Megan
Miranda, übersetzt von Ingrid Ickler
Splitterlicht
978-3-473-58481-9
Ravensburger
Verlag
Alter:
14+
Auf
einem zugefrorenen See in Maine bricht Delaney im dünnen Eis ein.
Elf Minuten ist sie unter Wasser, bevor ihr bester Freund Decker sie
raus zieht und mit Wiederbelebungs-Maßnahmen beginnt. Sie kommt ins
Krankenhaus, liegt im Koma, es gibt kaum Hoffnung. Doch nach 6 Tagen
wacht sie auf, und es geht ihr überraschend gut. Ein Wunder, denn
eigentlich müsste sie schwer hirngeschädigt sein. Der Gehirn-Scan
zeigt auch Schäden, doch sie kann denken, reden und sich erinnern
wie zuvor. Haben sich neue Nervenbahnen gebildet, als die alten
zerstört wurden? Auch körperlich ist sie bald wieder fit, bleibt
jedoch zunächst im Krankenhaus. Als sie schläft, kommt ein Mann und
verletzt sie mit einem Messer. Alle glauben, sie war es selbst, und
hätte ihn sich nur eingebildet. Manchmal zittern ihre Hände. Es
passiert, wenn jemand in der Nähe sterben wird, doch sie erkennt den
Zusammenhang zunächst noch nicht. Endlich darf sie nachhause, und
all ihre Freunde kommen sie besuchen, ihre beste Freundin Janna und
deren Bruder Carson, mit dem Delaney was hatte, obwohl er außerdem
der beste Freund ihres besten Freundes Decker ist. Blöde Situation.
Tara ist auch da, obwohl sie sie eigentlich nicht wirklich mag.
Delaney kotzt sie versehentlich voll. Nachts zieht sie das Zittern in
den Händen zum Haus der älteren Nachbarin Mrs. Merkowitz. Sie sieht
einen Schatten. Ihr Vater glaubt ihr nicht. Am nächsten Tag ist die
alte Frau tot, und die Polizei da, weil das Fenster offen war. Ihre
Eltern denken, Delaney hätte etwas damit zu tun, und sie soll der
Polizei ja nichts von dem Schatten sagen. Delaney will wieder zur
Schule gehen, weil bald die Abschlussprüfungen anstehen, doch ihre
Eltern lassen sie nicht. Ihre Mutter ist übervorsichtig, will sie in
Watte packen und gibt ihr aus Angst vor einem weiteren „Vorfall“
Schlaftabletten, die Delaney jedoch nicht nimmt. Beim Lernen in der
Bibliothek trifft sie den mysteriösen Troy Varga. Er sagt, er kennt
sie und ihr Schicksal aus der Zeitung, doch Janna meint später, es
stand nie in der Zeitung, weil Delaneys Eltern dagegen waren. Wer ist
Troy, und woher kennt er sie dann? Sie trifft ihn erneut, als sie mit
ihrem Vater im Einkaufszentrum ist. Da ist wieder dieses Ziehen. Es
führt sie zu einem alten Mann mit auffälligem Spazierstock. Trotz
des Protests ihrer Eltern geht Delaney auf eine Party, sieht wie
Decker Tara küsst und regt sich tierisch auf. Warum eigentlich?
Schließlich hat sie ja auch Carson geküsst, und Decker ist nur ein
guter Freund, also kein Grund zur Eifersucht. Als sie wegrennt, sieht
sie ein Haus, das in Flammen steht, und sie sieht einen Spazierstock.
Der alte Mann aus dem Einkaufszentrum ist tot. Troy ist auch da. Sie
recherchiert über Troy. Seine ganze Familie starb bei einem Unfall.
Er überlebte und lag wie sie im Koma. Beim nächsten Treffen
bestätigt er ihre Vermutung. Sie spüren den Tod. Troy sieht seine
Gabe als Fluch, hat Schuldgefühle, weil er überlebt hat. Er
arbeitet im Altersheim und sagt, er könne Menschen nicht leiden
sehen. Sie küssen sich, und es ist anders als mit Carson, doch dann
erfährt sie, was er tut. Er leistet überaus aktive Sterbehilfe. Er
hat Feuer im Haus des alten Mannes gelegt, er hat Mrs. Merkowitz
Fenster geöffnet, und er wollte im Krankenhaus auch ihrem Leiden ein
Ende setzen, dabei wollte sie doch leben und nicht sterben. Ist er
ein barmherziger Engel oder einer eiskalter Mörder? Als Delaney
Janna und Carson in der Pizzeria trifft ist da wieder das Ziehen.
Carson! Und Troy lungert bereits in der Nähe herum. Sie will Carson
retten, muss ihn retten. Doch kann sie es auch?
Eine
total spannende Mystery-Story! Ist übrigens ein einzelner Band, mal
keine Reihe!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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