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Mittwoch, 24. Februar 2016

"The School for Good and Evil - Es kann nur eine geben"

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Soman Chainani, übersetzt von Ilse Rothfuss
The School for Good and Evil – Es kann nur eine geben (Band 1)
978-3-473-40127-7
Ravensburger Verlag
Alter: 12+

Es war einmal in einem kleinen Dorf, in einem tiefen, dunklen Wald, da lebten zwei Freundinnen, wie sie unterschiedlicher nicht sein konnten. Sophie ist eine echte Schönheit und träumt von einem Leben als Prinzessin, während Agatha sich einen Dreck um ihr Äußeres schert, immer nur schwarz trägt und in einem Hexenhäuschen auf dem Friedhof wohnt. Jedes Jahr entführt der Schulmeister zwei Kinder aus dem Dorf und verschleppt sie in die Schule für Gut und Böse. Sophie wünscht sich sehnlichst, auserwählt zu werden, denn wer diese Schule besucht, wird später Teil eines Märchens. In den Märchenbüchern kann man all die Kinder sehen, die im Laufe der Jahre aus dem Dorf verschwanden, als Prinzen und Prinzessinnen, Hexen und Schurken, sogar als Tiere und Pflanzen, je nachdem, wie gut sie in der Schule abgeschnitten haben. Agatha kann jedoch mit diesem ganzen Märchenzeug nichts anfangen. Tatsächlich werden ausgerechnet die beiden vom Schulmeister ausgewählt, doch irgendwie scheint diesem ein Fehler unterlaufen zu sein. Die schmuddelige Agatha findet sich in der rosa Glitzerhölle im Turm der Guten wieder, während sich das rosarote Glamour-Girl Sophie mit drei gruseligen Hexen Zimmer 66 im Turm der Bösen teilen muss. Beide wollen diesen Irrtum schnellst möglichst aufklären, stoßen jedoch bei den Lehrern auf taube Ohren, und der Schulmeister empfängt sie gar nicht erst. Da die beiden, im Gegensatz zu den anderen Schülern, keine Kinder von Märchenfiguren sind, sondern zu den „Lesern“ von draußen gehören, sind sie ohnehin schon Außenseiter. Sophie möchte einfach nur zu den Guten und tut alles, um mit Agatha die Plätze zu tauschen. Agatha möchte einfach nur nachhause, und versucht Sophie zur Flucht zu überreden. Dummerweise verknallt sich Sophie in Prinz Tedros und denkt nicht daran, die Schule je wieder zu verlassen. Wenn Tedros sich in sie verliebt, kann sie doch noch Prinzessin werden. Allerdings erhebt auch Oberzicke Beatrix von den Guten Anspruch auf Sophies Traumprinzen. Die beiden Freundinnen, Sophie und Agatha, können sich nur noch in den gemeinsamen Mittagspausen und beim Märchen-Überlebenstraining im Wald sehen, der übrige Unterricht verläuft in streng getrennten Gruppen und umfasst völlig verschiedene Fächer. Eines Tages gelingt es den beiden jedoch endlich, zum Schulmeister vorzudringen. Der bietet ihnen einen Weg zur Lösung ihrer Probleme. Dafür müssen sie jedoch ein Rätsel lösen: „Was haben die Guten, was die Bösen nie besitzen werden?“ Doch haben sie überhaupt noch eine Chance, die Schule zu verlassen? Der Storiker, die magische Schreibfeder des Schulmeisters, hat nämlich bereits begonnen, ihr Märchen niederzuschreiben. Eine Lösung könnte es geben. Dazu brauchen sie allerdings etwas Hilfe von Prinz Tedros, von dem Sophie mittlerweile regelrecht besessen ist. Bei dem großen Test im Märchenwald muss sie unbedingt mit ihm in eine Gruppe kommen. Leider sind ihre Noten nicht annähernd gut genug. Sie hat Glück, dass sie so eine tolle Freundin wie Agatha hat, die nun nicht nur ihren eigenen Schulstoff, sondern auch den der Bösen büffelt, um Sophie heimlich Nachhilfe zu geben. Leider läuft bei dem Test dann nichts wie geplant. Tedros wird beinahe getötet, weil Sophie ihm im entscheidenden Augenblick nicht hilft. Schließlich werden Prinzessinnen von Prinzen gerettet und nicht umgekehrt. Gut, dass Agatha zur Stelle ist. Doch dann nimmt die Geschichte eine unerwartete Wendung … .
Der märchenhafte Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe! Ich freue mich schon auf Band 2!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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1 Kommentar:

  1. Da freuen wir uns beide auf den zweiten Band - das war aber auch ein Cliffhanger am Ende! ;)
    :*

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