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Mittwoch, 13. Februar 2019

"Flora Botterblom – Die Wunderpeperoni"

Gemüse mit Zauberkraft: "Flora Botterblom – Die Wunderpeperoni"!

Astrid Göpfrich
Flora Botterblom – Die Wunderpeperoni
978-3-7348-4140-8
Magellan Verlag
Alter: 9+

Die elfjährige Flora ist aus der Art geschlagen. Während der Rest ihrer Familie, ihre Eltern, ihr Opa und die Zwillinge Laurenz und Lilly, einen grünen Daumen haben und voll in der Arbeit in der Familiengärtnerei aufgehen, will Flora lieber Hubschrauberpilotin, Wildtierfotografin oder Pyrotechnikerin werden, denn sie lechzt nach Abenteuern. Gemüse findet sie öde, außer es ist Ratatouille. Es sind Sommerferien, und all ihre Freundinnen sind verreist. Nur der faule und gefräßige Hofhund Homer und das Gürteltier Gisbert bleiben ihr als Gesellschaft. Da vertraut Opa ihr plötzlich ein Familiengeheimnis an und gibt ihr Samen für eine Wunderpeperoni. Mit der kann man ein Tier zum Sprechen bringen, das dann verrät, wo sich die anderen 12 Wundersamen befinden. Das Wissen um die Wundergemüse wird seit Generationen weitergegeben. Warum also nicht an die Zwillinge, die doch viel bessere Gärtner sind? Opa meint, nur Flora sei mutig genug für diese Aufgabe. Flora pflanzt den Samen in der alten, verfallenen Orangerie. Dafür muss sie erst einmal Brombeerranken, Disteln und Brennnesseln aus dem Weg räumen. Dann spricht sie die magischen Worte, die Opa ihr aufgeschrieben hat. Jetzt heißt es düngen, wässern und warten. Da Flora viel zu viel gedüngt hat, hat sie nun eine Riesen-Peperoni. Homer weigert sich, sie zu fressen, doch am nächsten Morgen ist sie fort. Gisbert hat sie gefressen! Der spricht jetzt nicht nur, sondern singt auch noch, laut und schief. Er erzählt Flora, dass ihre verstorbene Oma Olivia ihn einst von einer Reise aus Mexiko mitgebracht hat. Sie sei eine echte Abenteurerin gewesen, nicht so eine „Göre“ wie Flora. Er will erst verraten, wo die Wundersamen sind, wenn sie ihm 3 Wünsche erfüllt. Zum einen will er einen Pullover in den Nationalfarben Mexikos, danach Tortillas und dann eine Fahrt auf Floras neuen Roller. Also nimmt Flora ihn auf dem Roller mit ihn die Stadt und kauft dort weiche Angorawolle, die garantiert nicht kratzt, Stricknadeln sowie Tortilla-Zutaten. Die Tortillas werden ganz ok, und Gisbert akzeptiert sie, obwohl nur die Füllung selbstgemacht ist. Bei dem Pullover wird es schon schwieriger, denn Flora kann nicht stricken. Ihre Mutter will ihr helfen, wenn Flora ihr dafür beim Unkraut jäten hilft. Leider reißt Flora den ganzen jungen Salat aus und lässt das Unkraut stehen. Sie versucht, mit dem Wunderdünger zu retten, was zu retten ist. Das Ergebnis: Riesen-Salat und viele neugierige Fragen ihrer Familie. Der Pullover für Gisbert wird viel zu groß, doch das stört ihn nicht, wohl aber, dass die Streifen verkehrt herum laufen. Er ist doch ein mexikanisches Gürteltier und kein ungarisches. Aber als er sieht, wie viel Mühe sich Flora gegeben hat, lässt er es durchgehen. Flora erfährt, dass die Samen damals von dem Sohn der Familie Eisenhut, die die Gärtnerei in der Nachbarstadt haben, gestohlen wurden. Die Eisenhuts wurden reich, weil sie das Wundergemüse teuer verkauften, statt damit Gutes zu tun. Nun muss Flora zurückholen, was ihr gehört. Leider wird sie im Eisenhutschen Gewächshaus beim Gemüseklau erwischt und von Gärtner Hopper in den Kartoffelkeller gesperrt. Dank Gisbert kann sie entkommen und lernt den netten Julian Eisenhut kennen. Es gelingt ihr, ihn auf ihre Seite zu holen, und er konfrontiert seine Mutter mit der Vergangenheit. Dank einer Portion Wahrheitserbsen gesteht die schließlich alles und verspricht, Floras Familie zu geben, was ihr zusteht. Doch Hopper, der es leid ist, immer der Dumme zu sein, ergreift seine Chance auf das große Geld und türmt mit dem Gemüse … .
Nach dieser spannenden Geschichte werdet Ihr Gemüse nie wieder langweilig finden!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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