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Mittwoch, 1. Februar 2017

"Moving Target – Die Spur der Gejagten"

Gnadenlose Jagd: "Moving Target – Die Spur der Gejagten"!

Christina Diaz Gonzalez, übersetzt von Frank Böhmert
Moving Target – Die Spur der Gejagten
978-3-522-50518-5
Planet! Verlag
Alter: 11+

Cassie zieht mit ihrem Vater, der Professor für Kunstgeschichte ist, von einer Universitätsstadt zur nächsten. Seit kurzem leben sie in Rom. Cassies Leben ist eher langweilig, bis ihr Vater sie eines Tages von der Schule abholt und einen total panischen, geradezu paranoiden Eindruck macht. Er meint, sie sei hier nicht mehr sicher, sie müssten fliehen, das Land verlassen. Cassie fragt sich, ob er verrückt geworden ist, doch dann wird er auf offener Straße angeschossen. Sie bringt ihn ins Krankenhaus und sucht anschließend Schutz bei ihrer besten Freundin Simone. Warum hat ihr Vater von einem Geheimbund geredet und von einem Bruder Gregorio, den sie in einem Kloster aufsuchen soll? Simone ruft im Krankenhaus an, doch Cassies Vater ist nicht dort. Cassie sieht durchs Fenster einen Mann, dem das halbe Ohr fehlt und der Simones Haus beobachtet. Wenig später wird auf das Fenster geschossen. Cassie und Simone gelingt es, sich in Sicherheit zu bringen. Sie fliehen durch einen U-Bahn-Tunnel und erreichen das Kloster, wo sie von Asher, Bruder Gregorios Neffen empfangen werden. Simone und Asher können sich auf Anhieb nicht ausstehen. Gregorio erzählt Cassie eine fantastisch klingende Geschichte vom Geheimbund der Hastari und einem magischen Speer, der das Schicksal verändern kann. Die Hastari schützen den Speer bzw. beschützen die Welt vor der Macht des Speeres. Leider ging der Speer verloren. Zurzeit ruht seine Macht, doch die Berührung einer Auserwählten kann sie wecken. Bei dieser Auserwählten handelt es sich um niemand anderen als Cassie! Die Hastari wollen kein Risiko eingehen und sie daher umbringen. Obgleich sie im Kloster in Sicherheit wäre, beschließt Cassie, auf eigene Faust nach dem Speer zu suchen, um der Sache ein Ende zu machen. Simone bestellt heimlich telefonisch einen Wagen. Gerade noch rechtzeitig zieht Cassie, dass dem Fahrer das halbe Ohr fehlt. Mit Asher fahren sie an einen Ort, den man „sterbende Stadt“ nennt. Laut den Notizen von Cassies Vater, lebt dort „der Mann, den niemand sieht“. Erst als sie bemerken, dass dies ungeschickt aus dem Spanischen übersetzt ist, führt sie das Rätsel zu einer alten, blinden Frau namens Nadie. Sie sagt, dass Asher der Beschützer sei und gibt ihnen ein geheimnisvolles Holzkästchen. Plötzlich ist Simone verschwunden. Der Mann mit den halben Ohr hat sie in seiner Gewalt, doch Asher rettet sie und die drei können entkommen. Die Enttäuschung ist groß, als sie bemerken, dass das Kästchen leer ist. Kein Speer bzw. keine Speerspitze ist darin. Als die die Schachtel jedoch im Dunkeln betrachten, entdecken sie ein Gedicht und Zahlen, Koordinaten. Die führen sie zum Malteserorden, die keine Freunde der Hastari sind. Cassie kann es kaum glauben, als die oberste Rätin des Ordens ihr sagt, sie sie ihre Großmutter, die Mutter ihrer verstorbenen Mutter. Das Gedicht führt Cassie in einen Garten, wo sie die vergrabene Speerspitze entdeckt. Obwohl sie es besser weiß, berührt sie sie und hat eine Vision von ihrem sterbenden Vater. Sie verändert das Schicksal. Er wird leben. Den anderen sagt sie nicht, dass sie den Speer berührt hat und nun mit ihm verbunden ist. Sie fühlt sich stark, als könne sie alles schaffen. Was kann jetzt noch schiefgehen? Sie können einem Verräter, der Cassie den Hastari ausliefern will, entkommen und zurück ins Kloster gelangen, wo sie den toten Bruder Gregorio entdecken. Sie finden heraus, in welchem Krankenhaus Cassies Vater ist, doch als sie dort ankommen, überschlagen sich die Ereignisse ...
Action und Hochspannung bis zum Schluss! Ich kann die Fortsetzung kaum erwarten!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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