Christina
Diaz Gonzalez, übersetzt von Frank Böhmert
Moving
Target – Die Spur der Gejagten
978-3-522-50518-5
Planet!
Verlag
Alter:
11+
Cassie
zieht mit ihrem Vater, der Professor für Kunstgeschichte ist, von
einer Universitätsstadt zur nächsten. Seit kurzem leben sie in Rom.
Cassies Leben ist eher langweilig, bis ihr Vater sie eines Tages von
der Schule abholt und einen total panischen, geradezu paranoiden
Eindruck macht. Er meint, sie sei hier nicht mehr sicher, sie müssten
fliehen, das Land verlassen. Cassie fragt sich, ob er verrückt
geworden ist, doch dann wird er auf offener Straße angeschossen. Sie
bringt ihn ins Krankenhaus und sucht anschließend Schutz bei ihrer
besten Freundin Simone. Warum hat ihr Vater von einem Geheimbund
geredet und von einem Bruder Gregorio, den sie in einem Kloster
aufsuchen soll? Simone ruft im Krankenhaus an, doch Cassies Vater ist
nicht dort. Cassie sieht durchs Fenster einen Mann, dem das halbe Ohr
fehlt und der Simones Haus beobachtet. Wenig später wird auf das
Fenster geschossen. Cassie und Simone gelingt es, sich in Sicherheit
zu bringen. Sie fliehen durch einen U-Bahn-Tunnel und erreichen das
Kloster, wo sie von Asher, Bruder Gregorios Neffen empfangen werden.
Simone und Asher können sich auf Anhieb nicht ausstehen. Gregorio
erzählt Cassie eine fantastisch klingende Geschichte vom Geheimbund
der Hastari und einem magischen Speer, der das Schicksal verändern
kann. Die Hastari schützen den Speer bzw. beschützen die Welt vor
der Macht des Speeres. Leider ging der Speer verloren. Zurzeit ruht
seine Macht, doch die Berührung einer Auserwählten kann sie wecken.
Bei dieser Auserwählten handelt es sich um niemand anderen als
Cassie! Die Hastari wollen kein Risiko eingehen und sie daher
umbringen. Obgleich sie im Kloster in Sicherheit wäre, beschließt
Cassie, auf eigene Faust nach dem Speer zu suchen, um der Sache ein
Ende zu machen. Simone bestellt heimlich telefonisch einen Wagen.
Gerade noch rechtzeitig zieht Cassie, dass dem Fahrer das halbe Ohr
fehlt. Mit Asher fahren sie an einen Ort, den man „sterbende Stadt“
nennt. Laut den Notizen von Cassies Vater, lebt dort „der Mann, den
niemand sieht“. Erst als sie bemerken, dass dies ungeschickt aus
dem Spanischen übersetzt ist, führt sie das Rätsel zu einer alten,
blinden Frau namens Nadie. Sie sagt, dass Asher der Beschützer sei
und gibt ihnen ein geheimnisvolles Holzkästchen. Plötzlich ist
Simone verschwunden. Der Mann mit den halben Ohr hat sie in seiner
Gewalt, doch Asher rettet sie und die drei können entkommen. Die
Enttäuschung ist groß, als sie bemerken, dass das Kästchen leer
ist. Kein Speer bzw. keine Speerspitze ist darin. Als die die
Schachtel jedoch im Dunkeln betrachten, entdecken sie ein Gedicht und
Zahlen, Koordinaten. Die führen sie zum Malteserorden, die keine
Freunde der Hastari sind. Cassie kann es kaum glauben, als die
oberste Rätin des Ordens ihr sagt, sie sie ihre Großmutter, die
Mutter ihrer verstorbenen Mutter. Das Gedicht führt Cassie in einen
Garten, wo sie die vergrabene Speerspitze entdeckt. Obwohl sie es
besser weiß, berührt sie sie und hat eine Vision von ihrem
sterbenden Vater. Sie verändert das Schicksal. Er wird leben. Den
anderen sagt sie nicht, dass sie den Speer berührt hat und nun mit
ihm verbunden ist. Sie fühlt sich stark, als könne sie alles
schaffen. Was kann jetzt noch schiefgehen? Sie können einem
Verräter, der Cassie den Hastari ausliefern will, entkommen und
zurück ins Kloster gelangen, wo sie den toten Bruder Gregorio
entdecken. Sie finden heraus, in welchem Krankenhaus Cassies Vater
ist, doch als sie dort ankommen, überschlagen sich die Ereignisse
...
Action
und Hochspannung bis zum Schluss! Ich kann die Fortsetzung kaum
erwarten!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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