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Mittwoch, 12. April 2017

"House of Ghosts – Das verflixte Vermächtnis"

Achtung, Spukhaus: "House of Ghosts – Das verflixte Vermächtnis"!

Frank Maria Reifenberg
House of Ghosts – Das verflixte Vermächtnis
978-3-8458-1712-5
ars Edition Verlag
Alter: 10+

Gerade ist Familie Bower aus New York in das deutsche Kaff Kohlfincken gezogen. Die Familie ist pleite, da Vater Bower einem Betrüger auf den Leim ging. Da kommt es gelegen, dass sie von Emilie, ihrer Urgroßschwiegercousine vierten Grades, eine marode Villa geerbt haben. Die elfjährige Melli vermisst New York und ihre beste Freundin Cindy. Dieses Spukhaus hier ist ihr nicht geheuer. In der ersten Nacht spürt sie einen eisigen Lufthauch, und sieht die Gestalt eines Mädchens. Es ist der Geist von Aurora, die bereits im Jahr 1518 verstarb und nach Erlösung sucht. Mellie entdeckt das Zimmer von Emilie und findet dort Bücher und Notizen, sowie allerlei Kram, den die alte Dame in den 91 Jahren ihres Lebens gesammelt hat. Am Morgen nach der gruseligen Nacht taucht der Anwalt und Notar Dr. Wiesendübel auf. Er hat einen Brief für Mellie, denn sie ist die offizielle Erbin der Villa. Aus dem Brief erfährt sie, dass Emilie, die „Hüterin der Pforte“ war. Sie erlöste Geister. Das ist nun Mellis Job. Im Haus geht es drunter und drüber. Es gibt immer noch keinen Strom, Mellis Vater fällt von der Leiter und muss mit einer Gehirnerschütterung das Bett hüten, Mellis Mutter muss nach Hamburg, weil der Container aus Übersee beim Zoll Probleme macht, und Melli und ihr kleiner, nerviger Bruder Bobby sind auf sich allein gestellt. Plötzlich stehen ein seltsamer Junge mit allerlei technischem Gerät und eine riesige Dogge im Wohnzimmer. Der Junge heißt Hotte, ist ein verarmter Freiherr und selbst ernannter Geisterjäger, wie auch sein Onkel, der Alchemist Karl. Die Dogge heißt Roddie und schleckt Melli begeistert ab. Hotte redet von Ektoplasma und dergleichen. Als Melli ihm erzählt, dass sie einen Geist gesehen hat, ist er ganz aus dem Häuschen. Er meint, Melli sei ein „Kontakter“. In der nächsten Nacht taucht plötzlich ein unheimlicher, hagerer Mann mit Augenklappe auf. Er spricht von einem Schatz, der in der Villa versteckt sein soll. Melli könne den Schatz gern behalten, wenn sie ihn dafür das Geistermädchen Aurora ausliefert. Nach dieser Begegnung liegt Melli drei Tage lang wie tot im Bett und fühlt sich beim Aufwachen, als hätte sie eine zehnfache Grippe hinter sich. Hotte besucht sie, und sie erzählt ihm alles. Er bietet ihr seine Hilfe an. In einem alten Buch finden sie Informationen über die Aufgabe der Pförtnerin. Sie muss dem zu erlösenden Geist drei Fragen stellen. Doch was hat es mit dem Schlüssel in Form eines Schmetterlings auf sich? Warum findet sich das Symbol des Schmetterlings überall im Haus? Und was meinte Emilie, als sie in ihrem Brief an Melli schrieb „Schmetterlinge lügen nicht“? Vielleicht können der Geist Erasmus und sein Assistent Lodovico Melli und Hotte helfen. Die beiden haben schon für Emilie gearbeitet und wissen eine Menge. Sie kennen auch den unheimlichen Einäugigen. Er ist eine Art Kopfgeldjäger, der Seelen für die Dunkle Seite sammelt. Kaum, dass sie über ihn sprechen, taucht er auch schon auf und entfacht einen Sturm in der Villa. Aurora jedoch ist in Sicherheit. Sie hat sich im Nachbarhaus in Hottes Zimmer bei Dogge Roddie verkrochen. Jetzt muss Melli schnell handeln und stellt Aurora die drei Fragen. Aurora erzählt ihre traurige Geschichte. Sie wurde mit sechzehn verheiratet, doch ihr Ehemann starb noch in der Hochzeitsnacht an Gift. Aurora floh mit ihrer wahren Liebe Cosimo, doch dann stürzte sie vom Pferd und brach sich das Genick. Ist sie eine Mörderin? Kann Aurora sie erlösen? Und wie geht es mit dem Einäugigen weiter?
Eine spannende Geistergeschichte! Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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