Tommy
Wallach, übersetzt von Henriette Zeltner
This
Love has no end
978-3-570-17396-1
cbj
Verlag
Alter:
13+
Der
siebzehnjährige Gelegenheitsdieb Parker hängt mit Vorliebe in
Hotels herum. Dort trifft er eines Tages auf Zelda, ein traurig
wirkendes Mädchen mit silbernen Haaren und einem dicken Geldbündel
in der Tasche. Er kann es nicht lassen, sie um dieses Bündel zu
erleichtern, als sie ihre Tasche kurz unbeaufsichtigt lässt. Doch
dann bekommt er Schuldgefühle. Zudem hat der sein Notizbuch auf
ihrem Platz liegen gelassen, in das er gerade erst eine Geschichte
über ein Mädchen mit silbernem Haar geschrieben hat. Seit sein
Vater bei einem Autounfall ums Leben kam, hat Parker kein Wort mehr
gesprochen. Er schreibt alles in Notizbücher. Dieses ist schon sein
Hundert-fünftes. Zelda findet die Geschichte über sie gut und
meint, Parker solle bei seinem Talent aufs College gehen. Das Geld
will sie nicht zurück. Sie hatte ohnehin vor, es einem Bedürftigen
zu schenken, bevor sie von der Golden-Gate-Bridge in den Tod springt.
Sie wartet nur noch auf einen bestimmten Anruf. Parker will nicht,
dass sie springt. Er verspricht ihr, sich fürs College zu bewerben
und dass sie das Geld gemeinsam auf den Kopf hauen. Zelda bittet ihn,
mit ihr „typische Teenager-Sachen“ zu unternehmen. Erst einmal
gehen sie für gut 1000 Dollar Klamotten und eine edle Uhr für
Parker kaufen, dann folgt ein Kinobesuch. Zelda will unbedingt auf
eine Party, also organisiert Parker das. Alana aus seinem Schachclub
kennt zum Glück jemanden, der dieses Wochenende eine feiert. Zelda
fährt in einer Limousine vor, spendiert Champagner und begeistert
alle mit ihrem Tanzstil. Parker nimmt Zelda anschließend mit zu
sich. Seine Mutter freut sich darüber, denn er bringt sonst nie
Freunde mit (weil er keine hat) und schon gar keine Mädchen. Als
Zelda schläft, hört Parker heimlich ihre Mailbox ab. Ist der Anruf
aus dem Krankenhaus der, auf den sie wartet? Wer ist Nathaniel?
Später erzählt Zelda Parker eine verrückte Geschichte. Sie sei
bereits im Jahre 1770 geboren, und Nathaniel sei ihr zweiter Ehemann,
der nun im Sterben liegt. Sie ist das Leben leid und will nicht mehr.
Parker macht es sich zur Aufgabe, sie zu überzeugen, dass sich das
Leben lohnt. Er zeigt ihr das bestes Eis der Stadt und geht mit ihr
ins Museum. Sie meint jedoch, er soll sich nicht um ihr Glück
sorgen, sondern sich um sein eigenes kümmern. Die beiden helfen
Alana aus Parkers Schachclub, die glaubt, dass ihr Freund sie
betrügt. Sie spionieren ihm im Kino nach, wo er arbeitet und es
kommt zu einer gewaltigen Prügelei. Auch mit Parkers Mutter gibt es
Zoff. Zelda sagt ihr mal gehörig die Meinung, dass sie
offensichtlich ein Alkoholproblem hat, und dass sie in einem
Mausoleum inmitten von Bildern ihres toten Mannes lebt und es kein
Wunder ist, dass Parker nicht loslassen kann. Als Zelda entdeckt,
dass Parker ihr Handy lautlos gestellt hat, eilt sie sofort ins
Krankenhaus. Parker folgt ihr, sieht den sterbenden, alten Mann, und
plötzlich wird ihm klar, dass ihre Geschichte wahr ist. Zelda
arbeitet mit Parker in der Schulbibliothek an seiner
College-Bewerbung für die Columbia in New York. Sie sind nicht
allein in der Bibliothek, und Parker merkt, dass er doch Freunde hat,
nur er hatte sich nach dem Tod seines Vaters von ihnen distanziert.
Seine Freunde findet es toll, dass er seine Zukunft in Angriff nimmt.
Parker entsorgt endlich die Bilder seines Vaters und beginnt,
loszulassen. Dann schläft er mit Zelda. Deren letztes Mal ist lange
her, und für ihn ist es das erste, doch dann verabschiedet sie sich.
Wird sie springen? Sie sagt, wenn Parker auch nur ein Wort sagt, wird
sie es nicht tun … .
Eine
außergewöhnliche (Liebes-)Geschichte, die mich bis zum Schluss
gefesselt hat!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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