Cecilia
Vinesse, übersetzt von Stephanie Singh
Sieben
Nächte in Tokio
978-3-423-76149-9
dtv
junior Verlag
Alter:
14+
Die
siebzehnjährige Sophia führt ein sehr internationales Leben: Vater
Franzose, Mutter Polin, geboren in Tokio, aufgewachsen in New Jersey
… . Seit einigen Jahren lebt sie mit ihrer Mutter in Tokio, doch
schon bald soll es zurück in die USA gehen. Sophia will nicht weg,
hat noch nicht mal gepackt. Sie will ihre besten Freunde, Mika und
David, nicht verlassen. Der Countdown läuft: Noch 6 Tage!
Ausgerechnet jetzt kommt Jamie zurück. Vor Jahren war Sophia in den
schnuckeligen Nerd verknallt, und er hat ihr das Herz gebrochen.
Damals nahm er an, sie sei in David verliebt (Zugegeben, ein bisschen
stimmte das auch. Sophia mochte beide.) und machte sich darüber
lustig. Nun ist er aus seinem Internat geflogen und wieder da. Mika
und David freuen sich darüber. Sie wissen nichts von dem Streit
damals. Sie gehen alle zum Karaoke. David knutscht mit seiner
Freundin Caroline, und Mika kichert und albert mit Jamie herum.
Sophia fühlt sich als das fünfte Rad am Wagen. Sie will sich nicht
eingestehen, wie sehr sie den attraktiven und plötzlich ganz netten
Jamie mag, dabei ist sie doch eigentlich immer noch in David
verknallt, oder? Sie frisst sich mit Jamie quer durch das japanische
Fastfood-Angebot. Dabei reden sie über alles, was er vermisst hat
und was sie vermissen wird. Abends mit den anderen ist sie dann
wieder Luft für ihn, und er klebt an Mika. Sophia ist verwirrt.
Caroline heult, weil Schluss ist mit David. Anscheinend hat David mit
Mika geschlafen. David und Mika!?! Klar, David wechselt seine
Freundinnen am laufenden Band, aber Sophia hatte immer Hoffnung, er
würde eines Tages zu ihr finden. Sophia fühlt sich von ihren
Freunden verraten und sucht Trost bei Jamie. Später trifft sie Jamie
und David in einem Imbiss und sagt ihnen beiden gehörig die Meinung.
Sophias ältere Schwester Alison, die in den USA studiert, ist gerade
zu Besuch und hat selbst Liebeskummer. Ihre Freundin hat sie für
ihre Ex verlassen. Autsch! Sie merkt sofort, dass Sophia etwas
bedrückt. Sophia mistet nämlich radikal ihr Zimmer aus, wo sie doch
sonst nichts wegwerfen kann. Gepackt hat sie allerdings immer noch
nicht. Alison schleppt sie auf den Tokio Tower, um sie aufzuheitern,
doch dann streiten die Schwestern sich. Es geht immer um das Gleiche.
Alison hasst ihren Vater dafür, dass er sie verlassen hat, eine neue
Familie in Paris hat und sich selten meldet. Sophia hat ihn dagegen
immer noch lieb, trotz aller Fehler und trägt noch immer die alberne
Kinderuhr, die er ihr einst geschenkt hat. Darauf hat sie einen
Countdown eingestellt, der zeigt, wie viel Zeit ihr noch in Tokio
bleibt. Sophia merkt, dass sie gerade dabei ist, sich in Jamie zu
verlieben. Das passt jetzt gar nicht. Als sie sich küssen, scheint
die Zeit stehen zu bleiben. Er hilft ihr beim Packen, die Umzugsleute
kommen, die letzte Nacht wird sie mit Mutter und Schwester in einem
Hotel wohnen. Überraschend eröffnet ihre Mutter ihr die
Möglichkeit, demnächst bei ihrem Vater in Paris zu leben. Das ist,
was sie immer wollte, aber will sie es noch? Ihr Vater klingt am
Telefon wenig begeistert. Er ist mit der neuen Frau und den kleinen
Zwillingen mehr als ausgelastet. Sophia hat wenig Lust, zu Mikas
Geburtstagsparty, die zugleich ihre eigene Abschiedsparty ist, zu
gehen. Ausgerechnet Caroline schleift sie doch noch hin. Jamie
wundert sich, warum Sophia ihm plötzlich die kalte Schulter zeigt
und fragt sich, was er falsch gemacht hat. Sophia trinkt zum ersten
Mal Alkohol. Dass David sie dann küsst und Jamie es sieht, macht die
Lage auch nicht besser. Was nun?
Herzschmerz
in Tokio! Eine romantisch-tragische Story vor einer wunderbaren
Kulisse!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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