Rette die weiße Magie: "Annabelle
und die unglaubliche Reise nach Unter-London"!
Karen
Foxlee, übersetzt von Katharina Diestelmeier
Annabelle
und die unglaubliche Reise nach Unter-London
978-3-407-75428-8
Beltz
Verlag
Alter:
10+
London
1860: Der dunkle Magier Mr Angel baut eine Maschine, die Schwarze
Magie erzeugt und erschafft damit Schattenwesen. Die zwölfjährige
Annabelle, die nicht an Magie glaubt, obwohl sie Dinge in Pfützen
sieht, die sonst keiner sieht, ahnt davon nichts. Erst als ihre
Mutter verreisen muss und Annabelle zu den (Groß-)Tanten Henrietta
und Estella schickt, die einen Zauberladen haben, wird Annebelle mit
der Welt der Magie konfrontiert. Tante Henrietta ist eine
hochgewachsene, kalte Person. Tante Estella bekommt Annebelle gar
nicht zu Gesicht, da sie bettlägerig ist. Henrietta meint,
Annabelles Mutter hätte sie ihr ganzes Leben lang belogen, sie hätte
sich von der Magie abgewandt, und Annabelles Vater sei auch kein
Schiffskapitän gewesen. Sie ist enttäuscht, dass Annabelle keine
Ahnung von Magie hat. Beim Wäschewaschen sieht Annabelle etwas in
der Waschschüssel, leugnet die Vision aber gegenüber ihrer Tante.
Tante Henrietta schockiert sie damit, dass sie Annabelles Gedanken
lesen und sich in eine Krähe verwandeln kann. Als die Tante
ausgeflogen ist, kommt Angel in den Laden, droht damit, die gute
Magie für immer zu vernichten und hinterlässt einen Brief für
Henrietta. Dann lernt Annabella endlich Estella kennen, die ihr
erzählt, wie Angel von der Zaubergesellschaft ausgeschlossen wurde
und dass er den Schwarzen Zauberstab besitzt. Annebelle sei das
zaubermächtige Mädchen aus einer alten Prophezeiung. Sie soll nach
Unter-London gehen, den Weißen Zauberstab holen und die Stadt
retten, doch weder will noch kann sie das. Nichts, was sie auf der
Akademie für Junge Damen gelernt hat, hat sie darauf vorbereitet.
Mit nichts als einem Besen wird sie bei Nacht und Nebel (tatsächlich
breitet sich ein unheimlicher Nebel in der Stadt aus) zu den
Zauberern geschickt, die ihr das Nötige beibringen sollen. Begleitet
wird sie von dem wilden Straßenmädchen Kitty, das oft Besorgungen
für die Tanten macht und das Elfen sehen und Bäume flüstern hören
kann. Als sie in einer Gasse angegriffen werden, erweist sich der
Besen als Retter in der Not, und sie entkommen im Besenflug. Bei den
vier Zauberern muss sich Annabelle einen Sehstein für ihre Visionen
wählen (es sind ja nicht immer Pfützen in der Nähe), und sie
zeigen ihr, wie man ihn benutzt. Bevor sie mit Kitty nach
Unter-London hinabsteigt, gibt ihr Henrietta noch einen Zauberstab
und singt eine Karte in ihren Kopf, damit sie weiß, wo sie hin muss.
Die Zeit drängt, denn Angel erschafft immer mehr Schattenwesen, die
Annabelle verfolgen. Angel will Annabelle an seine teuflische
Maschine verfüttern. Kitty und Annabelle reisen auf einem
unterirdischen Fluss, verfolgt von den Schattenwesen. Gegen die
Dunkelheit hilft Kittys Seelenlicht, das sie herbei singen kann. Sie
erreichen das Singende Tor, das aus Elfenknochen besteht. Kitty
gelingt es, das Tor zu überlisten, doch ihr Fuß wird eingeklemmt.
Annabelle hilft mit einem Zauber. Sie findet, dass Kitty gemein und
undankbar ist. In der Tat ist Kitty oft recht ruppig zu ihr. Sie
müssen das Königreich der Trolle durchqueren bis zum Tränensee.
Annabelle hat eine Vision von Angel. Im Schlaf werden die Mädchen
von Trollen überrascht und sollen im Kochtopf landen, doch das
Trollmädchen Hafwen, das von den Sternen träumt, befreit die beiden
und führt sie zum See. Den müssen sie überqueren und außerdem an
einem Drachen vorbei. Der Besen erweist sich wieder einmal als Retter
in der Not. Sie erreichen die Höhle mit dem Weißen Zauberstab, doch
auf dem Heimweg wird Annabelle von den Schattenwesen entführt … .
Ein
Magie-Abenteuer mit einer Heldin wider Willen, die ihre Stärke erst
noch finden muss!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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