Sabine
Städing
Johnny
Sinclair – Beruf: Geisterjäger
978-3-8339-0467-7
Baumhaus
Verlag
Alter:
10+
Johnny
Sinclair lebt auf einem Schloss in Schottland, zusammen mit
unzähligen Geistern. Diese Geister kann er seit seinem zwölften
Geburtstag sehen. In der Schule gilt er daher bei allen als Freak,
nur sein bester Freund Russell hält zu ihm. Da Johnnys Eltern die
meiste Zeit unterwegs sind, kümmert sich das haitianische
Kindermädchen Cécile um ihn. Cécile arbeitet nebenberuflich auch
noch als Voodoo-Priesterin, kann Johnny aber bei seinem
Geisterproblem nicht wirklich helfen. Johnny beschließt, seinen
Namensvetter John Sinclair, den größten Geisterjäger aller Zeiten,
um Hilfe zu bitten, doch Scottland Yard beteuert in der Antwort auf
seine E-Mail, bei ihnen würde kein Oberinspektor Sinclair arbeiten.
Eines Tages findet Johnny im Moor einen tätowierten Totenschädel,
den er mit nachhause nimmt. Johnny fällt aus allen Wolken, als der
Schädel plötzlich zu sprechen beginnt und Johnny auch noch als
Hosenscheißer bezeichnet. Doch der Schädel, er nennt sich Erasmus
von Rothenburg, bietet an, Johnny bei seinem Geisterproblem zu
helfen. Leider wird er von Cécile konfisziert, Johnny gelingt es
jedoch, ihn zu befreien. In den Ruinen des Nordturms, in dem Johnny
und Russell am Tag zuvor unheimlichen Schatten begegneten, suchen
sie, mit Salz bewaffnet, nach den Geistern und werden fündig. Leider
macht das Salz die Geister richtig wütend und Johnny und der Schädel
fliehen durch einen Geheimgang. In einer verborgenen Kammer finden
sie alles, was ein echter Geisterjäger für seine Arbeit braucht. Da
Übung bekanntlich den Meister macht, soll Johnny es auch gleich mit
dem ersten Geist aufnehmen. Zum Glück kann er mit dem Geist des
Uhrmachers Hopkins reden. Hopkins hat bei Reparaturarbeiten im
Schloss einen Ring vergessen, unmittelbar bevor man ihn aus dem
Turmfenster stieß. Johnny bringt den Ring zum Friedhof, legt ihn auf
das Grab, und Hopkins Seele kann endlich Frieden finden. Die anderen
Geister zu erlösen, dürfte weitaus schwieriger sein. Johnny nimmt
Erasmus mit in die Schule, um beim Geschichtstest zu schummeln, denn
der kennt sich in der Vergangenheit bestens aus. Leider bekommen ihn
die beiden Fieslinge Barty und Alfie in die Hände. Ausgerechnet die
seltsame Außenseiterin Millie kommt Johnny zu Hilfe und rettet
Erasmus. Auf dem Schloss wird unterdessen alles für die „Highland
Games“ vorbereitet. Johnny muss als stellvertretender Schlossherr
die Eröffnungsrede halten, selbstverständlich im Schottenrock, was
ihm schon etwas peinlich ist. Er ernennt Russell, der bei ihm
übernachten darf, zu seinem Assistent in Sachen Geisterjagd, doch
Erasmus weigert sich zunächst, mit Russell zu sprechen, da er ihn
für absolut ungeeignet für diesen Job hält. Russell beginnt schon,
an Johnnys Verstand zu zweifeln, als sich der Schädel schließlich
doch erbarmt und spricht. Das frischgebackene Team trainiert für die
Geisterjagd. Johnny ist eindeutig besser im Umgang mit der (mit
Salzwasser geladenen) Wasserpistole, aber Russell erweist sich dafür
als äußerst geschickt im sorgfältigen Zeichnen von Bannkreisen und
Pentagrammen. Barty und Alfie statten dem Schloss einen Besuch ab, um
die beiden zu erschrecken. Am Ende sind sie es aber, die panisch die
Flucht ergreifen, als sie einem echten Geist begegnen. Johnny und
Russell suchen in der Bibliothek nach Hinweisen, wie sie dem Geist
eines Schwert-schwingenden Highlanders und einem traurigen
Geistermädchen helfen können. Werden sie es schaffen?
Super
spannend! Als großer Fan von „John Sinclair“ muss ich sagen,
dass mich auch die Geschichte seines jungen Namensvetters im wahren
Sinne des Wortes begeistert hat!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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Auch die Hörspiele vom jungen Johnny Sinclair können sich hören lasen. Sehr gut produziert. Es geht zwar erst in Folge 2 richtig los (1. Buch besteht aus 3 Hörspielen) aber auch hier gibt es Momente zum Lachen und Gruseln. Absolut empfehlenswert
AntwortenLöschenDanke für den Tipp :-)
AntwortenLöschenIch liebe die Hörspiele vom "großen" John Sinclair. Wenn sich mir die Gelegenheit bietet, werde ich auch gerne mal in die von "klein Johnny" reinhören.