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Mittwoch, 25. November 2020

"Weltverbessern für Anfänger"


Jede Menge Trubel im Seniorenheim: "Weltverbessern für Anfänger"!

Stepha Quitterer
Weltverbessern für Anfänger
978-3-8369-6024-3
Gerstenberg Verlag
Alter: 12+

Als in der Schule der Wettbewerb „Weltverbessern für Anfänger“ ausgeschrieben wird, sind die Schüler der 8b begeistert, denn die Sieger-Klasse gewinnt eine coole Klassenfahrt nach Estland. Die Aufgabe ist, einen Bereich des alltäglichen Lebens zu optimieren, wovon möglichst viele profitieren sollen. Während andere Klassen reihenweise Projekte, von „Hängegarten“ bis „Tauschbörse“, in Angriff nehmen, wissen Minna und ihre Freunde Basti, Christoph und Pawel nicht einmal, wo sie anfangen sollen. Dafür handeln sie sich in der Latein-Stunde einen Verweis von der strengen Frau Griesinger ein, weil sie ihre unfairen Unterrichtsmethoden offen kritisiert haben. Warum können nicht alle Lehrer so nett wie die Englischlehrerin Frau Muhbalk sein? Minna lebt bei ihrer Mutter Suse, einer Theaterschauspielerin. Suse ist wütend, als sie erfährt, dass ihr Ex-Mann seine Mutter, Minnas Oma, einfach in ein Heim gesteckt hat und es nicht mal für nötig hielt, die Familie zu informieren, dass die Oma vor zwei Wochen wegen eines Gerinnsels im Gehirn operiert werden musste. Als Minna die Oma in dem weit entfernten Heim besucht, ist sie entsetzt. Oma ist ganz dünn und eingefallen, kann nicht sprechen und sich nicht bewegen. Der graue Linoleumboden, die beigen Wände, der säuerliche Geruch und die pampige Pflegerin – Minna findet diesen Ort grauenvoll. Sie schlägt ihrem besten Freund Basti vor, als „Projekt“ in das Pflegeheim vor Ort zu gehen und die einsamen Senioren zu besuchen. Auch dieses Heim ist ziemlich trostlos. Basti nennt es Vorhölle. Sie besuchen die bettlägerige Frau Klever, die früher Opernsängerin war und Herr Schnedelbach, der gern heimlich Zigarren raucht (bis der Rauchmelder los geht) und ohne Punkt und Komma wilde Kriegsgeschichten erzählt. Beim nächsten Besuch kommt auch der Pawel mit. Während Minna Frau Klevers Hände massiert und mit ihr Platten hört, gehen die Jungs mit Herr Schnedelbach in den Park. Die meisten Bewohner bekommen nie Besuch. Minna findet, die ganze Klasse sollte sich engagieren, doch die Mehrheit zeigt zunächst wenig Begeisterung. Immerhin ist Christoph beim nächsten Heimbesuch dabei. Er serviert den alten Damen im Garten Kaffee und Kuchen (und Eierlikör), und die Damen sind begeistert. Indem sie mit der Klassenfahrt lockt, schafft es Minna schließlich doch, auch die anderen aus ihrer Klasse ins Boot zu holen. Die Schüler bieten den Senioren Gesellschaft und Unterhaltung, lesen ihnen vor, spielen Karten mit ihnen und gehen mit ihnen spazieren. Gleichzeitig profitieren die Jungen vom Wissen und der Lebenserfahrung der Alten, nehmen beispielsweise bei ihnen Nachhilfe in Latein oder lernen Stricken. Der mürrischen Krankenschwester Frau Warwara sind der Trubel an ihrem Arbeitsplatz und die Meute von Jugendlichen, die nun regelmäßig das Heim heimsucht, ein Dorn im Auge. Weil zu wenig Pflegepersonal da ist, bekommen die Alten ab 17 Uhr Pillen, damit sie Ruhe geben. Als der Arzt nun die Beruhigungspillen reduziert, blühen die Alten richtig auf. Plötzlich ist Aktivität überall – und Frau Warwara richtig sauer. Dann macht Herr Schnedelbachs Tochter wegen der Schülerbesuche Stress und Frau Warwara fühlt sich bestätigt. Als dann auch noch mehrere Bewohnerinnen die Schüler beschuldigen, ihnen Perlen und anderen Schmuck gestohlen haben, kommt ihr das gerade recht. Der Klasse wird das Besuchsrecht entzogen. Doch stammt der Dieb wirklich aus der 8b? Was wird nun aus dem geplanten Sommerfest im Heim? Und was wird aus „Weltverbessern für Anfänger“?
Ein echt tolles Buch! Die Geschichte ist frech, frisch und einfach mal was anderes!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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Mittwoch, 18. November 2020

"Die Sache mit dem Glücklichsein"

Zurück ins Leben: "Die Sache mit dem Glücklichsein"!

Jason Reynolds, übersetzt von Klaus Fritz
Die Sache mit dem Glücklichsein
978-3-423-62725-2
dtv (Reihe Hanser) Verlag
Alter: 12+

Matt ist im letzten Highschool-Jahr, als seine Mutter an Brustkrebs stirbt, was ihn völlig aus der Bahn wirft. Seine Mitschüler behandeln ihn seitdem anders, nur sein bester Freund Chris gibt sich Mühe, ganz „normal“ mit ihm zu reden. Matt hat keine große Lust auf Gesellschaft. Er vermisst seine Mutter. Mit ihr zusammen hat er immer gekocht. Ein Junge der kochen kann, kann das Herz jedes Mädchens erobern, sagte sie immer. Sie hat Matt ein selbstgemachtes Kochbuch hinterlassen, doch er bringt es noch nicht fertig, hineinzuschauen. Matt beschließt, sich einen Job zu suchen. Das würde sich nicht nur gut im Lebenslauf machen, er könnte außerdem seinen Vater finanziell unterstützen, denn es sind immer noch Mutters Krankenhausrechnungen zu bezahlen. Matt versucht sein Glück zunächst in der Imbissbude, landet dann jedoch in der „letzten Heimstätte“, Mr. Rays Beerdigungsinstitut. Mr. Ray ist ein netter, sanftmütiger Kerl, wird von allen respektiert und ist außerdem ein Freund der Familie. Er hatte zweimal Krebs und hat ihn zweimal besiegt. Bei seinem neuen Job trägt Matt den schwarzen Anzug von der Beerdigung seiner Mutter. Genaugenommen trägt er ihn bereits morgens in der Schule, weil er immer gleich danach zur Arbeit muss. Die anderen Schüler tuscheln über ihn. Bei Mr. Ray muss Matt helfen, den Leichenschmaus vorbereiten, Stühle und Blumen richten für die Trauerfeiern, den Leichenwagen waschen etc. Gleich am 2. Tag muss er außerdem als Sargträger einspringen, bei der Beerdigung der erst 19-jährigen Nancy. Matt empfindet tiefes Mitgefühl für die Familie, aber da ist noch etwas anderes. Der Schmerz der Angehörigen tut ihm gut. Er begreift so, dass er nicht allein ist mit seiner Trauer. Das gibt ihm neuen Halt. Matts Vater hat (wieder) angefangen zu trinken. Bevor er Matts Mutter kennenlernte war er Alkoholiker, aber seitdem war er trocken. Eindeutig betrunken wird er von einem Auto angefahren. Er hat mehrere schwere Knochenbrüche und wird wohl einige Zeit im Krankenhaus und in der Reha sein. Mr. Ray kümmert sich so lange um Matt. Für Matt ist es fast so, als hätte er einen großen Bruder oder einen Onkel, und er fühlt sich nicht mehr ganz so einsam. Er erfährt, dass Mr. Ray früher einmal Basketball gespielt hat und verheiratet war. Eines Tages lernt Matt das Mädchen Love kennen, bei der Beerdigung ihrer Oma. Sie ist bei der Oma aufgewachsen, weil ihre Eltern schon lange tot sind, und sie hat ihre Oma sehr geliebt. Love geht ganz anders mit ihrer Trauer um als Matt. Matt bewundert ihre Stärke. Die beiden unterhalten sich lange und fangen an, sich regelmäßig SMS zu schreiben. Love arbeitet in der Imbissbude, möchte einmal Fotojournalistin werden und hilft ehrenamtlich im Obdachlosenasyl, denn ihre Oma hat ihr vermittelt, wie wichtig es ist, sich um andere zu kümmern. Matt verliebt sich in Love, doch er fragt sich, ob das richtig ist. Darf man sich verlieben, wenn man trauert? Sein bester Freund Chris und auch Mr. Ray (der sich selbst ebenfalls gerade verliebt hat), ermutigen ihn. Erstmals besucht Matt das Grab seiner Mutter, um ihr von Love zu „erzählen“. An Thanksgiving hat Matt sein erstes „Date“ mit Love, im Obdachlosenasyl, was ihm jedoch erst später klar wird. Er backt Kekse für sie, nach einem Rezept aus dem Kochbuch seiner Mutter. Beim Backen kann er ihre Stimme hören. Nach und nach verändert Love alles für Matt. Im wird klar, dass er nicht in seiner Trauer versinken darf. Durch Love blüht Matt wieder auf …
Eine ungewöhnliche Tod-Trauer-und-Liebesgeschichte, feinfühlig, ohne Kitsch und sprachlich brillant erzählt von dem genialen Jason Reynolds, dem Autor von „Ghost“!  
Viel Spaß beim Lesen!!!

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https://ravensbuch.de/shop/item/9783423627252

Mittwoch, 11. November 2020

"Immernacht"

Mein aktuelles Fantasy-Lieblingsbuch: "Immernacht"!

Ross MacKenzie, übersetzt von Kanut Kirches
Immernacht
978-3-407-75485-1
Beltz & Gelberg Verlag
Alter: 12+

Der Dschinn Schattenjack dient der bösen Mrs. Hester. Sie ist die oberste Magierin des Silberkönigs und lebt von der Lebenskraft anderer. In ihrem Auftrag hat Schattenjack 13 Hexen (Die eigentlich guten Magier werden von Mrs. Hester und ihren sogenannten „weißen“ Magiern zu Unrecht als (böse) Hexen bezeichnet.) ermordet und 12 magische Medaillons erbeutet. Die Hexe Bella Fox jedoch konnte vor ihrem Tod ihr Medaillon an ihre Tochter Lara weitergeben. Lara ist jetzt 13 Jahre alt und ein „Tosher“, das heißt, sie sucht in der Kanalisation nach wertvollen Dingen. Sie lebt auf dem Dachboden des Opernhauses, seit sie aus dem Waisenhaus abgehauen ist und ahnt nichts von ihren magischen Kräften. Lara weiß nur, dass ihr Medaillon besonders ist und sie beschützt. Ihr bester Freund ist Joe. Der lebt mit seiner dementen Großmutter in einer heruntergekommener Mietskaserne im Armenviertel. Schattenjack sucht seit einiger Zeit im Abwasserkanal nach einem verlorenem Kästchen mit einem mächtigem Zauber, verborgen im Mechanismus eines Uhrwerkvogels. Seit Ewigkeiten schon versklavt Mrs. Hester ihre „weißen“ Magier, indem sie deren Seelen stiehlt. Nur 885476, genannt Doppelacht, hat noch einen Teil seiner Seele. Daher will er frei sein und rebelliert, was ihn beinahe das Leben kostet. Die machtgierige Mrs. Hester erweckt die todbringende Immernacht, ein äußerst riskantes Unterfangen, da sie keine Kontrolle über Immernacht hat. Dafür braucht sie den Zauber. Als Lara das Kästchen in der Kanalisation findet und den mechanischen Vogel darin entdeckt, will sie ihn zunächst an der Hehler Hans verkaufen, doch der betrügt sie. Lara wird verhaftet, doch sie kann mit dem Vogel, den sie Mondflügel nennt, entkommen. Sie bekommt Hilfe von dem Buchhändlerehepaar Magnus und Bernie. Die erklären Lara, was es mit der Magie, dem Zauber im Vogel und Immernacht auf sich hat. Lara will helfen, den Vogel zur Hochmagierin von Westerly Haven zu bringen. Auf dem Schiff von Kaptän Rob freundet sich Lara mit Doppelacht an, den Magnus und Bernie vor der Hinrichtung bewahrt haben und erhält erstmals Unterricht in Magie. Schattenjack erfährt von Hans, dass Lara den Vogel hat (und ein Medaillon) und will sie töten. Hochmagierin Leora und ihre Leute kämpfen währenddessen gegen Immernacht. Sie erleiden eine Niederlage, die nur Leora überlebt. Schattenjack zerstört Robs Schiff, doch Lara, Bernie und Doppelacht können im Rettungsboot fliehen und werden von einem Luftschiff nach Westerly Haven mitgenommen. Dort erzählt Leora Lara, dass Laras Mutter einst eine der 13 war, die den Zauber beschützt haben, jetzt sei es an Lara, ihn anzuwenden und Immernacht zu vernichten. Ihre Seele ist der Schlüssel. Weil er Medizin für seine Großmutter braucht nimmt Joe derweil einen riskanten Auftrag von Hans an. Er soll eine Urne aus dem Palast stehlen. Die Urne verleiht Joe Macht über Schattenjack. Dadurch kann er Lara das Leben retten, denn Schattenjack war bereits kurz davor, sie umzubringen. Joe verspricht dem Dschinn die Freiheit, wenn er hilft, den Spiegel von Mrs. Hester zu zerstören und so die Seelen der Magier zu befreien, doch in letzter Sekunde taucht Mrs. Hester auf, schnappt sich die Urne und bekommt die Kontrolle über Schattenjack zurück. Dann fallen ihr auch noch Lara und Doppelacht in die Hände, die durch die Kanalisation in den Palast eingedrungen sind. Ist nun alles verloren?
Das ist Fantasy, wie ich sie mag: Eine packende Story, eine tapfere und coole Heldin, dazu ein Hauch Steampunk und ganz ganz viel Magie!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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Mittwoch, 4. November 2020

"City Spies – Gefährlicher Auftrag"

 

 

Bereit für coole Agenten-Action? Freut Euch auf: "City Spies"!

James Ponti, übersetzt von Wolfram Ströle
City Spies – Gefährlicher Auftrag (Band 1)
978-3-551-55766-7
Carlsen Verlag
Alter: 10+

Die zwölfjährige Sara Martinez hat sich ins Netz der Justizbehörde gehackt, um ihre kriminellen Pflegeeltern zu entlarven. Nun droht ihr Jugendarrest, doch ein mysteriöser Mann namens Mother hilft ihr aus der Patsche. Zunächst ist Sara noch skeptisch, denn es fällt ihr schwer, Menschen zu vertrauen. Es stellt sich heraus, dass Mother zum Geheimdienst gehört. Er leitet ein Elite-Team von Jugendlichen und will Sara dabei haben. Bevor Mother Sara mit nach Schottland nimmt, muss sie noch einen Test bestehen und lernt dabei ihre Team-Kollegin Sydney kennen. Alle Team-Mitglieder sind nach ihren Heimatorten benannt, also nennt Sara sich ab sofort Brooklyn. In Schottland wartet ein weiterer Test auf Sara, den sie mit Bravour besteht und nebenbei noch die anderen jungen Spione des Teams (Paris, Rio und Kat) austrixt, um sich zu beweisen. In ihrem neuen Zuhause, bei FARM, muss Sara lernen, dass das Leben eines echten Spions nichts mit 007 zu tun hat. Spione fahren keine Luxusautos, leben so unauffällig wie nur möglich und haben normale Jobs als Tarnung. Sara braucht eine Weile, um sich einzugewöhnen. Zum ersten Mal hat sie ein eigenes Zimmer. Sie absolviert ihre Grundausbildung: Lauftraining mit der sportlichen und kreativen Sydney, Überlebens- und Orientierungstraining mit Paris, Kryptologie mit Kat aus Kathmandu, die die Welt in Gleichungen wahrnimmt und jeden Code knacken kann, dafür aber Defizite im sozialen Bereich hat und Täuschungsmanöver und (Karten-)Tricks mit dem geschickten Rio. Nebenbei findet sie heraus, dass sie ein Mädchen namens Charlotte ersetzt, das FARM verlassen hat und lernt den Rest des Teams, Ms. Montgomery (Monty) und den Supercomputer Ben, kennen. Dann beginnt die erste echte Mission: Der zurückgezogen lebende Softwaremillionär Stavros Sinclair soll in einigen Wochen beim Weltjugendumweltgipfel in Paris auftreten, denn er hat dort einen Wettbewerb ausgeschrieben. Er verspricht dem Schülerteam, das die beste Lösung für ein Umweltproblem findet, 1 Mio. Euro! Das „Schülerteam“ von FARM muss in die Top 10 kommen, damit sie in Sinclairs Nähe gelangen, um ihn optimal beschützen zu können. Es gab nämlich bereits diverse Anschläge auf ihn und seine Firma. Der Hauptverdächtige ist der radikale Umweltaktivist Leyland Carmichael. Das Problem ist nur, das dieser offiziell als tot gilt. Also wer steckt dann hinter den Anschlägen? Hat Sinclair selbst vielleicht seine Finger im Spiel? Doch warum sollte er seine eigene Firma schädigen? Erschwerend für die Mission kommt hinzu, dass Charlotte, die von FARM desertiert ist, ebenfalls an dem Wettbewerb teilnehmen will. Ihr geht es aber nur um den Preis. Sara muss Charlotte ausschalten, doch diese ist ebenfalls eine brillante Hackerin. Wie hackt man einen Hacker? Nach Sinclairs Eröffnungsrede beginnen die Schüler ihre Arbeit in den Labors. Eigentlich sollte sich Sara nun den Server vornehmen, doch der steht dummerweise in einem anderen Gebäude am anderen Ende der Stadt. Es gibt jedoch einen Zugang durch eine Geheimtür in den Katakomben. Der fingerfertige Rio klaut die Codekarte eines Mitarbeiters aus der IT-Abteilung, um in den Serverraum zu gelangen. Unterdessen entdeckt Mother, dass sich jemand in Sinclairs Sicherheitsdienst eingeschleust hat und die anstehende Pressekonferenz eine Falle ist. Agenten aus aller Welt werden anwesend sein, getarnt als Reporter, und jemand will sie alle auf einen Schlag mit einem tödlichen Virus auslöschen! Zum Glück hat Sara eine Idee ...
Rasante Action, mutige und clevere Helden, fertig ist ein Agententhriller der Extraklasse!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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