Einfach nur großartig erzählt: "17
Erkenntnisse über Leander Blum"!
Irmgard
Kramer
17
Erkenntnisse über Leander Blum
978-3-7855-8911-3
Loewe
Verlag
Alter:
14+
Leander
und sein bester Kumpel Jonas verbringen die Nächte mit Sprayen. Als
Graffiti-Künstler-Duo BLUX hinterlassen sie ihre Werke an
U-Bahn-Waggons und Co. Beim nächtlichen Besuch einer Döner-Bude
fällt Leander erstmals ein bildhübsches Mädchen mit langen,
goldenen Haaren auf, das er im Geiste Rapunzel nennt. Leander und
Jonas sind ständig pleite. Die Farbspraydosen gehen ganz schön ins
Geld. Also bieten sie nach der Schule ihre Dienste als Porträtmaler
an. Die üppige Oswalda bekundet Interesse. Leander malt am liebsten
in Öl. Er träumt von einer riesigen Leinwand, oder noch besser
einer ganzen Kathedrale mit jungfräulichen Wänden, an denen er sich
austoben kann. Auch Oswalda malen Leander und Jonas in Öl. Die Dame
zeigt viel Haut, und Leander bekommt ungewollt einen Ständer. Dann
müssen er und Jonas auch noch überstürzt fliehen, als Owaldas
Freund auftaucht. Bei dem handelt es sich dummerweise um den fiesen
Sportlehrer der Jungs. Sie tauchen in der Wiener Kanalisation unter
und finden zufällig den perfekten Ort, um ihr „Masterpiece“ zu
hinterlassen. Doch woher die Farben nehmen? Leander sieht Rapunzel
wieder und verknallt sich nun endgültig. Leider ist Rapunzel bereits
die Freundin des angesagten Graffiti-Künstlers „The City Priest“.
Von dem wollen sich Leander und Jonas die Spraydosen abgreifen.
Verkleidet schleichen sie sich bei ihm ein, und geben sich als „Jack“
und „Felix“ aus. Leander hat seine dunkle Haut heller geschminkt
und verbirgt seine strahlend blauen Augen mit dunklen Kontaktlinsen.
Rapunzel ist auch da, und Leander bekommt kein vernünftiges Wort
raus. Die Beschaffung der „Gratis-Farben“ läuft nicht wie
geplant. Der verliebte Leander kehrt jedoch immer wieder dorthin
zurück, um sich als „Jack“ mit Rapunzel zu treffen. Er schenkt
ihr sogar seinen Shiva-Anhänger. Jonas fühlt sich vernachlässigt,
doch nach einem heftigen Streit versöhnen sich die Freunde wieder
und gehen endlich ihr „Masterpiece“ an, doch sie werden es nie
gemeinsam vollenden können … .
Wochen
später: Elisabeth, genannt Lila, war nach den Ferien
lange krank. Jetzt ist in der Klasse nur noch ein Platz neben dem
Neuen, Leander, frei. Sie findet ihn irgendwie interessant. Weil er
ihren teuren, alten Füller aus dem Jahr 1928 geklaut hat, verfolgt
Lila Leander durch die Stadt. Sie stürzt vor seinem Haus und wird
von ihm und seinem Vater verarztet. Das Ganze ist ihr ziemlich
peinlich. Bei der Partnerarbeit in der Englischstunde gibt Leander
ihr den Füller wieder. Er hatte ihn nur versehentlich eingesteckt.
Beim Wandertag sitzt Lila im Bus neben Leander, der kein Wort mit ihr
spricht. Die beiden gehen beim Wandern in den Bergen verloren, und
Leander verletzt sich bei einem Sturz. Sie suchen Schutz in einer
Hütte. Gerade als sie sich küssen wollen, werden sie gerettet.
Danach zeigt Leander Lila wieder die kalte Schulter, holt sie jedoch
am nächsten Tag zum Karussell fahren im Prater ab. Sie wird nicht
schlau aus ihm und seinem Verhalten. Erst küsst er sie, dann wirkt
er wieder verkrampft und abweisend, dann wird er sogar aggressiv. Die
Krönung ist, dass er spurlos aus der Geisterbahn verschwindet und
auch am nächsten Tag in der Schule nicht auftaucht. Lila sucht
Leanders Mutter auf. Die erzählt ihr nicht nur von Leanders Freund
Jonas, sondern erkennt außerdem den Shiva-Anhänger wieder, den Lila
einst von einem geheimnisvollen Jungen namens Jack geschenkt bekam.
Langsam wird ihr alles klar. Jetzt muss sie Leander finden, ehe es zu
spät ist … .
Zwei
(Ich-)Erzähler, eine Geschichte! Außergewöhnlich, spannend, genial
erzählt!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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