Manuela
Martini
Kristallträne
(Ein „Arena-Thriller“)
978-3-401-06873-2
Arena
Verlag
Alter:
12+
Die
sechzehnjährige Laurie ist mit den Nerven am Ende. Ihre Mutter steht
unter Mordverdacht! Sie soll auf einem Campingausflug Lauries gerade
mal sechs Monate alten Bruder Olivier ermordet haben. Die Leiche
wurde jedoch nie gefunden. Laurie glaubt an die Unschuld ihrer
Mutter, doch außer ihrem Vater und ihrer besten Freundin Natalie
steht niemand zu ihr. Bei ihrer Arbeit in einem Diner lernt Laurie
Félix kennen, der dort ebenfalls einen Job annimmt. Irgendwas ist
seltsam an ihm. Was will er von Laurie? Ist es Zufall, dass er das
gleiche Buch liest, das sie gerade liest? Laurie und ihr Vater werden
von Journalisten belagert. Doch nicht nur die Schlagzeilen in den
Zeitungen machen Laurie fertig. Jemand hat einen Zettel bei ihr
versteckt, auf dem steht, ihre Mutter hätte die Todesstrafe
verdient. Als Laurie ihre Mutter an deren Geburtstag im Gefängnis
besucht, ist die sicher, dass es beim Berufungs-Prozess, der in
einigen Tagen ist, zu einem guten Ende kommt. Könnte Laurie doch nur
so optimistisch sein. Zusammen mit ihrem Vater berät sie sich mit
Mutters Anwältin. Der Vater wünscht, er wäre bei dem Ausflug dabei
gewesen, statt wegen des neuen Jobs zuhause zu bleiben. Obwohl ihr
Vater dagegen ist, begibt sich Laurie auf eigene Faust zum
Campingplatz, um ihren Erinnerungen auf die Sprünge zu helfen. Hat
sie damals tatsächlich einen Wolf gesehen, der etwas helles
wegschleppte. Niemand hat ihr das geglaubt. Alle dachten, sie hätte
zu viele Fantasy-Geschichten gelesen. Jetzt, im Winter, sieht hier
alles ganz anders aus. Leider kommt Laurie nicht weiter. Wegen eines
Schneesturmes bleibt sie über Nacht. Ihr Vater erzählt ihr am
nächsten Tag, dass der kleine Olivier kein Wunschkind war. Lauries
Mutter litt nach der Geburt unter postnataler Depression, nahm
Tabletten, konnte nicht stillen. Die finanziellen Probleme der
Familie wurden durch das Baby auch nicht gerade besser. Laurie
erkennt, dass ihr Vater allmählich an der Unschuld der Mutter
zweifelt. Ein erneuter Besuch auf dem Campingplatz wirft für Laurie
neue Rätsel auf. Was verbergen die Brüder Luc und Samuel, die den
Platz betreiben? Laurie redet mit Samuel. Der sieht plötzlich einen
Wolf und schießt auf ihn. Es stellt sich jedoch heraus, dass es sich
bei dem angeblichen Wolf um Jackson, den Hund von Félix handelt, der
wenig später auftaucht. Laurie und er bringen den Hund zum Arzt.
Félix gesteht, dass er auch im Sommer hier war. Jackson schleppte
eine blutige Decke an, aber kein Baby. Der Arzt erinnert sich, dass
Luc im Sommer, einen Tag nach Oliviers Verschwinden, mit einem
Hundebiss bei ihm war. Und dann war da noch diese Familie, denen
Félix versehentlich ins Auto fuhr. Eine Postkarte von ihnen hängt
an der Pinnwand des Campingplatzes, wo sich Gäste mit Dank und
Wünschen verewigen können. Eine Postkarte mit dem gleichen Motiv
und dem gleichen Spruch „Gott ist mit den Gerechten“ bekam
Lauries Mutter ins Gefängnis geschickt, jedoch ohne Absender. Haben
sie mit Oliviers Verschwinden zu tun? Lebt er vielleicht noch? Laurie
muss sich beeilen, Licht ins Dunkel zu bringen, denn die Zeit bis zur
Berufung wird knapp. In einem Ordner, den sie aus dem Büro des
Campingplatzes entwendet hat, entdeckt Laurie eine Adresse. Sie
telefoniert mit der Anwältin, doch die rät ihr, nichts zu
überstürzen. Zum Glück ist Félix da, der sich sofort bereit
erklärt, ihr zu helfen. Als Weihnachtsmann verkleidet, sucht er die
verdächtige Familie auf. Eine Frau mit einem kleinen Jungen auf dem
Arm öffnet die Tür. Aber ist dieser Junge wirklich Olivier?
Neues,
spannendes Krimi-Lesefutter (nicht nur) für alle Fans der
Arena-Thriller!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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