Cherie
Priest, übersetzt von Doris Hummel
Ich
bin Princess X
978-3-8458-1229-8
Bloomoon
Verlag
Alter:
14+
Die
beiden besten Freundinnen May und Libby erfinden in der
5. Klasse die coole, Schwert-schwingende Prinzessin X. Sie zeichnen
Comics über sie ohne Ende. May macht den Text und Libby die Bilder.
Jahre später kommen Libby und ihre Mutter bei einem Autounfall ums
Leben. Sie stürzen von einer Brücke und ertrinken. Mit Libby
verschwindet auch Prinzessin X aus Mays Leben, bis sie eines Tages
einen Sticker sieht, der eindeutig Prinzessin X darstellt. May
beginnt nachzuforschen. Ist Libby noch am Leben? Immerhin wurde ihre
Leiche damals nur aufgrund ihrer Kleidung und ihres Ausweises
identifiziert, da sie tagelang im Wasser lag. Weitere Sticker und ein
Aufnäher führen May zu einer Website. Die Geschichte dort hat nicht
viel mit den Geschichten zu tun, die sie sich früher ausdachten,
doch die Figur ist eindeutig ihre Prinzessin X. Mays Vater gibt
schließlich zu, man habe ihr damals nicht sagen wollen, dass Libbys
Mutter vor dem Sturz von der Brücke erschossen wurde, und genau das
geschieht in dem Comic! Die Geschichte dort beginnt mit dem
Nadelmann, der seine todkranke Tochter retten will. Nur Prinzessin X
passt als Spenderin, doch König und Königin verweigern ihre
Zustimmung. Der Nadelmann erschießt die Königin, die fortan als
Geisterkönigin agiert, und entführt Prinzessin X. Doch es ist zu
spät. Seine Tochter ist tot, und er wirft ihre Leiche ins Wasser. Er
versucht, die Zuneigung seiner neuen „Tochter“ zu erzwingen, doch
die denkt nur an die Flucht, die ihr schließlich auch gelingt. Nun
muss sie vier Schlüssel finden … . May erzählt ihrem Vater von
ihren Vermutungen, doch der scheint ihre „Verschwörungstheorie“
nicht wirklich ernst zu nehmen. Dann lernt sie den Hacker Trick
kennen. Er hilft ihr bei Problemen mit ihrem Laptop, und sie weiht
ihn ein. Er glaubt ihr. Um ihr zu helfen, wagt er sich sogar tief ins
Darknet vor und begibt sich in Gefahr, denn jemand scheint nicht zu
wollen, dass die Wahrheit ans Licht kommt. Der Nadelmann? Trick und
May finden heraus, dass Libbys Vater kurz nach ihrem
Tod/Verschwinden ermordet wurde, so wie der König im Comic. May
macht sich auf die Suche nach den „Schlüsseln“. Sie ist fest
überzeugt, dass Libby eine Spur gelegt hat, die nur sie sieht. Ihr
altes Lieblingscafé, das mittlerweile nur noch eine Ruine ist,
liefert ihr den ersten Schlüssel, eine gelbe OP-Maske mit
Zahlencodes. Trick findet einen der Codes in einer alten
Patientenakte. Ist es die Akte der „ersten Prinzessin“, die an
Krebs starb? Nach dem Öffnen der pdf, die nicht nicht auf dem Server
des Krankenhauses sondern auf einem externen lag, ist Tricks Rechner
mit Spyware infiziert. Auf der Suche nach dem 2. Schlüssel, der sich
als rotes iPad älteren Baujahrs herausstellt, werden die beiden von
einem Geländewagen verfolgt und beinahe überfahren. Doch auch ein
Retter ist auf ihrer Seite, ein Junge in Schwarz, den Trick bereits
online als Blackbirdwhite kennen gelernt hat. Er entspricht der
Dohle, die der Prinzessin im Comic bei ihrer Suche beisteht. Er warnt
die beiden, dass sie in größter Gefahr sind. Sie finden das
Urnengrab der „1. Prinzessin“/Christina, doch der Staub in der
Urne ist eine Fälschung. In der Urne ist auch ein altes iPhone und
sie bekommen eine SMS von der „Dohle“, der sie warnt, keinesfalls
nachhause zu gehen, denn dort wurde eingebrochen, der Freund von
Tricks Mutter verletzt und sein Computer beschädigt. Die Dohle, auch
Jackdaw oder Blackbirdwhite genannt, verspricht, May und Trick zu
Libby zu führen. Doch der Nadelmann ist nah und gefährlicher denn
je … !
Eine
geniales Buch, das mich bis zum Schluss gefesselt hat! Comics sind
auch drin ;-).
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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