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Mittwoch, 24. Februar 2016

"Splitterlicht"

Spürst Du den Tod?: "Splitterlicht"!

Megan Miranda, übersetzt von Ingrid Ickler
Splitterlicht
978-3-473-58481-9
Ravensburger Verlag
Alter: 14+

Auf einem zugefrorenen See in Maine bricht Delaney im dünnen Eis ein. Elf Minuten ist sie unter Wasser, bevor ihr bester Freund Decker sie raus zieht und mit Wiederbelebungs-Maßnahmen beginnt. Sie kommt ins Krankenhaus, liegt im Koma, es gibt kaum Hoffnung. Doch nach 6 Tagen wacht sie auf, und es geht ihr überraschend gut. Ein Wunder, denn eigentlich müsste sie schwer hirngeschädigt sein. Der Gehirn-Scan zeigt auch Schäden, doch sie kann denken, reden und sich erinnern wie zuvor. Haben sich neue Nervenbahnen gebildet, als die alten zerstört wurden? Auch körperlich ist sie bald wieder fit, bleibt jedoch zunächst im Krankenhaus. Als sie schläft, kommt ein Mann und verletzt sie mit einem Messer. Alle glauben, sie war es selbst, und hätte ihn sich nur eingebildet. Manchmal zittern ihre Hände. Es passiert, wenn jemand in der Nähe sterben wird, doch sie erkennt den Zusammenhang zunächst noch nicht. Endlich darf sie nachhause, und all ihre Freunde kommen sie besuchen, ihre beste Freundin Janna und deren Bruder Carson, mit dem Delaney was hatte, obwohl er außerdem der beste Freund ihres besten Freundes Decker ist. Blöde Situation. Tara ist auch da, obwohl sie sie eigentlich nicht wirklich mag. Delaney kotzt sie versehentlich voll. Nachts zieht sie das Zittern in den Händen zum Haus der älteren Nachbarin Mrs. Merkowitz. Sie sieht einen Schatten. Ihr Vater glaubt ihr nicht. Am nächsten Tag ist die alte Frau tot, und die Polizei da, weil das Fenster offen war. Ihre Eltern denken, Delaney hätte etwas damit zu tun, und sie soll der Polizei ja nichts von dem Schatten sagen. Delaney will wieder zur Schule gehen, weil bald die Abschlussprüfungen anstehen, doch ihre Eltern lassen sie nicht. Ihre Mutter ist übervorsichtig, will sie in Watte packen und gibt ihr aus Angst vor einem weiteren „Vorfall“ Schlaftabletten, die Delaney jedoch nicht nimmt. Beim Lernen in der Bibliothek trifft sie den mysteriösen Troy Varga. Er sagt, er kennt sie und ihr Schicksal aus der Zeitung, doch Janna meint später, es stand nie in der Zeitung, weil Delaneys Eltern dagegen waren. Wer ist Troy, und woher kennt er sie dann? Sie trifft ihn erneut, als sie mit ihrem Vater im Einkaufszentrum ist. Da ist wieder dieses Ziehen. Es führt sie zu einem alten Mann mit auffälligem Spazierstock. Trotz des Protests ihrer Eltern geht Delaney auf eine Party, sieht wie Decker Tara küsst und regt sich tierisch auf. Warum eigentlich? Schließlich hat sie ja auch Carson geküsst, und Decker ist nur ein guter Freund, also kein Grund zur Eifersucht. Als sie wegrennt, sieht sie ein Haus, das in Flammen steht, und sie sieht einen Spazierstock. Der alte Mann aus dem Einkaufszentrum ist tot. Troy ist auch da. Sie recherchiert über Troy. Seine ganze Familie starb bei einem Unfall. Er überlebte und lag wie sie im Koma. Beim nächsten Treffen bestätigt er ihre Vermutung. Sie spüren den Tod. Troy sieht seine Gabe als Fluch, hat Schuldgefühle, weil er überlebt hat. Er arbeitet im Altersheim und sagt, er könne Menschen nicht leiden sehen. Sie küssen sich, und es ist anders als mit Carson, doch dann erfährt sie, was er tut. Er leistet überaus aktive Sterbehilfe. Er hat Feuer im Haus des alten Mannes gelegt, er hat Mrs. Merkowitz Fenster geöffnet, und er wollte im Krankenhaus auch ihrem Leiden ein Ende setzen, dabei wollte sie doch leben und nicht sterben. Ist er ein barmherziger Engel oder einer eiskalter Mörder? Als Delaney Janna und Carson in der Pizzeria trifft ist da wieder das Ziehen. Carson! Und Troy lungert bereits in der Nähe herum. Sie will Carson retten, muss ihn retten. Doch kann sie es auch?
Eine total spannende Mystery-Story! Ist übrigens ein einzelner Band, mal keine Reihe!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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