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Mittwoch, 17. Oktober 2018

"Klappe, Cut, Hurra – Aufregende Dreharbeiten in Berlin"

Ein spannendes Praktikum beim Film: "Klappe, Cut, Hurra – Aufregende Dreharbeiten in Berlin"!

Wacker und Freunde
Klappe, Cut, Hurra – Aufregende Dreharbeiten in Berlin
978-3-00-057198-5
Wacker und Freunde Verlag
Alter: 10+

Amras Onkel Feridun ist Kameramann. Er bietet Amra an, in den Sommerferien ein Schnupperpraktikum bei seiner Kollegin, der Kostümbildnerin Anna zu machen, wenn sie den Film „Shivas Bruder“ drehen. Regisseur Werner und Produzentin Frau Meierhenrich geben ihr ok dazu, aber Amra muss sich an bestimmte Regeln halten: Nicht stören oder im Weg stehen, immer freundlich sein und keine Geheimnisse ausplaudern. Trotz des letzten Punktes muss sie unbedingt ihrer besten Freundin Heidi erzählen, dass der süße Jungschauspieler Julian Koch, für den die halbe Klasse schwärmt, mit von der Partie ist. Amra muss erst einmal den Unterschied zwischen Drehbuch und Drehplan lernen: Das Drehbuch entstand aus der Buchvorlage und enthält die Storyline, die Liste der Personen und die Szenen, im Drehplan geht es um Drehorte, Drehtage etc. Sie staunt, wie viele Leute an so einem Film beteiligt sind. Onkel Feridun ist schon vor Drehbeginn fix und alle, weil so viel vorzubereiten ist. Dann kommt der 1. Drehtag. Aufnahmeleiter Jan hat das Haus seiner Großtante für den Dreh gemietet. Dieser Jan lässt ganz schön den Chef raus hängen. Amra geht Anna zur Hand. Am 2. Tag passt Amra auf das Baby einer Schauspielerin auf, der der Babysitter abgesprungen ist, und Maskenbildner Helga, der eigentlich Holger heißt, macht ihr in der Pause eine coole Beehive-Frisur. Leider rutscht Amra ein „Blödmann“ gegenüber Jan raus. Am nächsten Tag lernt Amra Natalia kennen, die die Shiva spielt, und als Kinderdarstellerin eine eigene Betreuerin am Set hat. Für Kinder gelten nämlich besondere Regeln, auch darüber, wie lange und wie oft sie drehen dürfen. Feridun erklärt Amra die Kameraeinstellungen und sie erfährt, was eine Schärfezieherin so macht. Es gibt so viel zu lernen: Was sind Takes und wofür ist eigentlich die Klappe da? Am 4. Tag muss Amra nicht nur bügeln (Oje, ein Brandfleck!) und Socken föhnen, sondern lernt auch endlich Julian kennen. Leider erweist er sich als kleiner Giftzwerg mit Brille, ist total unhöflich und lacht Amra wegen ihrer abstehenden Haare aus. Am nächsten Tag wird an einem anderen Set die Wohnung aus dem Film nachgestellt. Die wird nämlich überschwemmt. Die Zuschauer dürfen später nicht merken, dass an zwei Orten gedreht wurde, daher muss alles genau stimmen. Die Feuerwehr sorgt für die Überschwemmung des Sets, und die Schauspieler tragen Neoprenanzüge unter der Kleidung und Folie um die Füße, damit sie nicht nass werden. Der Praktikant vom Sounddesign erzählt Amra außerdem eine Menge über Ton. Am Tag darauf ist Außendreh, und Julian meckert ohne Ende. Er macht Stress, weil sein T-Shirt weg ist, dabei war es sein eigener Hund, der es verschleppt hat. Amra kann sich nicht länger beherrschen, und sagt ihm gehörig die Meinung. In der Nacht hat sie Alpträume. Wird sie jetzt gefeuert? Sie muss sich bei Julian entschuldigen, aber darf bleiben. Als sie im Bowling-Center drehen, lernt Amra, wozu man Komparsen braucht. Als eine der Komparsinnen, die Rentnertin Frau Hummel, eine Bowling-Kugel auf den Fuß bekommt und ins Krankenhaus muss, hat Amra die Idee, dass doch ihre Omi einspringen könnte. Die ist im Kostüm kaum wieder zu erkennen. Viel zu schnell gehen die zehn Praktikumstage vorbei. Amra staunt, dass der Film erst in einem Jahr in die Kinos kommen wird, obwohl die Dreharbeiten in vier Wochen vorbei ist, denn dann folgt noch die Postproduktion … .
Eine tolle Geschichte, vollgepackt mit allem, was Du schon immer über das Filmemachen wissen wolltest! So viel cooler als jedes Sachbuch!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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