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Mittwoch, 18. November 2015

"Shiverton Hall - Düstere Schatten"

Internat des Grauens: "Shiverton Hall - Düstere Schatten"!

Emerald Fennel, übersetzt von Jann Kerntke
Shiverton Hall – Düstere Schatten (Band 1)
978-3-8458-0785-0
Bloomoon Verlag/ ars edition
Alter: 10+

In seiner früheren Schule wurde Arthur gemobbt und musste sie verlassen. Nun schneit eine unerwartete Einladung von einem Internat ins Haus, obwohl er sich dort nie um ein Stipendium beworben hat. Arthurs Eltern sind erfreut über diese Chance und bringen ihren Sohn höchstpersönlich nach Shiverton Hall. Die Schule ist ein ziemlich gruseliges Gemäuer. George, der Arthur herumführen und ihm alles zeigen soll, erzählt ihm eine Gruselgeschichte nach der anderen. Einst erbaute der grausame Lord Shiverton, ein Sklavenhändler, das Haus. Der Lord entführte und ermordete mehrere junge Frauen, auch Rose, deren Mutter eine Hexe war. Die Mutter übte grausame Rache (eine ganz eklige Geschichte mit jeder Menge Eingeweide) und verfluchte Shiverton Hall. Das wirkte sich auch noch auf die späteren Bewohner aus. Kinder ertranken im Brunnen, Personen aus Gemälden wurden lebendig und mordeten, eine Zeit war das Haus eine Irrenanstalt, als es dann eine Schule wurde, wurde einer der Lehrer zerfleischt aufgefunden … . Anfangs ist Arthur von diesen Gerüchten nicht sehr beeindruckt. Jedenfalls gibt er sich ganz cool. Aber irgendwas geht an dieser Schule nicht mit rechten Dingen zu. Es beginnt schon bei der Begrüßungsrede der Direktorin. Ein Junge im Schlafanzug stürmt in den Saal und schreit, dass etwas Schreckliches geschehen und die „Freunde“ zurückkommen werden. Die Direktorin beruhigt die Anwesenden. Tristan sei psychisch krank. Arthur freundet sich mit George, Penny und Jake an und verknallt sich außerdem in die hübsche Amber. Leider ist die schon mit dem Anführer der Terror-Drillinge zusammen, die in dem Zimmer neben Arthur wohnen und ihm fiese Streiche spielen. Dann geschehen seltsame Dinge. Arthurs neuen Freunden erscheinen die unsichtbaren Freunde aus ihrer Kindheit, doch sie sind verändert, böse und gefährlich. Zum Beispiel flüstern sie ihnen zu „Spring!“, damit sie aus dem Fenster springen. Sind diese Wesen echt oder nur ein Traum oder eine Halluzination? Bei einem Ausflug ins Dorf erkennt die Frau im Süßwarenladen Arthur von einem Zeitungsartikel wieder. Arthur hat seinen Freunden nie die ganze Wahrheit über das erzählt, was an seiner alten Schule vorgefallen ist. Penny ist neugierig und geht noch einmal zurück, um mit der Ladenbesitzerin zu reden. Als sie allein auf der Straße ist, taucht ihre unsichtbare Freundin Lola auf und drängt sie, sich selbst mit einem spitzen Stein auf den Kopf zu schlagen. Zum Glück kommt jemand vorbei und Lola ist weg. Jake hat nicht so viel Glück. Er verschwindet spurlos. Als man ihn findet, liegt er im Koma. Er war auf einen Baum geklettert und hatte sich heruntergestürzt. Sicher nicht freiwillig, doch die Lehrer glauben an einen Selbstmordversuch, immerhin ist seine Mutter auch psychisch krank. Arthur und die anderen trauen sich nicht, ihnen Wahrheit zu sagen. Sie haben Angst, auch für verrückt gehalten zu werden. Doch als George in einem Duschvorhang beinahe erstickt, gehen sie doch zur Direktorin. Die bezeichnet sie als dreiste Lügner. Vielleicht weil sie genau weiß, dass es doch wahr ist? Es gibt bald ein weiteres Opfer. Xanthe, die in Arthur verknallt ist und ihm immer nachläuft, stürzt aus dem Fenster. Georges Opa ist Experte für Übersinnliches und sagt, das mit den „Freunden“ sei schon mal vorgekommen, im 16. Jahrhundert, also vor dem Fluch! Bei einem Besuch in der Psychiatrie bei Tristan warnt der sie, dass Arthur großer in Gefahr sei. Sein „Freund“ sei der gefährlichste von allen, doch Arthur erinnert sich nicht, je einen gehabt zu haben … .
Spannend! Gruselig! Nichts für schwache Nerven! Ich freue mich schon auf Band 2.
Viel Spaß beim Lesen!!!

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