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Mittwoch, 9. März 2016

"Luna-Lila - Das allergrößte Beste-Freundinnen-Geheimnis"

Jeder braucht eine unsichtbare Freundin: "Luna-Lila - Das allergrößte Beste-Freundinnen-Geheimnis"!

Anu & Friedbert Stohner
Luna-Lila – Das allergrößte Beste-Freundinnen-Geheimnis
978-3-7373-5389-2
Fischer Sauerländer Verlag
Alter: 8+

Wilma geht in die zweite Klasse. Sie hat einen großen Bruder (William) und einen kleinen Bruder (Nils), außerdem eine Mama, die Zahnärztin ist und einen Papa, der Bücher über Gandhi und Tyrannen schreibt. Ihre beste Freundin ist Aylin. Und dann ist da noch Luna-Lila, eine unsichtbare, stets schlecht gelaunte Prinzessin, die eigentlich Luna-Rosa heißt, aber alles hasst, was rosa ist und glitzert, und doofe Prinzen sowieso. Ihre Eltern meinen, Wilma sei zu alt für imaginäre Freunde. Früher fanden sie Luna-Lila noch lustig, und sie durfte mit am Tisch sitzen. Der kleine Nils hat einen unsichtbaren Monster-Hund namens Schweini, aber Luna meint, er hieße eigentlich Rambo und sei genau so real wie sie. In letzter Zeit geht Wilma nicht so gern zur Schule. Schuld sind die beiden Neuen, die Zwillinge Olli und Ulli, die die ganze Klasse terrorisieren. Sie nehmen anderen Kindern Sachen weg und wollen auch Wilmas liebsten Glitzerstift, doch sie weigert sich, und sie bedrohen sie. Luna will helfen, aber weiß nicht wie. Vielleicht könnte man Schweini/Rambo involvieren, um die beiden zu erschrecken. Aylin droht den Zwillingen mit ihren großen Brüdern Hakan, Hassan und Sükrüm, und sie sind zunächst eingeschüchtert, bis sie erfahren, dass es diese Brüder gar nicht gibt. In der Pause verschwindet Ullis Darth-Vater-Stifteanspitzer spurlos, und die Jungs verdächtigen Wilma und Aylin, die jedoch unschuldig sind. Jeder hat gesehen, dass sie vor den Jungs die Klasse verließen und erst nach ihnen wieder kamen. Sie können es gar nicht gewesen sein. Nach der Schule besuchen Wilma und Aylin die Ponys auf dem Ponyhof und träumen von Reitstunden. Seltsamerweise sehen sie auch die Zwillinge dort. Die Mädchen fragen sich, wer hinter dem Spitzerklau steckt. Es war natürlich Luna. Die präsentiert Wilma zuhause stolz den Spitzer. Dummerweise sieht Nils ihn auf Wilmas Schreibtisch und petzt es gleich den Eltern. Sein Monsterhund ist übrigens ein Feigling und ziemlich dämlich und taugt daher nicht für Lunas Plan. In der Nacht träumt Wilma von den Zwillingen, die winzig klein im Blumenbeet der Schule stehen. Sie rettet die beiden vor einer Hummel und dem Monsterhund. Am nächsten Morgen herrscht trügerischer Frieden in der Schule. Die Jungs haben Geburtstag und prahlen mit den Reitstunden, die sie geschenkt bekommen haben. Angeblich sind sie schon richtige Cowboys, können galoppieren, springen und Lasso werfen und treten demnächst beim Rodeo auf. Wilma und Aylin wissen jedoch, dass Anfänger höchsten an der Leine im Kreis reiten dürfen. Die Jungs sind Lügner und Angeber. Auf den Spitzer kommen sie nicht mehr zu sprechen, doch später drohen die Jungs ihnen, dass gemeine Diebe um Mitternacht von dem Schulgespenst heimgesucht werden. Aylin glaubt nicht an Geister, doch Wilma ist sich da nicht so sicher. Luna weiß jedoch genau, dass es Gespenster gibt und will das Schulgespenst aufsuchen, damit es die Jungs erschreckt und nebenbei den Spitzer zurückbringt. Wilma und Aylin beobachten am Nachmittag heimlich die Geburtstagsparty der Jungs auf dem Ponyhof. Sie haben nur Kinder aus ihrer alten Schule eingeladen, und denen gegenüber benehmen sie sich nicht so doof. Sind sie vielleicht doch ganz nett? Jedoch blamieren sie sich beim Reiten total, von wegen Teufelsreiter und Todessprung. Am nächsten Morgen ist der Spitzer wieder da. Die Jungs erzählen Wilma und Aylin, dass ein Gespenst ihn nachts gebracht hat … .
Eine total witzige Mädchen-Freundschaftsgeschichte, ganz ohne Rosa! An dieser Stelle ganz liebe Grüße an meine unsichtbare Freundin aus Kindertagen, Luiu. I miss you ;-))).
Viel Spaß beim Lesen!!!

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