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Mittwoch, 17. Oktober 2018

"Amor und Psyche – Ein verliebter Liebesgott"

Einfach göttlich: "Amor und Psyche – Ein verliebter Liebesgott"!

Runa Phaino
Amor und Psyche – Ein verliebter Liebesgott
978-3-7460-9843-2
BOD Verlag
Alter: 12+/All Age

Der Liebesgott Amor ist schwer krank. Die anderen Götter wissen keinen Rat. Wenn der Gott der Liebe stirbt, was wird dann aus der Liebe? Seine Mutter Venus schickt ihn in die Vergangenheit, wo er die Ursache seiner Krankheit finden soll. Er erlebt den Anfang, die Entstehung der Erde, der Götter sowie der Menschen und seine eigene. Er sieht, wie Venus ihren Gatten Vulkanos mit dem Kriegsgott Mars betrügt. So wurde Amor nämlich gezeugt. Er taucht ein in seine frühe Kindheit. Damals verbrachte er Jahrhunderte Wein trinkend auf Wolken mit seinem Freund Apollo. Als er erstmals die Erde besucht, erlöst er die weinende, schwangere Myrrha von ihrem Kummer, und sie wird zu einem Baum. Seine Mutter schimpft, denn sie hatte Myrrha bestraft, weil sie sich als neue Venus ausgab. Sie musste sich daher in ihren eigenen Vater verlieben. Amor findet das gemein. An seinem 300 Geburtstag erhält er offiziell die Aufgabe, sich um die Liebe der Menschen zu kümmern. Auch Apollo bekommt seine Aufgabe zugeteilt. Venus findet es nicht so toll, dass Apollo einen prächtigen Streitwagen bekommt und ihr Sohn nur Zephyr, den Westwind, und ein paar Pfeilspitzen von seinem Großvater Jupiter. Es läuft nicht gut für Amor. Er säuft, raucht, isst Fleisch, und seine Wolke ist ein Saustall. Alles, weil sein erstes eigenes Liebespaar, Pyramus und Thisbe, tragisch endete. Seine Mutter meint, er soll endlich seinen Hintern hoch kriegen und seinen Job machen. Er begibt sich in die Unterwelt. Sein Großonkel Pluto, der Gott des Todes, will wissen, was die Liebe eigentlich ist. Amor soll ihm eine Frau besorgen, denn er ist einsam. Amor überlegt, warum Lieben oft so dramatisch enden. Vielleicht passen Frauen und Männer einfach nicht zusammen? Er experimentiert, und das Ergebnis sind schwule Krieger und lesbische Amazonen. Die Götter sind nicht erfreut über das Experiment, bis Jupiter meint, er hätte auch schon was mit einem Mann gehabt, und das sei schon in Ordnung. Venus ist besorgt, weil die Menschen sie nicht mehr anbeten und ihr Opfer bringen. Sie verehren stattdessen die menschliche Prinzessin Psyche wie eine Göttin. Die soll Prinz Aktaion von Theben heiraten, doch der will sie nicht. Das Orakel prophezeit, sie werde ein Untier heiraten. Tatsächlich will Amor Pluto mit ihr verkuppeln, doch dann verknallt er sich selber in sie (vielleicht, weil er sich stockbesoffen auf einen seiner eigenen Pfeile gesetzt hat). Wie soll er sie für sich gewinnen, wo er doch nur ein kleiner, fetter Gott ist? Er fragt Apollo und Diana um Rat. Dann erschafft er ein Schloss für Psyche und hält sie dort gefangen. Er geht nur im Dunkeln zu ihr. Erst nach und nach wird ihr klar, dass er kein Untier, sondern ein Gott ist. Er geht tagsüber arbeiten, sie schmökert in der Bibliothek. Nachts sind sie zusammen, wie ein normales Paar, nur immer im Dunkeln. Amor und Apollo veranstalten einen Wettkampf im Bogenschießen. Apollo verwettet seinen Sonnenwagen, Amor seine Liebespfeile. Apollo schießt den Mondhirsch, und Amor schießt auf Apollo. Der verknallt sich so unsterblich in die Nymphe Daphne. Psyche wird schwanger. Amor will seine Mutter dazu bringen, seine Beziehung mit einem Menschenmädchen zuzulassen, also macht er, dass sie sich ebenfalls in einen Menschen, den attraktiven Adonis, verliebt. Unterdessen gestattet er Psyche, ihre Schwestern zu besuchen, die sie so sehr vermisst. Psyche darf nicht über ihn reden, aber tut es trotzdem. Nach dieser Unterhaltung schleicht sie sich nachts mit einer Lampe an Amor heran – und löst damit eine Katastrophe aus … .
Hier lernt man Amor, den Gott aus der antiken Sagenwelt, mal auf ganz neue Art kennen!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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