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Mittwoch, 1. Februar 2017

"Der Blackthorn-Code – Das Vermächtnis des Alchemisten"

Verrat, Verschwörung und Intrigen: "Der Blackthorn-Code – Das Vermächtnis des Alchemisten"!

Kevin Sands, übersetzt von Alexandra Ernst
Der Blackthorn-Code – Das Vermächtnis des Alchemisten
978-3-423-76148-2
dtv Verlag
Alter: 12+

London 1665: Der vierzehnjährige Waisenjunge Christopher ist nun schon seit drei Jahren der Lehrling des Apothekers Blackthorn. Er ist ein aufgeweckter Junge, dem es nicht schwer fällt, die codierten Rezepte seines Meisters zu entschlüsseln. Allerdings treibt er auch jede Menge Unfug, z.B. als der mit seinem Kumpel, dem Bäckerlehrling Tom, auf eigene Faust Schießpulver herstellt und eine selbstgebastelte Kanone in der Apotheke abfeuert. Sein Meister schlägt ihn jedoch nie, egal was er anstellt. Er fördert seine Begabung. So schenkt er ihm zum Geburtstag einen rätselhaften Würfel, in dessen Inneren das eigentliche Geschenk versteckt ist. In den letzten Monaten wurden mehrere Apotheker auf grausame Weise ermordet. Angeblich steckt ein Kult dahinter, der „Kult der Erzengel“. Blackthorn scheint mehr darüber zu wissen, als er zugibt. Christopher macht sich Sorgen, sein Meister könne ebenfalls auf der Abschussliste des Kultes stehen. Wenig später ist sein Meister tot. Christopher hat alles verloren, seine Lehrstelle, sein Zuhause und den Meister, den er wie einen Vater liebte. Man beginnt mit Ermittlungen. Kurz vor seinem Tod hatte Blackthorn Streit mit seinem Konkurrenten Stubb, der sich nun die Apotheke unter den Nagel reißen will. Im Hauptbuch hat Blackthorn eine verschlüsselte Nachricht für Christopher hinterlassen. Christopher kommt fürs erste bei Tom unter, doch Nachts schleicht er zurück in die Apotheke, um seinen Würfel, seinen einzigen Besitz, zu holen. Dort ist alles verwüstet, aber nichts Wertvolles wurde gestohlen. Die Einbrecher, Stubb und sein Assistent Wat, sind noch vor Ort. Was suchen sie? Christopher hört ein Gespräch mit an, aus dem klar wird, dass Wat der Mörder seines Meisters ist. Er kann fliehen, und die codierte Nachricht führt ihn zu einer verborgenen Krypta. Jedoch fehlt ihm der Schlüssel, um die Tür darin zu öffnen. Er sucht die Gilde auf, um den Meistern von Stubb zu berichten, doch man schenkt ihm wenig Glauben. Als er in die Falle eines Verräters tappt, entschlüsselt er eher durch Zufall den letzten Teil der Nachricht. Es gelingt ihm, aus dem Gildehaus zu entkommen. Leider richtet er dabei einigen Schaden an. Da die Polizei ihn sucht, setzt Toms Vater ihn vor die Tür. Christopher wird als Blachthorns Mörder gesucht, und ein hohes Kopfgeld wird auf ihn ausgesetzt. Mit Tom begibt er sich zu Buchhändler Isaac, von dem in der codierten Nachricht die Rede war. Er habe den Schlüssel. Isaac meint, dass er keinen „Kult der Erzengel“ gibt. Er, Blackthorn und die anderen Ermordeten sind/waren allesamt Alchimisten. Die Alchimisten streben nach Wissen, die Mörder jedoch nur nach Macht. Mit dem göttlichen „Feuer des Erzengels“ könnten sie die Welt beherrschen. Nebenbei erfährt Christopher, dass mittlerweile auch Stubb ermordet wurde, aber das ergibt für ihn keinen Sinn. Er und Tom öffnen die Tür in der Krypta und gelangen in ein geheimes Labor. Langsam dämmert Christopher, was wirklich hinter dem sogenannten „Kult der Erzengel“ steckt. Er entdeckt eine ölige Substanz und Notizen seines Meisters. Blackthorn hat das Rezept für das „Feuer des Erzengels“ entdeckt. Doch ihm wurde klar, dass dessen göttliche Macht nicht für die Sterblichen bestimmt ist. Die göttliche Ursubstanz kann in den falschen Händen zu einer tödlichen Waffe werden. Tom rät Christopher, dies alles zu vergessen und schleunigst die Stadt zu verlassen, doch Christopher hat andere Pläne. Vor allem will der den Mörder seines Meisters seiner gerechten Strafe zuführen. Doch dann geht alles schief … .
Intrigen, Verrat, Verschwörungen, hier ist Spannung bis zur letzten Seite geboten!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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