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Mittwoch, 13. Oktober 2021

"Das Vermächtnis des Wunderlands"


Eine Modelleisenbahn und viele Geheimnisse: "Das Vermächtnis des Wunderlands"!

Gereon Klug
Das Vermächtnis des Wunderlands
978-3-551-65420-5
Carlsen Verlag
Alter: 8+

Die dreizehnjährigen Zwillinge Olivia und Bruno Hinderthür, ihr kleiner Bruder Tom und ihre Nachbarin, das Mathe-Genie Pi, sind große Eisenbahnfans. Die Eltern Hinderthür arbeiten beide bei der Bahn und sind gerade voll im Stress, denn die “Interloktrain”, die große internationale Eisenbahn-Messe mit Zügen aus aller Welt, kommt in das kleine Städtchen Knuffingen. Die Kinder haben aber zur Zeit ganz andere Sorgen. Ihr geheimes Hauptquartier, die alte Brauerei, die dem unsympathischen Flughafenbesitzer Biernatzki gehört, soll verkauft werden. Nun müssen sie sich beeilen und die alte Modelleisenbahn, die sie dort gefunden haben, in Sicherheit bringen. Die Kinder sind sich ziemlich sicher, dass ihr verstorbener Opa Zacharias einst dieses Modell gebaut hat. Um es zu heimlich nachts abzutransportieren, müssen sie es in mehrere Teile zerlegen, denn es ist ganz schön groß. Gut, dass Olivia “Firestarter” hat, eine Draisine, also eine Art Tretboot auf Schienen. Weil Tom mal wieder am Essen ist, passt er nicht auf, und das Modellstück bekommt auf der Treppe einen Stoß ab, der es leicht beschädigt. Dann fängt es auch noch an zu regnen und noch dazu sind die Gleise plötzlich von Steinen versperrt, so dass sie einen Umweg nehmen müssen. Am nächsten Tag muss sich Mutter Hinderthür nicht nur mit Biernatzki wegen der Messe-Location herumschlagen, sondern sieht sich auch noch mit dem unerklärlichen Geröllabgang konfrontiert, der das Gleis blockiert. Das Gebiet muss weitreichend abgesperrt und geräumt werden. Es ist fraglich, ob die Messe wie geplant stattfinden kann. Das würde Biernatzki freuen, der ohnehin lieber eine Flugzeugmesse in Knuffingen hätte. Er will einfach nicht einsehen, wie klima- und umweltschädlich das Fliegen im Gegensatz zum Zugfahren ist. Doch das Gleis wird rechtzeitig frei. Olivia hat die Wartezeit genutzt, um einen Motor in ihren “Firestarter” einzubauen und um einen Anhänger zu basteln. So können sie das letzte Modellstück holen. Der verfressene Tom stopft seine Gummibärchentüte in einen der Tunnel des Modells. Das komplette Modell steht nun im Keller der Hinderthürs, ohne dass die Eltren davon wissen. Am nächsten Tag taucht ein neuer Störfaktor auf, der die Messe in Gefahr bringt. Der Eisenbahntunnel vor der Stadt wurde mit einem unbekannten Fremdkörper verschlossen. Sabotage von Biernatzki? Der nutzt jedenfalls die Gelegenheit, den Leuten seine Flugreisen schmackhaft zu machen, weil Bahnfahren ja viel zu gefährlich sei. Das Hindernis lässt sich nicht entfernen. Zum Glück ist der sibirische Schneepflugzug “Thunder Snow One” schon unterweg und dessen Zugführer Wladimir und Vitali gerne bereit zu helfen. Die Kinder dürfen sogar mitfahren, als der Tunnel geräumt wird. Die Medien berichten von den seltsamen Ereignissen, und Herr Magnus, ein alter Freund und Studienkollege von Opa Zacharias taucht in Knuffingen auf. Er kommt zum Abendessen zu Familie Hinderthür und erzählt von früher, als der Opa mit seinem Modell einen Preis gewonnen hat. Den Kindern ist er irgendwie unheimlich. Pi findet es merkwürdig, dass jemand, der sich angeblich total für Züge interessiert, so wenig Ahnung von dem Thema hat. Tom befürchtet, dass Magnus von dem Modell weiß und es darauf abgesehen hat. Um es zu beschützen, parkt er sein Spielzeugflugzeug darauf. Am Tag darauf herrscht große Aufregung in Knuffingen. Eine riesige Boeing ist aus dem Nichts  aufgetaucht ...
Eine spannende Abenteuergeschichte, die Lust auf mehr macht! (Band 2 erscheint bald!)
Viel Spaß beim Lesen!!!

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