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Mittwoch, 7. Februar 2018

"This Love has no end"

Eine schicksalhafte Begegnung: "This Love has no end"!

Tommy Wallach, übersetzt von Henriette Zeltner
This Love has no end
978-3-570-17396-1
cbj Verlag
Alter: 13+

Der siebzehnjährige Gelegenheitsdieb Parker hängt mit Vorliebe in Hotels herum. Dort trifft er eines Tages auf Zelda, ein traurig wirkendes Mädchen mit silbernen Haaren und einem dicken Geldbündel in der Tasche. Er kann es nicht lassen, sie um dieses Bündel zu erleichtern, als sie ihre Tasche kurz unbeaufsichtigt lässt. Doch dann bekommt er Schuldgefühle. Zudem hat der sein Notizbuch auf ihrem Platz liegen gelassen, in das er gerade erst eine Geschichte über ein Mädchen mit silbernem Haar geschrieben hat. Seit sein Vater bei einem Autounfall ums Leben kam, hat Parker kein Wort mehr gesprochen. Er schreibt alles in Notizbücher. Dieses ist schon sein Hundert-fünftes. Zelda findet die Geschichte über sie gut und meint, Parker solle bei seinem Talent aufs College gehen. Das Geld will sie nicht zurück. Sie hatte ohnehin vor, es einem Bedürftigen zu schenken, bevor sie von der Golden-Gate-Bridge in den Tod springt. Sie wartet nur noch auf einen bestimmten Anruf. Parker will nicht, dass sie springt. Er verspricht ihr, sich fürs College zu bewerben und dass sie das Geld gemeinsam auf den Kopf hauen. Zelda bittet ihn, mit ihr „typische Teenager-Sachen“ zu unternehmen. Erst einmal gehen sie für gut 1000 Dollar Klamotten und eine edle Uhr für Parker kaufen, dann folgt ein Kinobesuch. Zelda will unbedingt auf eine Party, also organisiert Parker das. Alana aus seinem Schachclub kennt zum Glück jemanden, der dieses Wochenende eine feiert. Zelda fährt in einer Limousine vor, spendiert Champagner und begeistert alle mit ihrem Tanzstil. Parker nimmt Zelda anschließend mit zu sich. Seine Mutter freut sich darüber, denn er bringt sonst nie Freunde mit (weil er keine hat) und schon gar keine Mädchen. Als Zelda schläft, hört Parker heimlich ihre Mailbox ab. Ist der Anruf aus dem Krankenhaus der, auf den sie wartet? Wer ist Nathaniel? Später erzählt Zelda Parker eine verrückte Geschichte. Sie sei bereits im Jahre 1770 geboren, und Nathaniel sei ihr zweiter Ehemann, der nun im Sterben liegt. Sie ist das Leben leid und will nicht mehr. Parker macht es sich zur Aufgabe, sie zu überzeugen, dass sich das Leben lohnt. Er zeigt ihr das bestes Eis der Stadt und geht mit ihr ins Museum. Sie meint jedoch, er soll sich nicht um ihr Glück sorgen, sondern sich um sein eigenes kümmern. Die beiden helfen Alana aus Parkers Schachclub, die glaubt, dass ihr Freund sie betrügt. Sie spionieren ihm im Kino nach, wo er arbeitet und es kommt zu einer gewaltigen Prügelei. Auch mit Parkers Mutter gibt es Zoff. Zelda sagt ihr mal gehörig die Meinung, dass sie offensichtlich ein Alkoholproblem hat, und dass sie in einem Mausoleum inmitten von Bildern ihres toten Mannes lebt und es kein Wunder ist, dass Parker nicht loslassen kann. Als Zelda entdeckt, dass Parker ihr Handy lautlos gestellt hat, eilt sie sofort ins Krankenhaus. Parker folgt ihr, sieht den sterbenden, alten Mann, und plötzlich wird ihm klar, dass ihre Geschichte wahr ist. Zelda arbeitet mit Parker in der Schulbibliothek an seiner College-Bewerbung für die Columbia in New York. Sie sind nicht allein in der Bibliothek, und Parker merkt, dass er doch Freunde hat, nur er hatte sich nach dem Tod seines Vaters von ihnen distanziert. Seine Freunde findet es toll, dass er seine Zukunft in Angriff nimmt. Parker entsorgt endlich die Bilder seines Vaters und beginnt, loszulassen. Dann schläft er mit Zelda. Deren letztes Mal ist lange her, und für ihn ist es das erste, doch dann verabschiedet sie sich. Wird sie springen? Sie sagt, wenn Parker auch nur ein Wort sagt, wird sie es nicht tun … .
Eine außergewöhnliche (Liebes-)Geschichte, die mich bis zum Schluss gefesselt hat!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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