Andrea
Poßberg & Corinna Böckmann
Die
Grünen Piraten – Jagd auf die Müllmafia (Band 1)
978-3-943086-00-3
Südpol
Verlag
Alter:
8+
Die
Klasse 4b säubert im Zuge eines Aktionstages den Stadtpark vom Müll.
Da kommt einiges zusammen! Die Freunde Pauline, Ben, Jannik, Flora
und Lennart lernen dabei Miranda Mühlberg kennen, eine etwas
exzentrische aber total nette Dame, die Müll sammelt, um daraus
nützliche Dinge zu basteln und zu bauen. Miranda war früher
Wissenschaftlerin und lebt nun auf einem Hausboot mit Solaranlage auf
dem Dach, einem Gewächshaus, in dem sie Obst und Gemüse anbaut
(sogar Zitronen für selbstgemachte Limonade), einer Pumpe für das
Flusswasser, das sie zum Duschen und für die Toilettenspülung nutzt
und den zwei Katzen Ernie und Bert sowie dem Hund Campino. Nach der
Sammelaktion werden die Schüler vom Bürgermeister hoch gelobt, doch
der Müll soll einfach so auf der Deponie verschwinden. So lernen die
Leute doch nie etwas daraus. Am besten wäre es, den Müll öffentlich
auszustellen, damit alle sehen können, wie schlecht die Menschen die
Umwelt behandeln. Die fünf Freunde treffen sich in ihrem
Hauptquartier, einem Wohnwagen, und schmieden Pläne. In einer
Nacht-und-Nebel-Aktion wollen sie den Müll auf den Marktplatz
schaffen, wo ihn jeder sehen kann und dazu eine Nachricht
hinterlassen, die die Leute nicht übersehen können. Da das alles
streng geheim ablaufen soll, geben sie sich den Namen „Die Grünen
Piraten“ und schreiben ihn auf ein Laken, mit einem grünen
Totenkopf als Logo. Am nächsten Tag ist die Aktion in der Zeitung.
Der Reporter lobt die unbekannten Umweltschützer, der Bürgermeister
ist jedoch weniger angetan. Die „Grünen Piraten“ besuchen
Miranda und verhindern gerade noch rechtzeitig, dass ihr Hausboot
Feuer fängt. Die ahnte bereits, dass sie es sind, die sich hinter
den „grünen Piraten“ verbergen, verspricht aber, dicht zu
halten. Die „Grünen Piraten“ folgen bald darauf als
Mülldetektive einer heißen Spur. Miranda hatte ihnen erzählt, dass
viele ihren Müll einfach irgendwo hin kippen, z.B. in die alte
Kiesgrube. Dort legen sich die Freunde auf die Lauer und beobachten,
wie ein Typ aus einem Lieferwagen steigt und Kanister vergräbt. Sie
schießen ein Foto, doch leider ist das Nummernschild des
Lieferwagens zu verdreckt, um etwas erkennen zu können. Natürlich
sind sie neugierig, was in den Kanistern ist, doch sie hüten sich,
sie einfach so zu öffnen. Stattdessen informieren sie Miranda, die
eine Probe nimmt und in ihrem kleinen Labor untersucht. Ergebnis: Das
Zeug ist hochgiftig! Es besteht aus Resten von Pflanzen- und
Holzschutzmittel, Fungiziden und Pestiziden. Die „Grünen Piraten“
schreiben einen Brief an den Bürgermeister und rechnen damit, dass
es am nächsten Tag in der Kiesgrube von Polizei nur so wimmelt, doch
es tut sich gar nichts. Also wollen sie an den Reporter von der
Zeitung schreiben, der den Artikel über den Müll auf dem Marktplatz
verfasst hat, keine E-Mail, sondern einen richtigen Brief. Sie
drucken daher das Handy-Foto in der Drogerie aus, und dabei fällt
ihnen an dem Lieferwagen auf dem Bild etwas auf. Genau so einer stand
neulich in dem Werk, wo die Mutter von Lennart und Jannik als
Sekretärin arbeitet. Sie statten ihr einen Besuch ab und beobachten
dabei Mamas Chef und den Bürgermeister, die offenbar beide in die
Sache verstrickt sind. Der Chef bittet die Kinder, einen Brief für
ihn abzugeben. Sie öffnen heimlich den Brief über Wasserdampf und
lesen die Nachricht. Sofort ist klar: Die „Grünen Piraten“
müssen handeln! Doch allein können sie es nicht schaffen. Also
weihen sie Miranda ein, die sofort mit dabei ist … .
Der
erste Band einer echt coolen und super spannenden Umweltkrimi-Reihe!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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