Adriana
Popescu
Paris,
du & ich
978-3-570-17232-2
cbj
Verlag
Alter:
14+
Die
sechzehnjährige Emma ist bis über beide Ohren verliebt in den
französischen Austauschschüler Alain. Als der nach Paris zurück
muss, leidet die zierliche Rothaarige Höllenqualen. Sie beschließt,
Alain überraschend in den Herbstferien zu besuchen. Sie träumt von
einer romantischen Zeit mit ihm in der Stadt der Liebe – und wird
bitter enttäuscht. Alain ist nämlich schon seit zwei Jahren mit der
bildhübschen Chloé zusammen. Emma war für ihn nur ein Flirt. Nun
weiß Emma nicht wohin. Sie verkriecht sich in einem Hostel, hört
Adeles traurigste Songs in Endlosschleife und futtert ein Snickers
nach dem anderen. Das geht so lange, bis die besorgte Herbergsmutter
Romy sie aus ihrer Lethargie reißt und sie dazu bringt, sich die
Haare zu waschen und sich ins Getümmel von Paris zu stürzen. In
einem kleinen, charmanten Café der Prä-Starbucks-Ära trifft sie
Vincent, einen schrägen Typen mit bunten Socken, der in grauenhaftem
Französisch versucht, sich ein Baguette ohne Käse zu bestellen. Sie
wird seine Retterin in der Not, die beiden kommen ins Gespräch und
erkennen, wie viel sie verbindet. Vincent wurde von seiner
langjährigen Freundin Saskia sitzen gelassen, die lieber mit mit
einer Freundin nach Spanien fährt, statt mit Vincent in die Stadt
der Künstler und „Langeweiler“. Dabei hatte Vincent schon alles
gebucht. Sein Vater hält ihn für einen Loser, unter anderem, weil
er als Kind gestottert hat. Vincent bringt Emma dazu, die unzähligen
Fotos von Alain auf ihrem Handy zu löschen und sich statt der
romantischen Tagträume, die sie auf dem Weg hierher im Zug hatte,
neue Erinnerungen zu schaffen. Die beiden schließen einen Pakt. Sie
werden Herzschmerzfreunde und erkunden gemeinsam Paris. Es gibt nur
eine Regel: Verlieben verboten! Statt mit den anderen Touristen durch
den Louvre zu hetzen, beobachten sie lieber die echten Künstler in
freier Wildbahn. Sie setzen sich extra auf eine Bank, um mit auf das
Bild eines Malers zu kommen, konserviert für die Ewigkeit.
Vielleicht landet das Bild ja eines Tages im Louvre. Beide
interessieren sich für Kunst. Zudem ist Emma eine Leseratte, die
sämtliche Werke von Hemingway, Fitzgerald und Co verschlungen hat.
Als Emma kalt wird, gibt Vincent ihr seine Jacke. Die beiden drehen
Runden auf einem uralten Karussell und essen gemeinsam in einem guten
und dennoch bezahlbaren Restaurant zu Abend. Am nächsten Tag treffen
sie sich wieder und erkunden Paris im Regen unter Emmas pinkfarbenem
Regenschirm. Um ihre durchnässten Sachen los zu werden, suchen sie
das Appartement auf, das Vincent gemietet hat und Emma lernt den
alten, weisen Concierge Jean-Luc kennen, der sechsundsechzig Jahre
lang verheiratet war und eine Menge über die Liebe weiß. Er meint
Emmas Herz sei nicht gebrochen, sondern nur angeknackst und würde
heilen. Er meint auch, dass man der großen Liebe immer dann
begegnet, wenn man es am wenigsten erwartet. Emma schaut sich mit
Vincent den Sonnenuntergang an und es fällt ihr immer schwerer, sich
an die „Nur Freunde“-Vereinbarung zu halten. Vincent kauft für
sie beide die scheußlichsten Freundschaftsarmbänder der Welt und
gibt zu, dass er in den letzten Tagen mehr Spaß hatte als im ganzen
letzten Jahr. Dann kommt die Party von Stéphanie, die Emma vom
Schüleraustausch kennt und zufällig in der Buchhandlung getroffen
hat. Auf der Party ist auch Alain, der sich unmöglich benimmt, bis
Vincent ihm eins auf die Nase gibt. Damit wird Vincent Emmas Held.
Und was passiert mit Helden? Richtig, man verliebt sich in sie … .
Eine
wundervolle (Nicht?-)Liebesgeschichte aus der romantischsten Stadt
der Welt!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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