Celine
Stromberg
Geteilt
978-946318687-2
Books
on Demand
Alter:
14+
Ben,
der Zwillingsbruder der sechzehnjährigen Janie, wird ausgewiesen,
denn die Geschwister leben in einer Welt, in der Männer und Frauen
voneinander getrennt sind und jeder Kontakt verboten ist. Ihre Stadt
wird von Frauen regiert, die Kinder durch Samenspenden gezeugt. Sind
es Jungs, dürfen sie gnädigerweise bleiben, bis sie Sechzehn sind.
In der Zeit vor der Trennung gab es Kriege, Gewalt und
Unterdrückung. Jetzt, ohne die Männer, sind die Frauen frei und
sicher. Das sagt zumindest die Regierung. Janie und ihre beste
Freundin Ann rebellieren im Stillen. Ann wohnt im luxuriösen
Villenviertel, Janie nah der Mauer. Janies Mutter ist eine arme
Näherin. Der Rest ihrer Familie besteht aus Janies elfjähriger
Schwester Rose und ihrer Großmutter. Deren Schwester floh damals,
als die Mauer gerade gebaut wurde, auf die andere Seite. Das hängt
der Familie bis heute nach. Anns Mutter hält Janie für schlechten
Umgang, und die Mädchen treffen sich außerhalb der Schule immer nur
heimlich in ihrem Lieblingscafé. Die Abschlussprüfungen stehen kurz
bevor. Bei der Ausweisung von Ben hat Janie einen fremden Jungen
gesehen, der ihr nicht mehr aus dem Kopf geht, Henry. Sie tut alles,
um ihn wieder zu sehen. Heimlich treffen sie sich. Leider haben sie
nur noch Wochen, bis auch er ausgewiesen wird. Sie küssen sich, was
natürlich streng verboten ist. Janie muss für die Prüfungen
lernen, und sie können sich nicht so oft sehen, wie sie wollen. Bei
der Zeugnisvergabe erfährt Janie, welche Berufe sie erlernen darf:
Näherin oder Wächterin. Dann wird getanzt. Oma findet es
lächerlich, dass Frauen mit Frauen tanzen. Sie erzählt oft von
früher, aus der Zeit vor der Trennung, doch sie muss aufpassen, was
sie sagt. Die Regierung hat überall Abhörgeräte und liest
angeblich sogar die Gedanken. Das Mädchen Katie wird mit einem
Jungen von den Wächterinnen aus dem Waschraum gezerrt. Danach wird
der Vorfall ignoriert und Tanz geht weiter. Janie denkt, das hätten
genauso gut sie und Henry sein können. Beim Eignungstest für
Näherinnen fällt Janie absichtlich durch. Ihre Mutter verstehen das
nicht. Sie hat sich schon so auf die Zusammenarbeit mit ihrer Tochter
gefreut. Beim Eignungstest für Wächterinnen muss Janie auf eine
Illusion schießen, die wie Henry aussieht. Injektionen sollen
verhindern, dass sich die Teilnehmer an den genauen Ablauf der Tests
erinnern, doch sie zeigen keine Wirkung bei Janie. Sie erinnert sich
an alles, auch an ein Gespräch, das sie mithörte, darüber, dass
sich ihr Gedankenchip zu früh aufgelöst habe und ihre Reaktionen
auf den letzten Test nicht aufgezeichnet wurden. Also sind die
Geschichten über die permanente Gedankenüberwachung gar nicht wahr.
Janie erzählt Ann und Henry davon, nicht jedoch ihrer Familie. Henry
und ihr bleibt nicht mehr viel Zeit. Er will, dass sie mit ihm kommt
auf die andere Seite, doch sie zögert noch. Sie beginnt ihre
Ausbildung. Die ist hart, und ihre Azubi-Gruppe schrumpft von Tag zu
Tag. Da die Spritzen bei ihr nicht wirken, kann sie den
Lügendetektor überlisten bevor sie zum praktischen Teil der
Ausbildung übergeht. Dazu gehört auch der Dienst im Gefängnis, um
das sich viele Gerüchte ranken, auch dass dort niemand lebend raus
kommt. Dort trifft sie auf Katie und muss sie erschießen! Wenn sie
sich weigert, wird sie selbst erschossen, also tut sie es. Sie
bekommt wieder eine Spritze, doch die Erinnerung bleibt auch diesmal.
Sie will keine mordende Marionette der Regierung sein! Kampf und
Rebellion oder Flucht mit Henry? Janie beschließt zu fliehen!
Eine
geniale Dystopie! Ich habe das Buch in einem Rutsch verschlungen und
will mehr!!!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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