Kirsten
John
Das
Krümel-Projekt – Ein Hund auf Glücksmission
978-3-401-60269-1
Arena
Verlag
Alter:
8+
Das
Interesse für die Wissenschaft liegt bei Emma in der Familie. Ihr
Vater erforscht winzige Teilchen, die Ionen heißen, und ihre Mutter
ist Ärztin. Emmas Spezialgebiet sind Tiere. Weil ihre Eltern ihr
keinen Affen erlauben und ihre kleinen Zwillingsbrüder ihre Geckos
nicht zu Forschungszwecken zur Verfügung stellen wollen, muss Emma
notgedrungen die langweilige Schildkröte ihres besten Freundes Tom
erforschen. Das ändert sich, als Emmas Vater den Hund eines Kollegen
aufnimmt, der für längere Zeit nach Amerika geht. Doch Emmas
Begeisterung verfliegt schnell. Krümel ist ein Riesenvieh, stinkt
furchtbar und straft Emma mit Missachtung, während er alle anderen
zu mögen scheint. Krümel ist ganz verrückt nach Emmas seltsamer
Oma, die seit Opas Tod bei ihnen lebt. Er schnüffelt ständig an
Tom, der oft bei Emma ist, denn seine Eltern sind die ganze Zeit mit
seiner neugeborenen Schwester beschäftigt. Das Verrückteste aber
ist, dass Krümel sogar Frau Finkelstein mag, die fiese, alte
Nachbarin, die alles und jeden hasst, alle Bälle einkassiert, die in
ihrem Garten landen und Teetassen aus dem Fenster wirft. Dann ist da
noch Charlotte, die Krümel von früher kennt. Der Kollege von Emmas
Vater war der Exfreund ihrer Mutter. Auch der scheue Postbote Tamme
erhält Krümels volle Aufmerksamkeit. Tamme ist der Sohn von Frau
Finkelstein, doch die beiden scheinen nicht das beste Verhältnis zu
haben. Krümel sorgt für jede Menge Wirbel. Beinahe werden Emma,
ihre Oma und Tom wegen ihm sogar von der Polizei verhaftet. Emma ist
ratlos. Warum lässt Krümel ausgerechnet sie, die angehende
Tierforscherin, völlig links liegen. Von ihrem Vater bekommt Emma
einen wichtigen Hinweis. Hunde haben einen sehr feinen Geruchssinn.
Sie können beispielsweise riechen, ob jemand Krebs, Diabetes oder
Alpträume hat. Wenn sie spüren, dass es einem Menschen schlecht
geht, sind sie für ihn da und trösten ihn. Emma fällt es plötzlich
wie Schuppen von den Augen. Krümel kann Einsamkeit riechen! Alle
Menschen, deren Nähe er sucht, sind auf die eine oder andere Art
einsam. Emma überlegt, wie man ihnen helfen könnte und beschließt
eine Party zu geben, zu der sie alle einlädt. Im Garten wird alles
vorbereitet, Tische aufgestellt, Apfelsaft und Nutella-Brote
bereitgestellt. Alle kommen, außer Frau Finkelstein, doch es will
keine rechte Stimmung aufkommen. Toms Mutter schläft sogar ein.
Plötzlich tobt ein gewaltiges Gewitter los, und alle retten sich ins
Haus, alle außer Krümel. Der ist plötzlich verschwunden. Charlotte
sagt, dass er Angst vor Gewitter hat. Emmas Vater wagt sich in den
strömenden Regen, um nach Krümel zu suchen. Leider erreicht er
damit nichts, außer von Frau Finkelstein mit Geschirr beworfen zu
werden. Besorgt ziehen nun alle los. „Team Oma“, bestehend aus
Emma, Oma und Tom, findet zwar keinen Krümel, dafür entdecken sie
Frau Finkelstein, die mit angeknackstem Knöchel in der Hecke liegt.
Sie bringen sie in ihre Villa, wo alles ganz verstaubt und verlassen
aussieht. Ins Krankenhaus will Frau Finkelstein nicht, also holen sie
Emmas Mama. Es stellt sich heraus, dass Emmas Oma und Frau
Finkelstein einmal Freundinnen waren, doch dann geschah etwas, das
sie entzweite. Emma wird klar, wie wenig sie eigentlich über ihre
Oma weiß. Noch immer machen sich alle Sorgen um Krümel, nur
Charlotte verhält sich eigenartig. Es macht ganz den Anschein, als
wüsste sie etwas. Aber warum sagt sie dann nichts? Werden Emma und
ihre Freunde Krümel je wiedersehen?
Total
süß! Eine Hundegeschichte mit Herz, nicht nur für die jüngeren
Leser!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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