Drei Freunde und ein geheimnisvolles Amulett: "Die letzten Kreuzritter - Der Fluch der Gräfin"!
Lars &
Uwe Hunsicker
Die
letzten Kreuzritter – Der Fluch der Gräfin
978-3-943596-59-5
Verlagshaus
el Gato
Alter:
10+
Die drei
Sechstklässler Lars, Klas und Simon sind nicht gerade begeistert von
der Projektwoche mit dem Thema Fluss, die gleich nach den Ferien
stattfindet. Ihre Lehrerin Frau Holzschuh (auch Stinkefüßchen oder
Käsefüßchen genannt) ist dafür um so motivierter. Der Ausflug zum
Fluss endet recht turbulent. Simon fällt ins Wasser, Frau Holzschuh
kippt beim Anblick einer Blindschleiche um, und Lars findet ein
Medaillon. Noch ahnen die drei Freunde nicht, in welches Abenteuer
sie dieses Medaillon verwickeln wird. Bei dem Schulausflug nach
Mindenbach fällt ihnen ein seltsamer Fremder in langem Mantel auf,
der sie beobachtet. Überhaupt treiben sich in Mindenbach seltsame
Gestalten herum. Der schräge Rentner Hewenreich führt sie durchs
Dorf und erzählt gruselige Geschichten, der Pfarrer heißt Wudu
(klingt verdächtig nach Voodoo) und in der Kirche kommt es zu einem
unheimlichen Vorfall. Das steinerne Abbild der Gräfin von Wolfswald
bekommt Risse und eine geisterhafte Stimme spricht. Als die Jungs am
Nachmittag eine Radtour machen, zieht Nebel auf (und das mitten im
August), und plötzlich stehen da vier Geisterritter. Lentz, der Typ
mit dem Mantel, rettet die Freunde und erzählt ihnen eine
Geschichte, die tief in die Vergangenheit von Mindenbach führt. Im
Jahr 1567, am Weihnachtsabend, kamen Graf und Gräfin von Wolfswald
ums Leben. Ihre Kutsche wurde von Wölfen gehetzt, die Furt war
überflutet, und die Kutsche kippte um. Von der Gräfin erzählte man
sich im Dorf, sie sei mit dem Teufel im Bunde. Lentz war damals als
gräflicher Kutscher selbst mit dabei. Er wurde bald darauf als
wahrer Kreuzritter auserkoren, das Böse, vor allem die untote
Gräfin, zu bekämpfen. Ritter Benedikt nahm ihn mit ins Kloster
Bernbach, dem geheimen Treffpunkt der Kreuzritter. Nach dem
vermeintlichen Tod der Gräfin gab es Werwolfangriffe auf das Dorf
und der frischgebackene Kreuzritter bekam eine Menge zu tun. Lentz
erklärt den Freunden, dass die Gräfin das Medaillon braucht, es
aber keinesfalls bekommen darf. Mit der Lebensenergie der Jungs, die
das Medaillon berührten, würde ihre Macht gefährlich wachsen. Es
gibt jedoch einen Weg, sie für immer aufzuhalten. Dazu müssten sie
ihren teuflischen Goldschatz finden, das Gold einschmelzen und daraus
ein Kreuz gießen, mit dem Medaillon in der Mitte. Angesichts dieser
schweren Aufgabe und der Gefahr durch die Geisterritter, macht Lentz
die Jungs zu Kreuzrittern. Nach dem Schwur erhalten sie coole
Schwerter, deren Klinge mit dem Kommando „Macht des Kreuzes“
erscheint und mit „Frieden“ verschwindet. Beim Üben leidet
Simons Hose etwas. Sie müssen erst noch begreifen, dass das hier
kein Computerspiel ist sondern echt. Außerdem können die drei mit
dem Wort „Schlaf“ Leute in Schlaf versetzten. Es kommt zu einem
Kampf mit den Geisterrittern im Schulklo, doch dank ihrer Heilgen
Kräfte können sie Weihwasser herstellen und sich zur Wehr setzten.
Mithilfe des Medaillons kommen sie dem Schatz auf die Spur, doch dann
wird Lentz im Kampf verletzt, und auch die Jungs kommen nicht ohne
Blessuren davon. Gut, dass sie mit ihrer Gabe auch heilen können.
Lentz zeigt ihnen noch mehr Heilige Kräfte, wie den Heilgen Wind
„Venti Sankti“ oder wie man im Kampf einen Blitz „Fulgur“ zu
Hilfe ruft. Lentz hält seine neuen Mitstreiter für ziemliche
Chaoten, doch sie sind mutig und haben das Herz auf dem rechten
Fleck, trotz große Klappe. Trotzdem wird der 8. Kreuzzug kein
Spaziergang. Ein harter Kampf steht bevor … .
Ein
super spannendes Abenteuer! Demnächst erscheint Band 2 „Im Bann
des Albs“.
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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