Isolde
Sammer
Die
Welt von Max und mir
978-3-423-71676-5
dtv
Alter:
14+
Die
neunzehnjährige Jana, Tochter eines berühmten Schauspielers, ist im
Abschlussjahrgang eines Berliner Gymnasiums. Jana sollte sich
eigentlich aufs Abi konzentrieren, doch sie verliebt sich in Max,
den geheimnisvollen Neuen. Leider scheint er nicht interessiert zu
sein, und sie haben keine gemeinsamen Kurse, um sich näher
kennenzulernen. Er ist schon Einundzwanzig, und macht jetzt erst Abi,
weil er wegen einer schweren Krankheit lange nicht zur Schule gehen
konnte. Max spielt Klavier. Bei der Weihnachtsfeier der Schule gibt
er ein schwieriges, klassisches Stück zum Besten. Jana stürmt
spontan auf die Bühne und küsst ihn. Nach monatelangem
gegenseitigen Taxieren und An-schmachten (denn auch Max hat sich in
Jana verliebt) kommen die beiden endlich zusammen. Sie landen auch
sofort im Bett. Es ist die große Liebe. Jana stellt Max ihrer
Familie vor, und alle lieben ihn, selbst ihr sonst so kritischer
Vater. Spätestens nachdem Max der dreijährigen Lisa, Janas kleiner
Schwester, die noch nie ein Wort gesprochen hat, das Wort „Fahrrad“
entlockt, gehört er zur Familie. Er verlässt seine kleine Wohnung
und zieht bei Janas Eltern ein. Alles läuft bestens. Jana und Max
legen beide ein Einser-Abi hin und freuen sich auf die Reise zu den
Seychellen mit Janas Eltern und Lisa. Doch dann bekommt Max einen
Anruf und bricht überstürzt auf. Er sagt, seine Mutter wäre krank.
Dass Jana mitkommt, will er nicht. Statt mit den Eltern in den Urlaub
zu fliegen, zieht Jana los, um ihn zu suchen, da er sich tagelang
nicht bei ihr meldet. Sie findet die Adresse seiner Mutter und ihres
Lebensgefährten in Hannover raus und fährt hin. Die Mutter erfreut
sich bester Gesundheit und hat keine Ahnung wo ihr Sohn ist, aber
einen schrecklichen Verdacht. Zum ersten Mal erfährt Jana etwas über
Max Vergangenheit. Max war ein glücklicher Junge und ein guter
Schüler, bis sein Vater die Familie verließ. Er brannte mit einer
anderen Frau nach Neuseeland durch, nahm alles mit was nicht niet-
und nagelfest war und ließ Frau und Sohn mit Schulden zurück. Max
wurde depressiv, vernachlässigte die Schule, fing an zu kiffen und
rutschte in die Drogenszene ab. Er verlor die Kontrolle und landete
schließlich bei Heroin. Max dealte auch und wurde verhaftet. Nach
dem Totalabsturz fing er sich, machte einen Entzug, fand in Berlin
eine Schule, die ihn aufnahm
und
begann dort ein neues Leben. Jana trifft Sara, ihre beste Freundin
seit der 5. Klasse, in Hamburg, wo Max damals lebte, und sie suchen
ihn. In seiner alten WG treffen sie den Transvestiten Mona, der ihnen
den Tipp gibt, nach Max ehemaliger Freundin Amelie zu suchen. Jana
und Sara reden mit Junkies und Dealern, und Jana verspürt den Drang,
selbst mal Heroin zu versuchen, um zu sehen was Max daran fand. Als
sie dann welches kauft, wird sie beinahe von der Polizei geschnappt.
Sara entsorgt den Stoff im Waschbecken, bevor Jana eine Dummheit
begehen kann. Da sie in Hamburg nicht weiter kommen, kehren die
beiden Freundinnen nach Berlin zurück. Vielleicht finden sie ja in
Max Sachen einen Hinweis. Als Jana nachhause kommt, ist Max in der
Wohnung, und Jana macht ihm eine Riesen-Szene, vor allem da er Amelie
im Schlepptau hat, die an schweren Entzugserscheinungen leidet. Doch
das ist noch nicht alles. Die Krönung ist der knapp zwei Jahre alte
Gabriel, der höchstwahrscheinlich Max Sohn ist. Die völlig fertige
Amelie verlangt allen Ernstes, dass der bei Max und Jana bleiben
soll. Das kann doch nicht ihr Ernst sein! Was werden Janas Eltern bei
ihrer Rückkehr dazu sagen?
Ein
gelungener und sehr spannender Mix aus Lovestory und
Problemgeschichte!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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Hallo Vrenilein!
AntwortenLöschenDas klingt ein bisschen sehr gewollt, aber wenn man zu diesem Thema etwas Lesen möchte, ist es sicher nicht die schlechteste Wahl ;)
Liebe Grüße :*