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Mittwoch, 6. April 2016

"Henrietta, mein Geheimnis"

Warum ist die Liebe nur so kompliziert?: "Henrietta, mein Geheimnis"!

Maja Hjetzzell, übersetzt von Stephanie Elisabeth Baur
Henrietta, mein Geheimnis
978-3-440-14912-6
Kosmos Verlag
Alter: 12+

Möwe ist schon seit Ewigkeiten in Henrietta verliebt. Das blonde Haar die hellen Augen, alles an Henrietta findet Möwe wunderbar. Möwe fällt aus allen Wolken, als Henrietta eines Tages plötzlich sagt: „Ich habe gehört, du bist in mich verliebt. Wollen wir mal einen Kaffee trinken?“ Panisch ergreift Möwe die Flucht und geht auch nicht ans Telefon als Henrietta anruft. Wer an der ganzen Misere schuld ist, ist klar. Möwes beste Freundin Rebecka konnte ihre Klappe nicht halten, als sie kürzlich mit Henrietta gesprochen hat. Außer Rebecka und dem besten Kumpel Robin hat Möwe keine Freunde. Am liebsten wäre Möwe nicht länger verliebt, doch die Liebe lässt sich nicht abschalten. Henrietta flirtet in der der Schule ein bisschen mit Möwe, doch Möwe bekommt in Henriettas Gegenwart kein vernünftiges Wort raus. Es ist zum Verzweifeln. Außer Rebecka weiß niemand von Möwes Verliebtheit. Möwe hat Angst, dass die Eltern es nicht verstehen würden, und selbst gegenüber der Lieblingstante macht Möwe nur Andeutungen. Eines Tages bekommt Möwe eine SMS von Henrietta. Sie wollen sich im Kino treffen, doch dann kommt Henrietta zu spät und setzt sich auch noch hinter Möwe statt daneben. Der Film ist grottenschlecht, und anschließend bekommt Möwe mal wieder keinen Ton heraus, so dass Henrietta lieber noch mit ihren Freundinnen, die zufällig vorbeikommen, was trinken geht und Möwe stehen lässt. Um Henrietta nicht ständig zu begegnen, beginnt Möwe, die Schule zu schwänzen, was natürlich sowohl den Eltern als auch den Lehrern irgendwann auffällt. Doch die Begegnungen in der Schule sind immer so peinlich. Und dann hängt Henrietta in letzter Zeit auffallend oft mit Fredrik herum. Sind sie etwa ein Paar? Rebecka muntert Möwe mit Gedichten auf. Sie ist ein ziemlicher Nerd, ist dauernd in der Bücherei, liest und schreibt Gedichte und war bislang nur in Romanfiguren verknallt, bis sie dann einen Tages Tomas trifft. Wäre es doch für Möwe auch so einfach. Möwe beneidet die glücklichen Pärchen, den Jungen und das Mädchen, die im Café Händchen halten. Rebecka meint, die große Party sei die letzte Chance für Möwe, Henrietta endlich näher zu kommen, doch ausgerechnet jetzt zicken Möwes Eltern, denn leider hat ausgerechnet an diesem Samstag Onkel Gunnar Geburtstag. Möwe könne ja später noch auf die Party, doch dann sind sämtliche Erwachsenen besoffen, und keiner kann Möwe mehr fahren. Onkel Gunnars Haus liegt mitten in der Pampa. Unter den zahlreichen Gästen ist auch Eva, die bestimmt schon über zwanzig ist. Von ihr bekommt Möwe an diesem Abend den ersten richtigen Kuss. Eva scheint instinktiv zu wissen, wie Möwe tickt und meint: „Nur Mut. Es wird schon werden“. Möwe wünscht sich nichts sehnsüchtiger, als von Henrietta so geküsst zu werden. Möwe redet mit Robin über das Thema Liebe, und der denkt zunächst, Möwe wäre in ihn verliebt. Möwe lässt ihn im Unklaren, wer es wirklich ist und hält die Fragen theoretisch. Schließlich fasst Möwe einen Entschluss, schreibt einen Zettel und befestigt ihn an Henriettas Fahrrad. Es ist die Einladung zu einer Party. Möwe sieht, dass Henrietta den Zettel liest. Doch auf der Party tauchen alle möglichen Leute auf, nur Henrietta nicht, aber dann kommt sie doch noch. Endlich reden die beiden Klartext, und es kommt zu einem wunderbaren ersten Kuss. Doch wie geht es nun weiter? Wie werden die anderen auf ihre Beziehung reagieren?
Eine ganz besondere Geschichte über die erste Liebe, die mit total gut gefallen hat! Was der Leser erst auf der letzten Seite erfährt, wusste ich allerdings schon auf der ersten ;-).
Viel Spaß beim Lesen!!!

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