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Mittwoch, 30. März 2016

"Die letzten Kreuzritter - Der Fluch der Gräfin"

Drei Freunde und ein geheimnisvolles Amulett: "Die letzten Kreuzritter - Der Fluch der Gräfin"!

Lars & Uwe Hunsicker
Die letzten Kreuzritter – Der Fluch der Gräfin
978-3-943596-59-5
Verlagshaus el Gato
Alter: 10+

Die drei Sechstklässler Lars, Klas und Simon sind nicht gerade begeistert von der Projektwoche mit dem Thema Fluss, die gleich nach den Ferien stattfindet. Ihre Lehrerin Frau Holzschuh (auch Stinkefüßchen oder Käsefüßchen genannt) ist dafür um so motivierter. Der Ausflug zum Fluss endet recht turbulent. Simon fällt ins Wasser, Frau Holzschuh kippt beim Anblick einer Blindschleiche um, und Lars findet ein Medaillon. Noch ahnen die drei Freunde nicht, in welches Abenteuer sie dieses Medaillon verwickeln wird. Bei dem Schulausflug nach Mindenbach fällt ihnen ein seltsamer Fremder in langem Mantel auf, der sie beobachtet. Überhaupt treiben sich in Mindenbach seltsame Gestalten herum. Der schräge Rentner Hewenreich führt sie durchs Dorf und erzählt gruselige Geschichten, der Pfarrer heißt Wudu (klingt verdächtig nach Voodoo) und in der Kirche kommt es zu einem unheimlichen Vorfall. Das steinerne Abbild der Gräfin von Wolfswald bekommt Risse und eine geisterhafte Stimme spricht. Als die Jungs am Nachmittag eine Radtour machen, zieht Nebel auf (und das mitten im August), und plötzlich stehen da vier Geisterritter. Lentz, der Typ mit dem Mantel, rettet die Freunde und erzählt ihnen eine Geschichte, die tief in die Vergangenheit von Mindenbach führt. Im Jahr 1567, am Weihnachtsabend, kamen Graf und Gräfin von Wolfswald ums Leben. Ihre Kutsche wurde von Wölfen gehetzt, die Furt war überflutet, und die Kutsche kippte um. Von der Gräfin erzählte man sich im Dorf, sie sei mit dem Teufel im Bunde. Lentz war damals als gräflicher Kutscher selbst mit dabei. Er wurde bald darauf als wahrer Kreuzritter auserkoren, das Böse, vor allem die untote Gräfin, zu bekämpfen. Ritter Benedikt nahm ihn mit ins Kloster Bernbach, dem geheimen Treffpunkt der Kreuzritter. Nach dem vermeintlichen Tod der Gräfin gab es Werwolfangriffe auf das Dorf und der frischgebackene Kreuzritter bekam eine Menge zu tun. Lentz erklärt den Freunden, dass die Gräfin das Medaillon braucht, es aber keinesfalls bekommen darf. Mit der Lebensenergie der Jungs, die das Medaillon berührten, würde ihre Macht gefährlich wachsen. Es gibt jedoch einen Weg, sie für immer aufzuhalten. Dazu müssten sie ihren teuflischen Goldschatz finden, das Gold einschmelzen und daraus ein Kreuz gießen, mit dem Medaillon in der Mitte. Angesichts dieser schweren Aufgabe und der Gefahr durch die Geisterritter, macht Lentz die Jungs zu Kreuzrittern. Nach dem Schwur erhalten sie coole Schwerter, deren Klinge mit dem Kommando „Macht des Kreuzes“ erscheint und mit „Frieden“ verschwindet. Beim Üben leidet Simons Hose etwas. Sie müssen erst noch begreifen, dass das hier kein Computerspiel ist sondern echt. Außerdem können die drei mit dem Wort „Schlaf“ Leute in Schlaf versetzten. Es kommt zu einem Kampf mit den Geisterrittern im Schulklo, doch dank ihrer Heilgen Kräfte können sie Weihwasser herstellen und sich zur Wehr setzten. Mithilfe des Medaillons kommen sie dem Schatz auf die Spur, doch dann wird Lentz im Kampf verletzt, und auch die Jungs kommen nicht ohne Blessuren davon. Gut, dass sie mit ihrer Gabe auch heilen können. Lentz zeigt ihnen noch mehr Heilige Kräfte, wie den Heilgen Wind „Venti Sankti“ oder wie man im Kampf einen Blitz „Fulgur“ zu Hilfe ruft. Lentz hält seine neuen Mitstreiter für ziemliche Chaoten, doch sie sind mutig und haben das Herz auf dem rechten Fleck, trotz große Klappe. Trotzdem wird der 8. Kreuzzug kein Spaziergang. Ein harter Kampf steht bevor … .
Ein super spannendes Abenteuer! Demnächst erscheint Band 2 „Im Bann des Albs“.
Viel Spaß beim Lesen!!!

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