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Mittwoch, 27. Oktober 2021

"Chaosköniginnen – Besser als beste Freundinnen"

Zickenzoff und Erste Liebe: "Chaosköniginnen – Besser als beste Freundinnen"!

Valentina Brüning
Chaosköniginnen – Besser als beste Freundinnen
978-3-86429-472-3
Tulipan Verlag
Alter: 12+

Die Sommerferien sind vorbei, und Fritzi freut sich darauf, ihre beste Freundin Lou wieder zu sehen. Lou war im Urlaub auf Teneriffa, während Fritzi zuhause ihren Eltern im Gasthof “Grüne Gans” helfen musste. Der erste Schultag in der 7. Klasse ist ein einziger Schock für Fritzi. Lou hat sich total verändert, trägt Rosa und Glitzer, hat keinen Bock mehr auf Longboard fahren und wohl auch keinen Bock mehr auf Fritzi, denn statt wie vereinbart mit Fritzi in der Lateinklasse, sitzt Lou nun mit Emma und den “Eiscafé-Tussis” in Französisch. Fritzi ist allein unter Strebern und Freaks, und sie legt sich gleich mit Herr Mollenhauer an, dem Lehrer mit dem übelsten Mundgeruch aller Zeiten. Ihre Eltern trösten sie. Sicher wird sie bald neue Freunde in der Klasse finden. Eltern haben ja keine Ahnung, denkt Fritzi. Dann wacht sie am nächsten Tag mit einem gigantischen Pickel auf. Als wäre das nicht genug, kommt es zu einem heftigen Zusammenstoß auf dem Schulhof. Mit ihrem Board kracht Fritzi versehentlich in Chiara und Peti aus der Lateinklasse und deren Fahrräder. Alle drei Mädchen sind ziemlich ramponiert, doch geteiltes Leid ist halbes Leid. Als Fritzi von Lou erwischt wird, wie sie ihr und ihren neuen Freundinnen nachspioniert, hilft Chiara ihr aus der Patsche. Lou taucht bei Fritzi zuhause auf, aber nicht um zu reden, sondern weil sie ihr T-Shirt zurückhaben will, das sie Fritzi mal geliehen hat. Als Fritzi mit Chiara ins Freibad geht, sind auch Lou und die “Eiscafé-Tussis” da. Alle tragen den gleichen peinlich-knappen Bikini, bei dem man den ganzen Hintern sieht und kichern die ganze Zeit. Als ein Platz in der Französisch-Klasse frei wird, weiß Fritzi gar nicht, ob sie da überhaupt noch hin will. Außer mit Chiara hat sie sich nämlich mittlerweile auch mit Petruschka (kurz: Peti) angefreundet, die sie vorher für eine Klugscheißerin hielt. Fritzi, Chiara und Peti sind nun die “Chaosköniginnen” und haben sogar ein eigenes geheimes Bandenquartier. Als Peti von den fiesen Jungs Torben, Yessin und Bo geärgert wird, greifen Fritzi und Chiara ein. Leider haben die Jungs Petis Taschenkalender kaputt gemacht, und ausgerechnet die Seite, auf der Peti ihre Vermutung, Torben könnte schwul sein, erläutert hat, ist unauffindbar. Am nächsten Tag überfluten Kopien dieser Seite die Schule, und Torben gibt Lou in der Turnhalle einen leidenschaftlichen Kuss, um zu beweisen, dass er nicht schwul ist. Plötzlich reden alle nur noch übers Küssen, und die ungeküsste Fritzi fragt sich, ob sie “normal” ist, weil sie das so gar nicht interessiert. Alle sind in irgendwen verknallt. Chiara und Peti stehen beide ausgerechnet auf Torben! Auch in Fritzis Familie wird das Thema aufgegriffen, und ihre Eltern führen ein peinliches Aufklärungsgespräch beim Abendessen, bei dem Fritzi echt der Appetit vergeht. Aber ist Fritzi wirklich immun gegen die Liebe? Warum spukt Petis attraktiver Bruder Yannik dann seit neuestem in ihren Träumen herum? Chiara lädt Torben auf ein Eis ein, doch er gibt ihr einen Korb, weil er auf eine andere steht. Der erwartete Liebeskummer bleibt jedoch aus. War wohl doch keine echte Liebe. Dafür hat Peti Liebeskummer, denn sie mag Torben wirklich sehr. Dann findet sie ein riesiges Herz aus Blumen in ihrem Vorgarten. Hat sie einen heimlichen Verehrer, oder will sie nur jemand verarschen?
Warum muss die erste Liebe nur so wahnsinnig kompliziert sein? Da kann man sich glücklich schätzen, wenn man gute Freundinnen hat, mit denen sich diese turbulente Zeit gleich viel besser durchstehen lässt. Ich freue mich schon auf Band 2!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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Mittwoch, 20. Oktober 2021

"Eulennacht - In den Bäumen von Redmoor"

 

Wer Eulen und Abenteuer mag, wird dieses Buch lieben: "Eulennacht - In den Bäumen von Redmoor"!

Ruth Rahlff
Eulennacht - In den Bäumen von Redmoor
978-3-7348-4722-6
Magellan Verlag
Alter: 10+  

Die dreizehnjährige Ruby Stroud ist das ständige Umziehen und die Streitereien mit ihren Eltern leid. Daher freut sie sich auf die Sommerferien bei ihrem Onkel Leo auf Redmoor in Cornwall. Ruby wird von Paul mit dem Tandem vom Bahnhof abgeholt. Paul lebt bei seiner Oma May, die früher Gärtnerin auf Redmoor war, da seine Mutter verstorben ist und sein Vater auf einer Ölplattform arbeitet. Da Onkel Leo und Nicola, die Besitzerin von Redmoor, schwer beschäftigt sind, erkundet Ruby das Grundstück erst einmal allein. Schon am nächsten Tag soll Ruby eine Gruppe von Kindern bei einer Rallye durch die Gärten führen und verläuft sich total. Von wegen Gartenidylle - Redmoor ist mehr Wildnis als malerischer Garten! Als dann auch noch eines des Kinder von einem Baum fällt, bleibt ihr nichts anderes übrig, als Paul zu Hilfe zu rufen, der die andere Kindergruppe führt. Paul und Ruby zicken sich die ganze Zeit an. Pauls marodes Baumhaus soll weg, und das passt ihm gar nicht. Redmoor ist so gut wie pleite, und die Bank gibt keinen weiteren Kredit. Sie brauchen wirklich jeden Besucher! Nicolas Neffe Carl hat viele Ideen, wie man Redmoor interessanter gestalten könnte, mit Trend-Cafés und einem Wipfelpfad. Doch die anderen sind nicht sehr begeistert davon, dass er aus Redmoor eine Art Freizeitpark machen will. Ruby findet eine kleine Eule im Gestrüpp, die anscheinend aus dem Nest gefallen ist. Sie will ihr helfen und ihr Wasser geben, doch die Eule versteht das nicht, hackt Ruby in die Hand und faucht. Ruby gibt der Eule den Namen Spencer. Bei Recherchen im Museum findet sie heraus, dass Ruby ein Waldkauz ist und sich von Mäusen ernährt. Zum Glück schleppt Kater Carrot reichlich Mäuse an. Paul findet es gar nicht gut, dass Ruby Spencer füttert, dabei hat er doch selbst einmal eine Krähe aufgezogen. Ruby kümmert sich weiter um Spencer, beschützt ihn sogar vor einem Jagdhund, doch eines Tages ist Spencer spurlos verschwunden. Gleichzeitig häufen sich merkwürdige Vorfälle mit Eulen auf Redmoor. Scheinbar grundlos greifen die Eulen Menschen an! Sowohl Nicola als auch Ruby werden von großen Eulen attackiert. Ruby trägt eine Verletzung knapp über dem auge davon. Dann wird ein Besucher des Gartens zum Opfer, und der redet gleich von Tollwut und will zur Polizei. Derart negative Publicity ist das Letzte, was Redmoor gebrauchen kann. Carl beschließt zunächst, die Eulen umzusiedeln, um die Besucher zu schützen, doch er erkennt, dass das nicht machbar ist. Also will er eine riesige Voliere bauen. Das ganze Gebiet soll buchstäblich ein riesiger Vogelkäfig werden. Ohne es mit Nicola abzusprechen, lässt er Bäume fällen, um mit einem Kran die gigantischen Gitter transportieren zu können. Alle sind entsetzt, und Leo stellt Carl zur Rede. Pauls Baumhaus wurde bei der Aktion beschädigt, doch das ist bei weitem noch nicht das Schlimmste. Ein kleiner Waldkauz hängt im Draht des Gitters - tot! Der Käfig wurde zur tödlichen Falle für ihn. Ist es Spencer? Wütend zerstört Ruby das Gitter. Später entdeckt Ruby den Grund für das seltsame Verhalten der Eulen. Sie beschützen ihr Nest! Irgendjemand stört die Eulen absichtlich beim Brüten. Dann verschwinden auch noch die Euleneier. Obwohl sie sich die meiste Streit in den Haaren liegen, beschließen Ruby und Paul, diesmal zusammen zu arbeiten und den Nesträuber zu stellen. Gemeinsam legen sie sich auf die Lauer und beobachten die Nisthöhle …
Ein spannende Abenteuergeschichte, die mal ganz ohne Fantasy auskommt! Super!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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Mittwoch, 13. Oktober 2021

"Das Vermächtnis des Wunderlands"


Eine Modelleisenbahn und viele Geheimnisse: "Das Vermächtnis des Wunderlands"!

Gereon Klug
Das Vermächtnis des Wunderlands
978-3-551-65420-5
Carlsen Verlag
Alter: 8+

Die dreizehnjährigen Zwillinge Olivia und Bruno Hinderthür, ihr kleiner Bruder Tom und ihre Nachbarin, das Mathe-Genie Pi, sind große Eisenbahnfans. Die Eltern Hinderthür arbeiten beide bei der Bahn und sind gerade voll im Stress, denn die “Interloktrain”, die große internationale Eisenbahn-Messe mit Zügen aus aller Welt, kommt in das kleine Städtchen Knuffingen. Die Kinder haben aber zur Zeit ganz andere Sorgen. Ihr geheimes Hauptquartier, die alte Brauerei, die dem unsympathischen Flughafenbesitzer Biernatzki gehört, soll verkauft werden. Nun müssen sie sich beeilen und die alte Modelleisenbahn, die sie dort gefunden haben, in Sicherheit bringen. Die Kinder sind sich ziemlich sicher, dass ihr verstorbener Opa Zacharias einst dieses Modell gebaut hat. Um es zu heimlich nachts abzutransportieren, müssen sie es in mehrere Teile zerlegen, denn es ist ganz schön groß. Gut, dass Olivia “Firestarter” hat, eine Draisine, also eine Art Tretboot auf Schienen. Weil Tom mal wieder am Essen ist, passt er nicht auf, und das Modellstück bekommt auf der Treppe einen Stoß ab, der es leicht beschädigt. Dann fängt es auch noch an zu regnen und noch dazu sind die Gleise plötzlich von Steinen versperrt, so dass sie einen Umweg nehmen müssen. Am nächsten Tag muss sich Mutter Hinderthür nicht nur mit Biernatzki wegen der Messe-Location herumschlagen, sondern sieht sich auch noch mit dem unerklärlichen Geröllabgang konfrontiert, der das Gleis blockiert. Das Gebiet muss weitreichend abgesperrt und geräumt werden. Es ist fraglich, ob die Messe wie geplant stattfinden kann. Das würde Biernatzki freuen, der ohnehin lieber eine Flugzeugmesse in Knuffingen hätte. Er will einfach nicht einsehen, wie klima- und umweltschädlich das Fliegen im Gegensatz zum Zugfahren ist. Doch das Gleis wird rechtzeitig frei. Olivia hat die Wartezeit genutzt, um einen Motor in ihren “Firestarter” einzubauen und um einen Anhänger zu basteln. So können sie das letzte Modellstück holen. Der verfressene Tom stopft seine Gummibärchentüte in einen der Tunnel des Modells. Das komplette Modell steht nun im Keller der Hinderthürs, ohne dass die Eltren davon wissen. Am nächsten Tag taucht ein neuer Störfaktor auf, der die Messe in Gefahr bringt. Der Eisenbahntunnel vor der Stadt wurde mit einem unbekannten Fremdkörper verschlossen. Sabotage von Biernatzki? Der nutzt jedenfalls die Gelegenheit, den Leuten seine Flugreisen schmackhaft zu machen, weil Bahnfahren ja viel zu gefährlich sei. Das Hindernis lässt sich nicht entfernen. Zum Glück ist der sibirische Schneepflugzug “Thunder Snow One” schon unterweg und dessen Zugführer Wladimir und Vitali gerne bereit zu helfen. Die Kinder dürfen sogar mitfahren, als der Tunnel geräumt wird. Die Medien berichten von den seltsamen Ereignissen, und Herr Magnus, ein alter Freund und Studienkollege von Opa Zacharias taucht in Knuffingen auf. Er kommt zum Abendessen zu Familie Hinderthür und erzählt von früher, als der Opa mit seinem Modell einen Preis gewonnen hat. Den Kindern ist er irgendwie unheimlich. Pi findet es merkwürdig, dass jemand, der sich angeblich total für Züge interessiert, so wenig Ahnung von dem Thema hat. Tom befürchtet, dass Magnus von dem Modell weiß und es darauf abgesehen hat. Um es zu beschützen, parkt er sein Spielzeugflugzeug darauf. Am Tag darauf herrscht große Aufregung in Knuffingen. Eine riesige Boeing ist aus dem Nichts  aufgetaucht ...
Eine spannende Abenteuergeschichte, die Lust auf mehr macht! (Band 2 erscheint bald!)
Viel Spaß beim Lesen!!!

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