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Mittwoch, 15. Oktober 2014

"Der Beweis, das es ein Leben außerhalb meines Zimmers gibt"

Heute dreht sich alles um liebenswerte Freaks, Nerds, Geeks, Aliens und Co.!

Sam ist zum ersten Mal verliebt: "Der Beweis, dass es ein Leben außerhalb meines Zimmers gibt"!

Melissa Keil, übersetzt von Michael Koseler
Der Beweis, dass es ein Leben außerhalb meines Zimmers gibt
978-3-570-30932-2
cbt Taschenbuch Verlag
Alter: 13+

Sam Kinnison ist ein echter Nerd, aber mit sich und der Welt zufrieden. Er mag Horrorfilme und Filme überhaupt und schreibt schon seit Ewigkeiten an einem eigenem Drehbuch. Seine Kumpels und er sind die Freaks an der Schule und werden von dem beliebten Justin gemobbt. Sams bester Kumpel Mike ist schwul, aber das weiß an der Schule keiner. Sie lernten sich im Alter von 8 Jahren bei einem Theaterworkshop kennen. Seinen anderen besten Kumpel Adrian kennt Sam schon seit dem Kindergarten. Adrian sieht aus wie ein Hobbit oder ein Troll, mit fusseligem Bart, langen Haaren und „Herr-der-Ringe-Shirt“. Dann gehört noch die kleine, zierliche Allison zur Clique. Die Freunde diskutieren den halben Tag über Filme, Star Wars etc., sind eben echte Geeks. Sie verbringen ihre Mittagspause im Computerraum statt in der Cafeteria. Dann kommt Camilla mit den abgefahrenen Klamotten neu in die Schule. An ihr sieht selbst ein gelbes Omakleid und eine Schmetterlingsbrille toll aus. Sie hat irre lange Haare und ständig wechselnde Frisuren. Sam findet sie einfach wunderschön und nett und toll, und sie will aus unerfindlichen Gründen ausgerechnet mit ihm und seinen Freunden abhängen, statt mit den coolen Leuten, dabei ist sie doch selbst so cool. Camilla spricht mit britischem Akzent, ihr Vater ist ein berühmter Musikjournalist und sie sind oft umgezogen. Vorher lebten sie eine Zeit lang in New York, doch jetzt hat es sie nach Australien verschlagen. Sam kann es zunächst gar nicht glauben, dass Camilla wie er gerne WOW (Word of Warcraft) spielt. Nachdem er nach anfänglichem Zögern den Mut dazu gefunden hat, trifft er ihre Zwergin online zu gemeinsamen Quests. Sam ist zum ersten Mal verliebt, wenn man mal von seiner Schwärmerei für Prinzessin Leia absieht. Bei seinen Eltern kann man übrigens von Liebe kaum noch reden. Die beiden sprechen kaum noch miteinander. Und was ist eigentlich mit Mike los? Ist der vielleicht verliebt? Warum er hat er so plötzlich mit Karate aufgehört? Die Freunde wagen sich wegen Camilla erstmals in die Mensa, trotz des gruseligen Auberginen-Eintopfs. Sie gründen auch eine Arbeitsgruppe und treffen sich regelmäßig bei Sam. Sam merkt überhaupt nicht, dass seine Freunde immer früher gehen, damit er und Camilla allein sein können. Er peilt erst recht nicht, wie sehr sie ihn mag, aber er ist verrückt nach ihr. Dass sie ihre Haare eines Tages als Prinzessin-Leia-Schnecken trägt, bringt ihn völlig um den Verstand. Obwohl er nicht wirklich Lust hat, soll Sam zum Frühlingsball gehen und wird mit Allison verabredet, denn Camilla hat leider irgendwo einen Freund namens Dave. Sam und die anderen ahnen nicht, dass sie ihnen verschweigt, dass die beiden längst Schluss gemacht haben. Sie dachte, sie würde auf der neuen Schule mit Freund einfach besser ankommen. Camilla mag Filme und sogar Star Wars und Sam ist beeindruckt. Camilla gehört nun bald fest zur Clique, obwohl sie eine Art statistische Anomalie ist, die sich nicht in eine Gruppe einordnen lässt. Sie macht auch im Ballkomitee mit. Sam hat eine Theorie: Camilla ist eine Dämonin mit umgekehrten Vorzeichen. Sie macht die Leute nett, selbst Justin und Co., also hat sie Superkräfte. Dank ihr werden sie alle zu der Strandparty der „Coolen“ eingeladen. Justin, der gerade mit seiner Freundin Schluss gemacht hat, flirtet mit Camilla. Das passt Sam, der im Kapuzenpulli (am Strand! Im Hochsommer!) daneben sitzt, überhaupt nicht. Zuhause geht auch alles schief. Sams Eltern trennen sich und sein Vater zieht zu Onkel Richard. Sam heult sich bei Camilla aus, deren Eltern auch getrennt sind. Sie empfiehlt ihm einen Film zur Aufheiterung und schickt ihn außerdem mit ihrem Gitarrenkoffer zu einem Typen namens Jasper. Gitarrenunterricht als Therapie! Sams nächste Aufgabe ist es, Aktbilder in der Galerie zu fotografieren. Camillas therapeutische Aufgaben helfen Sam tatsächlich. Sie bittet ihn dafür dann ebenfalls um Hilfe. Er und seine Freunde sollen zur Unterstützung zu einer Open-Mic-Nacht mitkommen, wo sie auftreten will. Nicht mal ihr Vater weiß, dass sie Songs schreibt. Natürlich hilft Sam gerne und an diesem Abend erkennt er endlich, dass er Camilla von ganzem Herzen liebt. Das macht ihn so fertig, dass er erst mal krank feiert, um nicht zur Schule zu müssen und ihr so aus dem Weg zu gehen. Leider kommt es irgendwie dazu, dass er die besorgte Allison, die auf einen Krankenbesuch vorbeikommt, küsst. Dann haut er auch noch Adrian eine rein, der es Camilla erzählt hat, die jetzt denken muss, er sei mit Allison zusammen. Schöne Scheiße! Sam benimmt sich merkwürdig, fast schon so wie Mike, der in letzter Zeit nicht mehr derselbe ist. Die Freunde sind besorgt, als Sam total ausrastet. Sam sucht sich Rat bei den Musikern Ethan und Jasper. Die verstehen was von „Mädchen-Problemen“. Er gesteht Allison, dass ihr Kuss „seltsam“ war und sie sprechen sich aus. Dann besucht er die erkältete Camilla. Die denkt, er sei sauer, weil sie ganze Woche nicht geredet haben. Beim gemeinsamen DVD-Gucken von „Karate Kid“ hat Sam plötzlich eine Erleuchtung. Er weiß jetzt, wie er herausfinden kann, was mit Mike los ist. Im Karateclub kassiert er heftige Prügel beim Probetraining, aber erfährt endlich, was seinen besten Freund bedrückt. Dann kommt der Abend des Schulballs. Das Thema: Hollywood. Sam und Camilla stehen sich gegenüber, er als Sturmtruppler und sie als Ewok … .
Für alle, die Geeks und Nerds lieben und gern so was wie „Big Bang Theorie“ schauen, ist dieses Buch perfekt! Ich habe mich beim Lesen herrlich amüsiert! Sam und seine Freunde sind mir richtig ans Herz gewachsen.
Viel Spaß beim Lesen!!!

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