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Mittwoch, 27. Februar 2019

"Am Ende sterben wir sowieso"

Heute ist Dein letzter Tag: "Am Ende sterben wir sowieso"!

Adam Silvera, übersetzt von Katharina Diestelmeier
Am Ende sterben wir sowieso
978-3-03880-019-4
Arctis Verlag
Alter: 14+

Der achtzehnjährige Mateo erhält einen Anruf von einer Todesbotin. Das bedeutet, er wird innerhalb der nächsten 24 Stunden sterben. Es gibt keinen Ausweg. Seine Mutter starb bei seiner Geburt, sein Vater liegt nach einem Schlaganfall im Koma, und außer seiner besten Freundin Lidia und deren Tochter Penny, deren Patenonkel er ist, hat er nicht viele Freunde. Was soll er an seinem letzten Tag tun? Er räumt auf, spielt Computerspiele und liest, was andere Menschen über ihren Abschiedstag auf „Countdown“ posten. Da er heute nicht allein sein will, installiert er die App „Letzte Freunde“ und entdeckt das Profil von Rufus. Der Siebzehnjährige hat ebenfalls den Anruf eines Todesboten erhalten. Da war er gerade dabei, Peck (den neuen Freund seiner Ex, Aimee) zu vermöbeln. Mit seinen Pflegebrüdern Malcolm und Tagoe fuhr er nachhause, wo seine ganze Pflegefamilie eine Trauerfeier für ihn schmiss, doch leider hat Peck die Bullen gerufen, und Rufus musste von seiner Feier türmen. Nun ist er auch allein. Die beiden Jungen verabreden sich nach einem Videochat bei Mateo zuhause. Was nun? Es ist zu spät, eine Bucket-List zu erstellen, denn der Tod kann jeden Moment kommen. Sie beschließen, sich einfach treiben zu lassen, beerdigen zunächst einen überfahrenen Vogel und fahren dann mit der U-Bahn zum Krankenhaus, wo Mateo sich von seinem Vater verabschieden will. Obwohl keine Besuchszeit ist, darf er zu ihm. Er schreibt ihm eine Abschiedsnachricht. Er könnte einfach bleiben und warten, doch Rufus reißt ihn aus seiner Lethargie, und sie ziehen weiter. Rufus ahnt nicht, dass seine Brüder zu seinem Schutz die Schuld an der Prügelei auf sich genommen haben, obwohl sie gar nicht beteiligt waren und nun wahrscheinlich in den Knast wandern. Es ist 5 Uhr früh. Die Jungs frühstücken in Rufus Stammkneipe und reden über das, was sie mal werden und machen wollten, wie die Welt sich verändert hat und wie es für die Menschen wohl war, bevor es die Anrufe der Todesboten gab. Rufus hat das Gefühl, er müsse den scheuen Stubenhocker Mateo aus dem sicheren Nest schubsen, damit er endlich flügge wird. Sie fahren zu Lidia. Mateo will sie zwar sehen, aber ihr nicht von seinem baldigen Tod erzählen, um sie nicht zu belasten. Sie leidet noch unter dem Tod ihres Verlobten, von dem sie sich nicht verabschieden konnte. Mateo hilft Lidia und füttert die einjährige Penny, damit die junge, alleinerziehende Mutter mal in Ruhe ins Bad kann. Dann haut er ab, lässt ihr Geld da, blockiert ihre Nummer und hofft, dass sie ihn nicht hasst. Sie ist die beste Freundin, die er je hatte. Rufus hofft indes auf Nachricht seiner Brüder, aber es ist Aimee, die anruft und ihm alles erklärt, aber ihm nicht sagen will, ob nun mit Peck Schluss ist. Rufus erzählt alles Mateo. Keine Geheimnisse mehr – nicht heute. Er erzählt auch, wie seine Eltern und seine Schwester Olivia am gleichen Tag die Anrufe der Todesboten erhielten und gemeinsam bei einem Unfall starben. Rufus saß auch im Auto - und überlebte. Nach einem virtuellen Fallschirm-Sprung ohne Risiko, reine Zeitverschwendung, besuchen sie das Grab von Mateos Mutter. Daneben wird bereits sein Grab ausgehoben. In einem Buchladen reden sie über die Liebe. Rufus ist bisexuell. Mateo hatte noch nie ein Date und wird sicher als Jungfrau sterben. Die beiden überleben eine Bomben-Explosion. Nun hält sie nichts mehr. Mateo ruft Lidia an, die die Jungen in die „World-Travel-Arena“ und dann in einen Club begleitet. Sie singen und tanzen, und Mateo küsst Rufus. Doch dann taucht der rachsüchtige Peck auf – mit einer Waffe …
Wenn Du nur noch einen Tag zu Leben hättest? Was würdest Du tun? Ein geniales Buch!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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