Geheime Codes und lebendiges Metall: "William
Wenton und die Jagd nach dem Luridium"!
Bobbie
Peers, übersetzt von Gabriele Haefs
William
Wenton und die Jagd nach dem Luridium
978-3-551-55367-6
Carlsen
Verlag
Alter:
10+
Vor acht
Jahren ist William Wentons Großvater spurlos verschwunden. Williams
Familie musste aus England fliehen und lebt nun unter dem Namen Olsen
in Norwegen. William liebt Codes und Rätsel, was seinem Vater gar
nicht recht ist. Der schneidet sogar die Kreuzworträtsel aus der
Zeitung, damit William sie nicht in die Finger bekommt. Bei einem
Schulausflug ins Museum, knackt William einen angeblich unlösbaren
Code, an dem die klügsten Köpfe Norwegens gescheitert sind. Die
Aufmerksamkeit, die das auslöst, ist seinen Eltern gar nicht recht.
Tatsächlich wird die Familie bald darauf von einem Roboter in ihrem
Haus überfallen. William wird, zu seiner eigenen Sicherheit, von
einigen sehr seltsamen Leuten nach England ins Institut für
posthumane Forschung gebracht. Er erfährt, dass sein Großvater,
Tobias Wenton, einer der Gründer des Instituts war. Im Institut
begegnen ihm sonderbare Roboter, sprechende Türen, mechanische
Putzfrauen und allerlei andere verrückte Erfindungen. Williams
Privatlehrer Benjamin Slapperton erklärt ihm, dass der Code im
Museum nur dazu diente, ihn ausfindig zu machen. Außer William gibt
es noch fünf weitere Kandidaten. Kandidaten für was? William
versteht nicht, was hier vorgeht. Das er auf seinem Orbis (eine Art
Schlüssel/Rätsel in Form einer schwebenden Kugel) in Rekordzeit
Level 3 erreicht, weckt den Neid der anderen Kandidaten. Der fiese
Freddy fordert ihn zum „Duell“ heraus, zieht aber den kürzeren.
Dafür lernt William im kybernetischen Garten die nette Iscia kennen.
Mit ihr schleicht er sich heimlich ins Büro des Direktors. Er sucht
Information über seinen Großvater, findet aber nur ein einziges
Foto in einer, ansonsten leeren, Akte. Der Direktor erwischt die
beiden und erzählt William schließlich die ganze Geschichte: Vor
vielen Jahren entdeckte ein Bahnarbeiter namens Abraham Talley
zufällig eine Substanz namens Luridium, ein intelligentes Metall,
das in den falschen Händen sehr gefährlich sein kann. Talley und
das Luridium verschmolzen miteinander. Das Wesen, das dadurch
entstand, entpuppte sich leider als durch und durch böse. Talley ist
es auch, der hinter William her ist. Er benötigt mehr Luridium, um
seine Macht zu vergrößern und unsterblich zu werden. Einst gab es
einen Klumpen Luridium im Institut, doch es wurde vor einigen Jahren
gestohlen, von Williams Großvater. William fällt es schwer zu
glauben, dass sein Großvater ein Dieb ist. Plötzlich wird das
Institut von Talleys Roboter angegriffen. William wird schnell an
einen sicheren Ort gebracht. Dort begegnet ihm ein Hologramm seines
Großvaters, das ihm erklärt, warum er damals das Luridium gestohlen
hat. Er tat es, um Williams Leben zu retten! William wurde als
kleines Kind bei dem Autounfall, der seinen Vater in den Rollstuhl
brachte, so schwer verletzt, dass es praktisch keine Hoffnung mehr
gab. Verzweifelt griff sein Großvater zu einer drastischen Maßnahme.
Er verschmolz den kleinen William mit dem Luridium. Seitdem bestehlt
William genaugenommen aus 49% Metall. Das Luridium ist an sich weder
gut noch böse. Erst durch die Verschmelzung mit einer Lebensform
verändert es sich in die eine oder andere Richtung. Jetzt ist
William klar, warum Talley hinter ihm her ist. Er will Williams
Luridium aus seinem Körper saugen und sich damit stärken. William
flieht mit Iscia aus dem Versteck und die beiden begeben sich nach
London, wo Tobias Wenton, dem Hologramm zufolge, im Kälteschlaf
liegt. William deaktiviert den Kältetank. Doch der, den er da
auftaut, ist nicht sein Großvater … !
Ein
super spannendes Abenteuer! Ich freue mich schon total auf die
Fortsetzung!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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Hiiii
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