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Mittwoch, 30. Januar 2019

"Der Polarbären-Entdeckerclub – Reise ins Eisland"

Das perfekte Buch für alle mutigen Entdeckerinnen: "Der Polarbären-Entdeckerclub – Reise ins Eisland"!

Alex Bell, übersetzt von Sibylle Schmidt
Der Polarbären-Entdeckerclub – Reise ins Eisland
978-3-7373-5498-1
Fischer Sauerländer Verlag
Alter: 10+

Die zwölfjährige Stella Starflake Pearl träumt davon, Entdeckerin zu werden. Ihr Adoptivvater Felix, ein Feenforscher, weigert sich jedoch, sie auf seine Expeditionen mitzunehmen, denn Mädchen dürfen keine Entdecker werden. Hingegen darf Stellas Freund Beanie, ein Halbelf, seinen Onkel, einen Insektenforscher, auf seinen Reisen begleiten. Felix Schwester Agatha will Stella auf Mädcheninternat schicken, damit sie endlich ein „richtiges“ Mädchen wird. Felix ist empört und nimmt Stella dann doch lieber mit auf Expedition. Mit dem Zug und dem Schiff reisen sie nach Coldgate, dem letzten Stützpunkt der Zivilisation vor dem Eisland. Auf dem Schiff trifft Stella Shay, den Sohn des Captains. Shay kümmert sich um die Wölfe (Wölfe und Einhörner ziehen die Expeditions-Schlitten) und ist ein Wolfsflüsterer. Er hat eine körperlose Seelenwölfin namens Koa. Obwohl Mädchen im Polarbären-Entdeckerclub nicht zugelassen nimmt Felix sie dorthin mit. Die Clubmitglieder sind größtenteils ältere Herren, die mehr Wert auf Schnurrbart-Pflege als auf Abenteuer legen. Stella ist schockiert von den ausgestopften Tieren überall. Sie trifft auf den Angeber und Möchtegernzauberer Ethan, der dem Meereskraken-Entdeckerclub angehört und der keine hohe Meinung von Mädchen hat. Der Club-Präsident gibt das Ok für Stellas Teilnahme, aber nur weil Felix den größten Teil der Expedition finanziert. Stella soll nett zu Ekel Ethan sein, der auch an der Reise teilnimmt. Auf dem Expeditionsschiff sind zum Glück auch Shay und Beanie. Beanie heißt eigentlich Benjamin. Er hat den Spitznamen, weil er Geleebohnen nach Farben sortiert. Sein Vater ist verschollen. Beanie hat Heilkräfte und rettet damit die Schmetterlinge, die sein Onkel gefangen hat und töten will. Ethan ist echt fies zu Beanie, weil er ihn seltsam findet. Sie erreichen das Eisland, und die Forscher wollen einen Yeti erlegen. Beide Clubs (Meereskraken und Polarbären) starten die Expedition gemeinsam, später wollen sie sich dann aufteilen. Bevor es dazu kommt, taucht eine Mammutherde auf. Die Wölfe erschrecken, der Schlitten mit den 4 Kindern gerät außer Kontrolle, die Eisbrücke stürzt ein, und sie sind von den anderen abgeschnitten. Es gelingt ihnen, die rasenden Wölfe zu beruhigen und den Schlitten zu stoppen. Sie müssen jetzt zusammenhalten. Ethan ist von der Idee nicht begeistert. Nachts hat Stella einen Alptraum. Am nächsten Tag entdecken sie winzige Iglus. Dort leben die Frosties, die laden die Kinder zum Tee im Gänsegarten ein. Die magischen Gänseeier verwandeln sich in alles, was man essen will. Die Frosties sind heimtückisch. Sie wollen die Kinder zum Bleiben zwingen, damit sie Eisfraß bekommen und sie ihre abgefrorenen Finger fressen können. Die Wölfe retten die Kinder. Bei der Flucht lässt Stella eine der goldenen Gänse mitgehen. Ethan hat Eisfraß am Finger, und Beanies Heilkraft kann lediglich die Ausbreitung verlangsamen. Doch Captain Ayax, ein ehemaliger Entdecker im Hotel „Yak & Yeti“, weiß Rat, und Ethans Finger kann gerettet werden. Die Kinder dürfen in Ayax altem Schiff, das im Eis eingeschlossen ist, übernachten. Stella hat wieder einen Alptraum. Im Laderaum befinden sich fleischfressende Kohlköpfe. Einer beißt Ethan. Die Freunde brechen auf zum Kältepol. Am Pol erwartet sie ein verlassenes Schloss, das Stella vertraut erscheint. Ein Zauberspiegel heißt sie willkommen und nennt Stella Prinzessin Morwenna! Stella erfährt, wer ihre wahren Eltern waren, doch die Wahrheit ist alles andere als angenehm …
Super spannend! Eine mutige Heldin, ihre neuen Freunde und ein ganz großes Abenteuer!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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