Jochen
Till
Luzifer
Junior 3 – Einmal Hölle und zurück
978-3-7855-8638-9
Loewe
Verlag
Alter:
10+
Luzie
hat ein mieses Gefühl. Er kann seinen Vater, den Teufel, nicht
erreichen. Auch Vaters Spion Auribus, der in Gestalt von Schwester
Miriam Luzie im Auge behalten soll, bekommt keine Antwort auf seine
E-Mails, dafür aber eine Nachricht, dass die Hölle unter neuer
Leitung sei. Wer hat es gewagt, den Teufel vom Thron zu schubsen? Mit
seinen Freunden Lilly, Aaron und Gustav will Luzie der Sache in der
Hölle nachgehen. Außerdem können sie dort vielleicht herausfinden,
was es mit Lillys dämonischen Kräften auf sich hat. Auribus fälscht
Entschuldigungsschreiben der Eltern der Jungs, damit keiner in der
Schule sie vermisst. Doch Lilly ist ja keine Schülerin. Bei Lillys
Onkel, dem Hausmeister, müssen sie sich also etwas anderes einfallen
lassen. Ein Sorgenfrei-Hintern-Streichel-Zauber kommt da gerade
recht. Der Weg in die Hölle ist weit, und der Zugang wird vom Yeti
bewacht, der für Menschen nicht viel übrig hat. Luzie, Teil-Dämonin
Lilly und Auribus dürfen ohne Probleme passieren, doch Aaron und
Gustav müssen erst mal dämonische Rätsel lösen. Zum Glück sind
diese für Menschen nicht allzu schwer. Die Freunde springen durch
ein Loch und landen geradewegs in der Hölle, wo die Menschen, Aaron
und Gustav, vor einem neuen Problem stehen. Sie sind zu lebendig, um
von dem Fährmann befördert zu werden. Zum Glück gibt es
Scheintot-Zauber. Der Fährmann verrät, dass jetzt Luzies Onkel das
Sagen hat. Das wundert Luzie. Gabriel auf dem Thron? Das passt gar
nicht zu ihm. In der Hölle geht es drunter und drüber. Es gibt zu
viele Neuankömmlinge, darunter erstmals auch Kinder, die doch sonst
immer alle nach „oben“ kommen. Das spricht sehr dafür, dass der
CEO, der große Oberboss, tatsächlich den Burnout hat, und da nichts
mehr läuft, wie es soll. In der Hölle sind die kreativem
Bestrafungs-Methoden brutaler Einheits-Folter gewichen. Die meisten
Höllenbewohner halten nicht allzu viel von dem neuen Chef. Endlich
finden die Freunde Gabriel. Doch er ist gar nicht der neue Chef! Von
ihm erfährt Luzie, dass er mehr Onkel hat, als er bislang ahnte.
Drei von ihnen, Michael, Raffael und Uriel, arbeiten jedoch „oben“,
daher hat Luzie sie nie kennengelernt, und dann ist da noch Azrael,
ein ganz fieser Typ, der bis vor kurzem noch in die Arktis verbannt
war, wo er Schneeflocken zählen musste. Azrael hat seine eigenen
Vorstellungen von der perfekten Hölle. Er hat die ganze moderne
Technik verbannt, die Cafeteria geschlossen, die Arbeitszeit der
Dämonen drastisch erhöht. Da alle seine schwarzen Blitze fürchten,
gibt es praktisch keinen Widerstand. Eher durch Zufall treffen Luzie
und seine Freunde auf Steven, den höllischen Technikexperten, der
sich in seinem geheimen, und gut getarnten Labor versteckt hält.
Steven freut sich höllisch über das iPhone und das Tablet, das
Luzie ihm aus der Menschenwelt mitgebracht hat. Die irdische Technik
ist einfach so viel fortschrittlicher als die der Hölle. Steven hat
einen Plan, aber dafür muss das Finsternet wieder funktionieren.
Luzie und seine Freunde wagen sich zum Kontrollraum, um den
entscheidenden Hebel umzulegen. Doch leider geraten Luzie und Lilly
in Gefangenschaft. Azrael legt sie in Ketten. Luzie soll den Köder
spielen, um seinen Vater aus seinem Versteck zu locken. Zeigt sich
der Ex-Oberteufel nicht, wird Luzie von Azraels schwarzen Blitzen in
Einzelteile zerlegt! Luzie hofft, dass sein Papa bald auftaucht, doch
die Frist läuft ab, und kein Papa in Sicht. Luzie ist kurz davor,
die Hoffnung aufzugeben. Doch wozu hat man Freunde? Aaron, Gustav und
Auribus nahen zur Rettung!
Höllisch
gut, aber lässt noch viele Fragen offen. Ich lechze förmlich nach
Band 4!!! ;-)
Viel
Spaß beim Lesen!!!
Buch
bestellen?
https://ravensbuch.de/shop/item/9783785586389
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen