Sarah
Darer Littman, übersetzt von Franziska Jaekel
Die Welt
wär besser ohne dich
978-3-473-40135-2
Ravensburger
Verlag
Alter:
14+
Lara
wurde früher in der Schule gemobbt und wegen ihres Übergewichts
Specki genannt, doch nun, auf der Highschool, ist sie 15 Kilo
leichter, und alles läuft gut für sie. Darum kann sich auch niemand
erklären, warum sie sich plötzlich im Bad eingeschlossen und eine
Überdosis Tabletten geschluckt hat. Die Eltern sind ratlos, die
jüngere Schwester Sydney ebenfalls. Nachbarjunge Liam war früher
mit Sydney befreundet, doch dann kamen sie in die Pubertät, alles
wurde schwierig, und ihre großen Schwestern gingen plötzlich
getrennte Wege. Liams Schwester Bree war lange Zeit Laras allerbeste
Freundin, doch sie konnte Laras Gejammere, als sie noch fett und
unglücklich war, irgendwann nicht mehr ertragen, und suchte sich
dann in der Highschool neue Freundinnen. Als Lara im Krankenhaus
aufwacht, sagt sie nur ein Wort: Christian. Man findet heraus, dass
dieser Christian sie auf Facebook übel gemobbt und so beinahe in den
Tod getrieben hat. Niemand ahnt, dass es Bree ist, die sich hinter
dem Namen Christian verbirgt. Sie hat Lara als Christian auf Facebook
erst Freundschaft und Liebe vorgegaukelt und ihr dann das Leben zur
Hölle gemacht. Alles begann damit, dass Bree zunächst einfach nur
sauer war, dass sie nicht ins Cheerleading-Team aufgenommen wurde,
Lara aber schon. Als kleine Racheaktion ruft Bree Christian ins Leben
und flirtet mit der ahnungslosen Lara über Facebook. Christians
Profil-Foto stammt von einem Abercrombie-Model, und sie freundet ihn
erst mal mit ein paar Leuten von der Schule und sich selbst an, damit
Lara keinen Verdacht schöpft. Lara fällt voll auf die Geschichte
rein und verknallt sich bis über beide Ohren in Christian. Brees
Freundin Marci wird eingeweiht und macht begeistert mit wenn Bree
Lara verarscht. Sogar Brees Mutter, die zufällig Wind von der Sache
bekommt, macht sich einen Spaß daraus, einmal den Christian zu
spielen und kann dann gar nicht mehr genug davon bekommen. Früher
waren die beiden Familien befreundet, aber jetzt sind die Mütter
voll im Zickenmodus. Brees Mutter amüsiert sich herrlich über die
naive Lara, die so ungeschickt zurück flirtet und deren doofe
Politiker-Mutter, die sich für was Besseres hält. Christian lädt
Lara zum Ball ein, und die kann es kaum glauben. Sie sucht Kleider im
Internet aus, und Bree und Co lachen sich schlapp über ihre Auswahl
und über ihre Leichtgläubigkeit. Nach dem misslungenen
Selbstmordversuch ist Lara schockiert, dass es Christian gar nicht
gibt. Die Polizei findet die IP-Adresse des falschen Christian
heraus, stößt so auf das Nachbarhaus und befragt Brees Familie.
Brees Mutter meint, sie solle ja den Mund halten, doch Bree gibt
schließlich alles zu. Nun ist sie es, die in der Schule gemobbt
wird. Sie bekommt sogar Todesdrohungen. Ihre Mutter verliert ihre
Kunden, denn niemand will „Monster-Mom“ als Immobilienmaklerin,
Liam wird in der Schule zusammengeschlagen, Laras Vater geht im
Schlafanzug auf die Nachbarn los, der Presserummel geht los, und bald
weiß jeder Bescheid. Laras Mutter macht sich Sorgen um ihre
Wahlkampagne, doch sie nutzt die Situation, um ein neues Gesetzt
durchzubringen, das sie „Lara-Gesetz“ nennt, obwohl Lara ihren
Namen dafür nicht hergeben will. Noch gilt Cyber-Mobbing nicht als
Straftat. Bree und ihre Familie werden nicht belangt, doch beide
ehemals befreundete Familien drohen an der Situation zu zerbrechen.
In dem ganzen Chaos verlieben sich Liam und Sydney und fühlen sich
in die „Romeo-und-Julia-Rolle“ gedrängt … .
Gut
geschrieben, aber beim Lesen konnte ich nur den Kopf schütteln über
Laras Naivität!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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