Es geht auch ohne Pink und Glitzer: "Frieda
und das Glück der kleinen Dinge"!
Andrea
Behnke
Frieda
und das Glück der kleinen Dinge
978-3-943086-76-8
Südpol
Verlag
Alter:
10+
Lena-Frieda
wurde benannt nach ihrer Oma Frieda. Die ist Forscherin, genauer
Biologin, und erforscht Fruchtfliegen. Wie Oma Frieda ist auch Lena
sehr neugierig und hat ihren eigenen Kopf. Gerade ist Lena in die 5.
Klasse gekommen und wird von den Zicken Celine, Pia und Linda
gemobbt. Die haben alle lange Haare, tragen schicke Klamotten und
stehen auf Pferdeserien, während Lena ihre Haare kurz trägt,
praktische Kleidung bevorzugt und gern Skateboard fährt. Lena fühlt
sich einsam, vor allem weil ihre beste Freundin Nele, weg gezogen
ist. Nele und Lena schreiben sich Briefe, denn Handys haben sie noch
nicht. Trotzdem ist das nicht dasselbe wie sich jeden Tag zu sehen.
In der Schule sitzt Lena neben Lukas. Lukas ist echt nett. In der
Pause spielt Lena mit Lukas und seinem besten Freund Paul
Tischtennis, und in Bio bildet sie mit Lukas ein tolles Team am
Mikroskop, wo sie Vogelfedern betrachten. Überhaupt findet Lena
Mikroskopieren super spannend. Die Reaktion der Zicken auf ihre
Freundschaft mit Lukas zeigen Lena, dass man als Mädchen nicht mit
einem Jungen befreundet sein sollte, außer man ist ein Liebespaar.
Nach der Schule geht Lena oft zu ihrer Oma, weil ihre Mutter als
Architektin sehr beschäftigt ist und nicht will, dass Lena allein
ist. Oma kocht immer lecker oder bestellt Pizza, für Lena natürlich
vegetarisch. Auf Omas Dachboden gibt es viel zu entdecken. Lena
findet dort z.B. ein selbstgebasteltes Fernglas aus Klopapierrollen.
Oma erzählt ihr, dass sie sich zum achten Geburtstag sehnsüchtig
ein Fernglas gewünscht hatte, dann aber eine Puppe bekam. Ihr bester
Freund Theo hat ihr dann aus Klopapierrollen und optischen Linsen
eins gebastelt und geschenkt. In letzter Zeit ist Oma ziemlich
schlapp und müde, hat kaum Hunger. Lenas Mutter ist deshalb etwas
besorgt. Auf Omas Dachboden findet Lena eine coole Hose. Die hat Omas
älterem Bruder Hans gehört, und Oma hat sie damals heimlich
getragen, weil man so viel besser auf Bäume klettern konnte. Sie
erzählt Lena Geschichten von früher, vor allem über ihren Freund
Theo, in sie sich später verliebte. Lena probiert die Hose an und
erzählt Oma von den Problemen in der Schule. Oma meint, sie sei als
Kind auch anders gewesen. Heute ist sie stolz darauf. Lena wünscht
sich nun ein Fernrohr, aber ihre Mutter lässt sich nicht erweichen.
Überhaupt versteht die Mutter Lena einfach nicht. Ständig sagt sie,
Lena soll sich ein nettes Mädchen aus der Klasse als Freundin
aussuchen. Als Lena in ihrer Forscherweste zur Schule geht, wird sie
von den Glitzermädchen ausgelacht. Die meinen, sie sähe aus wie ein
Schrank damit. Lukas und Paul hingegen gefällt die Weste. Lukas
erzählt Lena, dass er einmal Ornithologe werden will. Nach den
Ferien gibt es einen Bio-Wettbewerb, da wollen Lena und Lukas
mitmachen. Als Lena zu Oma geht, macht die nicht auf, weil sie
eingeschlafen ist. Was ist mit Omas los? Auf dem Dachboden finden sie
die Puppe Manuela, in einer selbst gehäkelten Hose von Oma statt im
Rüschenkleid. Sieht lustig aus. Weil Nele immer seltener schreibt,
ruft Lena sie an und sie verabreden sich für die Herbstferien. Ganz
allein fährt Lena mit dem Zug nach Bayern. Zunächst ist Lena
eifersüchtig auf Neles neue Freundin Carla, doch die eigentlich ganz
nett. Nach den Ferien macht sich Lena mit Lukas an das Bio-Projekt.
Sie züchten Fruchtfliegen. Durch Lukas landet Lena auch im
Tischtennisverein. Dort freundet sie sich mit Rieke an. Alles läuft
super, doch dann erfährt Lena, dass Oma im Krankenhaus ist … .
Eine
tolle (Freundschafts-)Geschichte für alle Mädchen, die einfach
etwas anders sind!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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