Antje
Szillat
Brandungsflimmern
978-3-401-60221-9
Arena
Verlag
Alter:
12+
Die
siebzehnjährige Flora ist total verknallt in Jan. Jan ist neunzehn
und der beste Freund von Floras Bruder Tobias. So richtig verliebt
hat sich Flora in Jan auf Tobias letzter Geburtstagsparty, doch
eigentlich liebt sie ihn schon seit sie als Siebenjährige vom
Klettergerüst fiel und er sie tröstete. Auf Familienurlaub auf
Rügen mit einem Vater, der Triathlon liebt (Flora ist völlig
unsportlich und außerdem wasserscheu) und einer Pferde-närrischen
Mutter (Flora kann mit Pferden nichts anfangen) hat Flora wenig Lust.
Doch dann schrottet Tobias sein Auto, und seine geplante Italienreise
mit Jan fällt ins Wasser. Lieber Rügen als gar keinen Urlaub,
denken sich die Jungs, da kann man immerhin Segeln und Surfen. Nun
ist natürlich auch Flora mit Begeisterung dabei, denn die Reise ist
die Chance, Jans Herz zu erobern. Schon auf der Fahrt legt Flora los.
Sie kuschelt sich auf der Rückbank des Autos „versehentlich“ an
Jan, und gibt vor zu schlafen. Am Strand auf Rügen trifft Flora auf
den attraktiven Philipp. Sie gibt ihm ihre Handynummer. Als er
anruft, gibt sie ihn vor ihrer Familie und Jan als ihren Freund aus.
Was wäre besser als ein Freund, um Jan eifersüchtig zu machen? Als
Philipp sie küsst, enthüllt sie ihm ihren Plan. Er weiß zunächst
gar nicht, was er dazu sagen soll. Leider hat Jan ihr Geständnis
gehört. Er sagt ihr, dass zwischen ihnen nie etwas laufen wird, weil
sie für ihn so etwas wie eine kleine Schwester ist. Kleine
Schwester? Floras Herz ist gebrochen. Sie will nur noch nachhause.
Ihre Mutter glaubt, sie leidet wegen Philipp. Der gibt übrigens
nicht so leicht auf. Er lädt Flora zum Schnorcheln ein. Er ist ein
begeisterter Taucher, doch Flora zögert. Das Meer ist ihr nicht
geheuer. Schließlich verzichtet Philipp aufs Schnorcheln. Weil die
geplante Bootstour auch nicht zustande kommt, fahren die beiden
einfach so über die Insel. Isabel, Philipps Ex-Freundin, will ihn
partout nicht in Ruhe lassen. So wie Flora versucht, Jan mit Philipp
eifersüchtig zu machen, schmeißt sich Isabel an Jan ran, um Philipp
mit ihm eifersüchtig zu machen. Das ist ja wie in einer schlechten
Komödie, findet Flora. Isabel streut zudem üble Gerüchte über
Philipp. So muss auch Floras Mutter glauben, dass Philipp der reinste
Weiberheld ist. Kein Wunder, dass sie Flora anweist, sich von ihm
fern zu halten. Als Flora schon nicht mehr daran glaubt, scheint ihr
Plan nun doch tatsächlich aufzugehen. Auf einer Party wird sie von
Jan geküsst, und ist nun völlig verwirrt. Sie träumt von Jan, doch
warum hat er im Traum Philipps Augen? Ihre beste Freundin Sabrina
gibt ihr am Telefon den Rat, sie solle sich Philipp als „Plan B“
offen halten, falls es mit Jan nicht hinhaut. Es scheint jedoch, als
würde Jan sie wirklich lieben, nur fürchtet er sich vor der
Reaktion von Tobias und Floras Mutter. Flora weiß plötzlich gar
nicht mehr, wen sie nun liebt. Um sich über ihre Gefühle klar zu
werden, will sie nun doch mit Philipp schnorcheln gehen. Jan und
Tobias wollen unbedingt mitkommen. Die Stimmung ist krampfig. Die
wasserscheue Flora stellt sich beim Schnorcheln an wie der letzte
Mensch, Jan und Philipp schweigen sich an, und Tobias checkt gar
nichts. Dann taucht auch noch Isabel auf und zickt herum. Jan bekommt
glasige Augen. Sie wickelt Jan um den Finger, kann aber auch nicht
von Philipp lassen und sagt richtig fiese Sachen zu Flora. Flora
gerät mit ihr aneinander und sagt ihr gehörig die Meinung. Isabel
wird handgreiflich, und Flora hat genug. Sie verlässt den Strand und
flüchtet auf die Klippen. Plötzlich gibt der Boden nach … .
Liebe
kann so kompliziert sein ;-). Locker-leichte „Sommerlektüre“,
auch für kalte Tage!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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