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Mittwoch, 27. September 2017

"Dead Water - Das Logbuch"

Gefährliches Spiel auf hoher See: "Dead Water - Das Logbuch"!

Tobias Rafael Junge (illustriert von Nils Andersen)
Dead Water – Das Logbuch
978-3-7915-0049-2
Dressler Verlag
Alter: 12+

Als der fünfzehnjährige Chris von seinen Eltern nach einer wilden Party bewusstlos auf einer Luftmatratze im Pool gefunden wird, ist der Ärger groß. Sie schicken ihn auf das Erziehungs- und Schulschiff „Marie“, das zur Zeit in Kalkutta liegt. Ein halbes Jahr soll Chris auf der schwimmenden Schule auf dem indischen Ozean herumsegeln und dabei hoffentlich zu einem besseren Menschen werden. Chris sieht es locker, immerhin hätten sie ihn ja auch auf eine Militärakademie in Sibirien schicken können. An Bord der „Marie“ lernt Chris die anderen reichen Kids kennen, die hier Disziplin lernen sollen, die ewig seekranke, zickige Louisa, den schmächtigen Hypochonder Paul, Intelligenzbestie Hannah, Leseratte und Rollenspiel-Fan Judith, Supersportler Arnie, Dickschädel Mali, die modeverrückten, blonden Zwillinge Finja und Freya, Max mit dem Iro und dem Nasenring, Lukas mit den traurigen Augen, Leo, der verdammt gut kochen kann, die zerbrechliche Mia, die super singt und Valle, der cleverer ist, als er in seinen Opa-Klamotten aussieht. Das Essen an Bord ist scheußlich, die Lehrer hingegen erträglich. Nach einem Sturm ist Lehrer Detering spurlos verschwunden. Man geht von einem Unfall aus und vermutet, er sei in der Nacht über Bord gegangen. Doch dann werden weitere Lehrer vermisst, und es war völlig windstill. Plötzlich sind die Jugendlichen unter Deck eingeschlossen. Als sie sich befreien, bemerken sie, dass sämtlich Erwachsenen weg sind, die Lehrer und die Crew, außerdem sind die Handys und das Funktelefon verschwunden. Es gibt ein altes Funkgerät, das aber nur empfängt und nicht sendet. Sie bekommen über Funk den Befehl, sofort nach Dhaka zu segeln. Keine Dummheiten und keine Polizei, sonst werden die Lehrer sterben. Noch dazu bedrohen die Unbekannten ihre Familien, so dass ihnen praktisch keine andere Wahl bleibt, als sich zu fügen. In Dhaka sollen sie einen Koffer zu einer bestimmten Adresse bringen, aber nur die Mädchen, alle Jungen müssen an Bord bleiben. Erst als sie sehen, wie eine Textilfabrik explodiert, wird ihnen klar, dass eine Bombe in dem Koffer war, und sie ergreifen die Flucht. Schon bald bekommen sie einen neuen Auftrag. Sie sollen nach Griechenland segeln, zur Insel Santorin. Das ist ein weiter Weg. Weigern sie sich, explodiert eine Bombe, die sich an Bord befindet. Die Vorräte werden langsam knapp. Plötzlich taucht ihre Geschichtslehrerin Frau Langer wieder in ihrer Kabine auf, tot, erdrosselt. Sie fragen sich, ob sie einen Verräter unter sich oder einen Blinden Passagier an Bord haben, doch der einzige Blinde Passagier ist Valles Kater. Dann kreuzen auch noch Piraten ihren Kurs, die das Schiff entern wollen. Verzweifelt versuchen sie zu entkommen und retten sich in einen Sturm. Später gelingt es ihnen, den Spieß umzudrehen, sich an Bord des Piratenschiffes zu schleichen und deren Vorräte zu stehlen. An ihrem Ziel angekommen, müssen sie eine Kiste mit Wasserflaschen an Land bringen. Aus den Nachrichten, die sie über Funk empfangen, erfahren sie, dass diese in einem Flüchtlingslager gelandet sind. Haben sie diesmal etwas Gutes getan? Doch dann hören sie, dass ein tödliches Virus im Lager ausgebrochen ist. Auch Freya ist schwer krank. Sie hatte heimlich von dem Wasser getrunken. In den Nachrichten ist immer wieder von DEBØKON die Rede. Es kann kein Zufall sein, dass alle ihre Eltern auf die eine oder andere Art mit diesem Konzern zu tun haben … .
Hochspannung auf hoher See! Chris und Co. erzählen die Geschichte abwechseln in Form eines Tagebuchs. Die bekritzelten Ränder sind cool, aber behindern leider etwas den Lesefluss!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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