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Mittwoch, 14. Dezember 2016

"Polly Schlottermotz"

Ein Zahn sorgt für Wirbel: "Polly Schlottermotz"!

Lucy Astner
Polly Schlottermotz
978-3-522-50520-8
Planet/Thienemann Verlag
Alter: 8+

Polly ist ein ganz normales Mädchen, das ihre Zeit am liebsten mit ihrer besten Freundin Leni im Stall bei den beiden Ponys „Gulasch“ und „Suppe“ verbringt. Doch dann wächst Polly ein gigantischer Eckzahn, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. Ihre Eltern erzählen ihr, dass sie ein Vampir ist, wie Großtante Winnie. Plötzlich ist Polly super stark, zumindest wenn sie wütend ist, doch das Vampirdasein hat auch seinen Schattenseiten. Zum Glück muss Polly nicht auf einem Friedhof im Sarg schlafen und Blut trinken, das ist nämlich alles Quatsch, aber wenn sie nicht regelmäßig Blutorangensaft trinkt (und sie hasst Orangensaft, ganz besonders Blutorangensaft!) dann wird ihr schwindelig, auch in der Zunge, so dass sie nur noch Unsinn redet. Außerdem darf sie nie wieder Fleisch essen, Vampire sind wegen eines alten Fluchs Vegetarier. Doch das Schlimmste ist, dass sie ihre Familie verlassen und zu Tante Winnie ziehen muss, um sich auf die Prüfung durch den Siebenschläferrat, der aus den 7 ältesten Vampiren besteht, vorzubereiten. Ihre Klasse macht einen Klassenausflug zu Pollys Bauernhof, und der fiese Marvin bedroht die Ponys mit der Mistgabel. Polly schleudert ihn auf den Baum. Die Feuerwehr muss ihn runter holen. Abends kommt Brief vom Siebenschläferrat, und Papa bringt Polly gleich am nächsten Tag nach Hamburg, wo Tante Winnie auf einem verrückten Hausboot wohnt. Die Tante hat gleich 4 spitze Zähne und kann zaubern. In Pollys neuem, verzauberten Zimmer setzen sich zerbrochene Gegenstände wie von selbst wieder zusammen, doch was hat es mit dem seltsamen Bilderrahmen auf sich? Erst ist er leer, dann taucht ein Mädchen darin auf. Ist sie ein Gespenst? Polly freundet sich mit der kurzsichtigen Fledermaus Adlerauge an und befreit den Jungen Paul aus der Mülltonne, in die ihn die fiese Greta gesperrt hat. Sich mit ihm anfreunden mag Polly jedoch nicht. Sie trifft Paul und Greta in der Schule wieder, denn leider muss sie zusätzlich zu Tante Winnies Vampirlektionen auch noch ganz normal zur Schule gehen. Da sie noch länger hier bleiben muss, sollte sie weitere Fähigkeiten entwickeln, verschweigt sie lieber, dass sie mit Fledermäusen sprechen kann. Adlerauge kommt heimlich mit zur Schule und landet prompt im Eimer mit dem Tafelwaschwasser. Doch nicht nur mit Lehrerin Frau Hammelheim, die keine Fledermäuse mag und noch dazu doofe Lügengeschichten über Vampire vorliest, die Ponyblut trinken, bekommt Polly Ärger, auch mit der gemeinen Greta, die den armen Paul permanent ärgert und sogar mit ihrem bissigen Hund Hacki bedroht. Paul nimmt das hin, denn Greta kennt sein großes Geheimnis. Er hat zwei Mamas. Um nicht noch mehr zum Außenseiter zu werden, hält er das in der Schule geheim. Polly schafft es, sich nicht von Greta provozieren zu lassen und schließt nun doch Freundschaft mit Paul, indem sie ihm ihr eigenes großes Geheimnis verrät. Paul findet es cool, dass sie ein Vampir ist und will alles über Vampire wissen. Dadurch lernt Polly gleichzeitig für die Prüfung, denn die rückt immer näher. Schließlich ist es soweit. Zur Feier des Tages kommt Pollys ganze Familie nach Hamburg. Sogar Leni und die Ponys haben sie dabei. Ihre Eltern begleiten Polly und Winnie zum Wolkenzahn (unter den „Zahnlosen“/Menschen auch als Fernsehturm bekannt), wo der Rat der Vampire tagt. Polly schlägt sich bei der Prüfung wacker, bis Adlerauge hereingeschneit kommt und Polly mitteilt, dass ihr Freund Paul in großer Gefahr ist. Polly zögert keinen Augenblick. Sie bricht die Prüfung ab und eilt zur Rettung!
Eine super witzige, „vegetarische“ Vampirgeschichte, die mich herrlich amüsiert hat!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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