Ruderschwanzseeschlange. Allerdings
sehen die meisten in ihm nur einen grün-gelb-geringelten kleinen
Jungen. Richtig gruselig sehen hingegen Chin und ihre Freundinnen
aus, die als tote Ballerinen verkleidet sind. Chin ist die tote
Coppelia, Dahlia der tote Schwan, Edie das tote Dornröschen und Emma
die tote Zuckerfee. Die Freundinnen von Nadia gehen nun doch nicht
als Einhörner, weil sie das plötzlich doof finden und so ist Nadia
das einzige Einhorn. Als sie im Haus auf Süßigkeitenjagd gehen,
wird es im Fahrstuhl dann richtig gruselig. Der Wink tut so, als wäre er
ein Geist und versetzt alle in Angst und Schrecken … .
Den Wink finde ich
richtig cool. Der 1. Band war schon total klasse. Auch im 2. Buch
über die liebenswerte, unsichtbare Nervensäge geht es wieder
drunter und drüber, und es gibt viel zu lachen. Bitte mehr vom Wink!
Viel Spaß beim Lesen!!!
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