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Mittwoch, 22. Oktober 2014

"Der Zauberladen von Applecross - Das geheime Erbe"

Jetzt wird es magisch: "Der Zauberladen von Applecross - Das geheime Erbe"!

Pierdomenico Baccalario, übersetzt von Barbara Neeb und Katharina Schmidt
Der Zauberladen von Applecross – Das geheime Erbe
978-3-649-61502-6
Coppenrath Verlag
Alter: 10+

Der dreizehnjährige Finley McPhee wohnt in Applecross, einem kleinen, langweiligen Dorf im Norden Schottlands. Seine Eltern züchten Schafe und sein Bruder Doug spielt Rugby. Doug ist keine große Leuchte und hat die Schule abgebrochen. Auch Finley ist kein Musterschüler. Er schwänzt oft und geht lieber mit seinem Hund Dusty angeln. Eines Tages schaut jedoch die Schulleiterin vorbei und er bekommt Ärger. Er soll das Schuljahr wiederholen und bekommt außerdem Strafaufgaben für den Sommer. Der Reverend vermittelt ihm „Jobs“. So kommt es, dass Finley zunächst in Mr. Cullens Genossenschaftsladen arbeitet, bis er einen Fremden anschreiben lässt und entlassen wird. Er landet dann bei der Post, da der Postbote Jules sich den Knöchel verstaut hat und muss mit dem Fahrrad Briefe zustellen. Ein seltsamer Brief mit goldener Schrift führt ihn zum Zauberladen der Familie Lily in der Reginald Bay, wo einst ein Vorfahre der Lilys Schiffbruch erlitt und ein rotes Haus erbaute. Trotz der Hausnummer 36 ist es das einzige Haus weit und breit. Auf dem Weg dorthin, glaubt er eine Möwe sprechen gehört zu haben, aber das war sicher nur Einbildung, oder? Finley trifft Aiby Lily, ein total hübsches Mädchen, das sein beschädigtes Rad mit einem magischem Gegenstand, den sie Reparierspinne nennt, in Ordnung bringt. Er findet außerdem eine Flaschenpost mit einem Rätsel am Strand, in dem es um vier Männer, eine Frau und die Farbe ihrer Kleidung geht. Dann sieht er den Fremden aus dem Laden, der sich als Aibys Vater entpuppt und der eine selbstlaufende Hose trägt. Heimlich beobachtet er, wie der mit einem Grab auf dem Friedhof redet und dabei ein Pulver namens „Der sprechende Tote“ verwendet. Ist das gruselig! Finley fragt im Dorf nach den Lilys und erfährt so allerhand über diese merkwürdige Familie. Es gibt in Applecross eine Ruine, früher deren Haus war. Er erfährt auch, dass noch ein Fremder im Dorf aufgetaucht ist, ein seltsamer Holländer, der sich im Gasthaus einquartiert hat und nie sein Zimmer verlässt. Als Finley erneut einen Brief zu den Lilys bringt, manipuliert Aiby sein Gedächtnis mit Vergessenspuder, denn er hatte sie durchs Fenster mit dem geheimen Buch GLOM gesehen. Als sei nichts gewesen, plaudert sie mit ihm über die bevorstehende Eröffnung des Zauberladens. Finley besucht die alte Ruine. Handelt es sich hier um ein Spukhaus? Da ist eine seltsame Schrift an der Wand. Außerdem scheint jemand hier gewesen und Feuer im Kamin gemacht zu haben. Vielleicht war es ja nur eine Mutprobe von ein paar Jugendlichen. Plötzlich taucht Aiby mit dem Reisestab auf und bittet ihn um Hilfe, denn ihr Vater wird von einem wild gewordenem Schwert, dem „Magiertöter“, bedroht. Nur jemand ohne Angst kann ihn retten und Finley schafft es tatsächlich. Er macht sich zuhause gerade Notizen über die merkwürdigen Lilys, als Doug rein kommt und überraschend das Rätsel aus der Flasche löst. Doug steht auf Aiby, obwohl er nicht einmal ihren Namen kennt. Finley nimmt Doug auf den Arm und erzählt ihm, sie hieße Wilma. Er mag Aiby nämlich selbst sehr gern und zeigt ihr sogar seinen geheimen Angelplatz. Sie erzählt ihm dafür von magischen Gegenständen und von der langen Geschichte des Zauberladens. Er tauchte erstmals im Jahr 868 in China auf. Die Besitzer wechseln sich innerhalb von 6 besonderen Familien ab. Diese Nachfolger besitzen 4 Schlüssel. Die Kunden sind nicht alle Zauberer, denn es gibt ja kaum noch welche, sondern oftmals ganz normale Leute. Als der Kirchenchor einen neuen Gesang, das „Lied der Meeresriesen“ probt, wird Aiby ohnmächtig. Später findet Finley heraus, dass dieses Lied das Fluchlied ihrer Familie ist. Die Schneiderin Meb kümmert sich um Aiby. Finley erfährt von einer 2. Flaschenpost im Gasthaus, im Zimmer des Holländers und er und Aiby finden eine 3. am Strand. Wieder enthält sie ein Rätsel und diesmal geht es um Königssöhne und ein Pferd. Dann erscheint der Holländer, bedroht Meb mit einem Messer und entführt sie und Finley. Aiby folgt ihnen heimlich. Der Fluchgesang ertönt und der Holländer beschwört einen Riesen, damit der den Zauberladen und die Lilys vernichtet. Er muss dem Riesen dafür 3 Rätsel stellen, die er nicht lösen kann, damit er ihm auch wirklich dient. Finley, Aiby und Meb müssen ihn aufhalten. Der Riese macht sich auf den Weg zum Laden. Hund Dusty hat unterdessen Hilfe geholt. Doug taucht auf und stellt sich dem Riesen mutig in den Weg, leider mit mäßigem Erfolg, denn er wird bei dem Kampf ganz schön lädiert. Auch Dusty attackiert den Riesen, selbst die Möwen stürzen sich auf ihn. Aibys Vater Locan will den Laden beschützen, doch er ist nicht der Beschützer des Ladens, sondern ein Sucher. So ergreift Finley den magischen Schild und der weckt seinen Heldenmut. Kann er den Riesen vertreiben? Was wird aus dem Zauberladen? Wird die Eröffnung wie geplant stattfinden können?
Der erste Band einer neuen Reihe (zumindest lässt das Ende eine Fortsetzung erahnen und es steht eine 1 drauf ;-)) vom Erfinder des Ulysses Moore! Genial illustriert von Iacopo Bruno, dem Mann mit dem magischen Bleistift!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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