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Mittwoch, 25. November 2015

"Eine Woche, ein Ende und der Anfang von allem"

Roadtrip ins Leben: "Eine Woche, ein Ende und der Anfang von allem"!

Nina LaCour, übersetzt von Brigitte Jakobeit
Eine Woche, ein Ende und der Anfang von allem
978-3-551-58334-5
Carlsen Verlag
Alter: 14+

Die Highschool-Zeit ist vorbei. Während all ihre Freunde demnächst aufs College gehen, haben Colby und seine beste Freundin Bev andere Pläne. Anstatt sich sofort ins Studium zu stürzen, wollen sie erst mal was erleben und deshalb ein Jahr lang quer durch Europa reisen. Sie wollen Colbys Mutter in Paris besuchen, aber auch in Amsterdam, Stockholm und Berlin Station machen. Bevor die große Reise losgeht, werden sie jedoch erst einmal eine Woche lang mit Bevs Band auf eine kleine Tournee gehen. „The Disenchantments“ sind weder berühmt noch wirklich gut, dafür sehr laut. Colby spielt den Fahrer und hat dafür „Melinda“, den alten VW-Bus seines Onkels Pete, organisiert. Mit Bev und ihren Freundinnen/Bandkolleginnen, den Schwestern Meg und Alexa, an Bord fährt Colby los, doch irgendwie verhält sich Bev seltsam. Wann immer er die Europareise anspricht, blockt sie ab. Schließlich gesteht sie ihm die Wahrheit. Sie wird nicht mitkommen! Ohne sein Wissen hat sie sich bei einem College beworben, wurde angenommen und wird nun nach dem Sommer dort erwartet. Colby ist todunglücklich. Seit Ewigkeiten ist er schon in Bev verliebt und hatte gehofft, dass sich auf ihrer gemeinsamen Reise etwas entwickeln wird. Sie scheint in ihm aber nur den guten Kumpel zu sehen. Die Band hat ihren ersten Auftritt in einem Keller in irgendeinem Kaff. Bev flirtet, nur leider nicht mit Colby. Meg lässt sich ein Tattoo stechen. In dem Tattoo-Laden entdecken sie durch Zufall ein Foto von einem Tattoo, das das Cover des Albums der früheren Band von Colbys Vater und Onkel zeigt. Colbys Mutter hatte es damals gezeichnet, und jetzt trägt es irgendwer als Tattoo. Der Tätowierer Jasper will sich erkundigen, zu wem es gehört. Nach dem nächsten Konzert unterhält sich Colby mit Meg im Wirlpool. Sie wollen sie am Ende der Tour auf dem College in Portland abliefern. Meg spricht offen mit ihm über ihre Geheimnisse und Ängste. Warum kann Bev nicht so offen zu ihm sein? Warum verschweigt sie so viel und lügt ihn an? Auf der Fahrt herrscht Schweigen zwischen Bev und Colby. Als die beiden später in einem Motel miteinander schlafen, also genau das, was Colby immer gewollt hat, weiß er gar nicht, was er davon halten soll und fürchtet, dass nun ihre Freundschaft endgültig kaputt ist. Doch dann öffnet Bev ihr Herz und erzählt ihm den Grund, warum sie immer weglaufen wollte. Er weiß gar nicht, ob er selbst noch weg will, was er überhaupt will. Eigentlich würde er auch gern aufs College gehen. Der nächste Auftritt naht, doch sie merken unterwegs, dass sie den Verstärker im Motel vergessen haben. Colby und Bev fahren zurück und nutzen die Zeit, um sich weiter auszusprechen. Da ruft Jasper an. Er hat den Typen mit dem Tattoo gefunden, und er wohnt ganz in der Nähe. So kommt es, dass sie Drew und dessen Frau Melanie kennenlernen. Drew erzählt ihnen die Geschichte des Tattoos, meint aber, dass sich noch jemand dieses Motiv hat stechen lassen, doch dieser Jemand lebt in Seattle. Schließlich erreichen sie Portland, wo sie Meg helfen, ihr Wohnheimzimmer einzurichten. Die Freundinnen wollen noch möglichst viel Zeit miteinander verbringen, bevor sich die Band auflöst und alles vorbei ist. Colby setzt sich ab und fährt nach Seattle. Er trifft dort den Graffiti-Künstler René, den er schon immer bewundert hat. René ist der Typ mit dem Tattoo. Er bittet Colby, seine Freundin Abbie, die ebenfalls Künstlerin ist, mit zurück nach Portland zu nehmen. Doch wie geht es dort weiter? Mal sehen, was die Zukunft bringt … .
Ein tolles Buch, speziell für die, die noch nicht wissen, was sie vom Leben wollen!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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