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Mittwoch, 17. Oktober 2018

"Das Erbe des Wolfes"

100% historisches Abenteuer, ohne Drachen und Zauberschwerter: "Das Erbe des Wolfes"!

Petra Horst
Das Erbe des Wolfes
978-3-947470-10-5
Stephan Moll Verlag
Alter: 12+

230 nach Christus: Der fünfzehnjährige Römer Julius reist ins ferne Germanien. Dort soll er bei seinem Großvater, dem Kommandanten eines Limes-Kastells, eine militärische Ausbildung erhalten. Doch es ist der Wunsch seines Vaters, nicht der von Julius. Als Julius aufmuckt und seinem Vater (einem mächtigen Feldherren des Kaisers) vor dessen Soldaten widerspricht, wird er mit 20 Stockschlägen bestraft. Sein Vater meint, dass seine Mutter den Jungen viel zu sehr verwöhnt hat und es Zeit für ihn ist, ein Mann zu werden. Sokrates, ein griechischer Sklave, der Julius auf seiner Reise begleitet und nicht viel älter ist als er, meint, nach den 4 Jahren Grundausbildung könne Julius ja immer noch etwas anderes tun. Beim Begrüßungsessen im Kastell kann Julius die Augen nicht von dem hübschen germanischen Mädchen Lioba abwenden. Er versucht zum ersten Mal Met und wird von der Wirkung überrascht. Er stürzt und muss sich übergeben. Als er sich auf einer Bank ausruht, hört er versehentlich ein Gespräch zwischen Vater und Großvater mit. Kann es sein, dass sein Vater gar nicht wirklich sein leiblicher Vater ist? Der Vater reist ab, und Julius hat bis zu seinem Geburtstag Zeit, sich ein bisschen einzugewöhnen. Er trifft Lioba wieder. Sie und ihr Bruder Ansgar treiben Handel mit den Römern und kommen regelmäßig zum Kastell. Julius Ausbildung beginnt, dabei wird dabei keine Rücksicht auf seine Herkunft genommen. Er und die anderen Neuen denken sich Streiche aus, die bei dem Centurio gar nicht gut ankommen und werden mit Schlägen bestraft. Lioba trifft sich mit ihm zum Essen, versorgt seine Wunden und küsst ihn zum Abschied. Julius fühlt ein Kribbeln im Bauch, ist zum 1. Mal verliebt. Lioba, Ansgar und ihr kleiner Cousin Arvid werden des Diebstahls beschuldigt. Sie sollen Legionäre bestohlen haben. Sie sind unschuldig, aber wer glaubt schon „Barbaren“? Ansgar soll gehängt und die anderen zu lebenslanger Sklaverei verdammt werden. Barbaren haben keine Rechte. Als Römer würden sie eine ordentliche Verhandlung bekommen. Julius erfährt, dass die angeblich bestohlenen Legionäre Lioba belästigt haben und Ansgar sie angriff, um seine Schwester und ihre Ehre zu verteidigen. Julius versucht, seinen Großvater um Gnade zu bitten, doch der empfängt ihn nicht. Da hat er eine Idee. Er erzählt den Wachen, wo die „Barbaren“ ihr Met lagern und befreit seine Freunde, als die Wachen schlafen. Die Wachen sollen dafür hingerichtet werden. Julius plagen Schuldgefühle und er beichtet seinem Großvater alles. Eigentlich müsste nun auch Julius für seinen Verrat sterben, aber sein Großvater wird die Sache für sich behalten und ihn stattdessen zu seinem Vater zurück schicken. Julius will wissen, wer sein wahrer Vater ist, doch sein Großvater redet sich heraus. Julius desertiert daraufhin aus dem Lager und sucht Antworten jenseits des Limes. Er sucht nach Armin, dem Jugendfreund seiner Mutter. Julius wird als Spion gefangen genommen und in das Lager eines germanischen Fürsten gebracht. Dieser Fürst ist Armin! Er ist Julius wahrer Vater und erkennt seinen Sohn offiziell an. Außerdem zeigt sich, dass Arvid Julius Halbbruder und Lioba damit Julius Cousine ist. Ein verbündeter Fürst ist in Bedrängnis. Die Römer plündern seine Dörfer. Julius wollte dem Krieg entkommen und nun zieht er mit den Germanen in die Schlacht gegen die Römer. Julius und Lioba werden von den Römern gefangengenommen. Plötzlich steht Julius seinem anderen Vater gegenüber …
Endlich mal wieder ein toller historischer Roman, ganz ohne Fantasy. Ist zwar der 3. Band der Reihe, aber unabhängig zu lesen. (In Teil 1 und 2 sind Julius Eltern die Helden.)
Viel Spaß beim Lesen!!!

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