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Mittwoch, 6. Dezember 2017

"Das Erbe des Magierkönigs – Der Aufbruch (Band 1)"

Kind der Finsternis: "Das Erbe des Magierkönigs – Der Aufbruch (Band 1)"!

Silvana de Mari, übersetzt von Barbara Kleiner
Das Erbe des Magierkönigs – Der Aufbruch (Band 1)
978-3-570-17403-6
cbj Verlag
Alter: 12+

Der Herr der Finsternis holt zum entscheidenden Schlag gegen die Menschheit aus. In der Nacht, in der unzählige Meteoriten niedergehen und der alte Magierkönig stirbt, zeugt er ein Kind, das die Welt endgültig zerstören wird. Der Magierkönig schafft es gerade noch, sein Wissen um das Mal, das dieses Kind tragen wird, weiterzugeben, doch er weiß nicht, dass seine junge Enkelin, Prinzessin Mariel, die Mutter dieses Kindes sein wird. Das Kind besitzt schon im Mutterleib das gesamte Wissen der Welt. Mariel weiß, was da in ihr heranwächst, doch als ihre Tochter geboren wird, bringt es Mariel nicht übers Herz, sie zu töten. Würde sie zur Mörderin, würde sie ihre Seele verlieren und die Welt ihre Ehre. Die Menschheit wäre dem Untergang geweiht, und der Herr der Finsternis hätte gesiegt. Sie flieht mit dem Baby, das sie Hania genannt hat, in den Süden. Mariel sieht sich selbst als Ritter, sie ersetzte ihrem Vater zeitlebens den Sohn, der ihm nie vergönnt war. Sie ist geübt im Umgang mit dem Schwert und eine geschickte Reiterin. In der Wüste, wo sie niemandem Schaden zufügen kann, will Mariel ihre Tochter aufziehen und vielleicht wird es ihr sogar gelingen, sie mithilfe des Heilgen Wassers zum Guten zu bekehren. Hania hasst Wasser. Sie verabscheut nicht nur Regen, sondern alles, was nass ist, ekelt sich sogar vor der Milch ihrer Mutter. Auf ihrer Reise geschehen seltsame Dinge, und Mariel wird schnell klar, dass Hania sie bewirkt. Hania hält ihre Mutter für eine dumme Gans. Sie muss also in kritischen Situation mit ihrer Magie eingreifen, wenn sie am Leben bleiben will. Hania entwickelt sich schneller als normale Kinder. Sie ist praktisch vom ersten Tag an sauber, hat mit drei Monaten sämtliche Zähne (endliche Schluss mit der ekligen Milch) und mit sechs Monaten kann sie laufen. Allerdings spricht Hania nicht, obwohl Mariel mittlerweile weiß, dass die Kleine jedes Wort versteht. Um nicht aufzufallen, verkleidet sich Mariel als Junge und gibt Hania als ihre kleine Schwester aus. Da Hania älter aussieht als sie ist, kommt niemand auf die Idee, in ihr das verfluchte Kind zu sehen, das mittlerweile alle suchen. Hanias ewiger Hunger hat ein Ende, als sie einen Frosch fängt, tötet und isst. Das Töten bereitet ihr große Freude. Warum hat ihre Mutter ihr bisher diese leckeren Speisen vorenthalten? Hania ernährt sich bald selbstständig von Ratten und anderem Getier, doch sie versteht nicht, warum ihre Mutter ihr den Verzehr von Hunden und Katzen verbietet. Was unterscheidet die von den Schweinen, aus denen die Würste in der Wirtschaft gemacht sind? Hania entdeckt ihre Liebe zur Musik und stiehlt eine Flöte. Ihre Mutter zahlt dem Besitzer ein Goldstück, als der Hania schlagen will. Nun haben sie kein Geld mehr, und Mariel muss sich Arbeit suchen, doch die leichtgläubige, junge Frau wird immer wieder um ihren Lohn betrogen, so dass Hania mit ihrer Macht eingreifen muss. Hania nutzt ihre Flöte um Ratten aus einem Dorf zu vertreiben, und verdient damit einen Batzen Geld. In einer Herberge werden die beiden von Banditen angegriffen, aber von Dartred gerettet. Mariel erkennt in dem kühnen Krieger den Sohn des Schmieds wieder, mit dem sie als Kind den Schwertkampf übte. Dartred wundert sich, dass Hania niemals lächelt und fragt sich, warum Mariel die Kleine so zu hassen scheint. Er hilft einer Bäuerin, deren Sohn eine Brandwunde am Handgelenk hat, die wie das Mal aussieht, doch die dankt es ihm mit Verrat. Mariel und Hania müssen fliehen und Hania gerät in eine tödliche Falle. Doch dann taucht der Herr der Finsternis persönlich auf … .
Spannung und Fantasy vom Feinsten! Ich lechze schon nach der Fortsetzung ;-).
Viel Spaß beim Lesen!!!

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