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Mittwoch, 1. März 2017

"Glück ist was für Anfänger"

Ziemlich beste Freunde?: "Glück ist was für Anfänger"!

Ortwin Ramadan
Glück ist was für Anfänger
978-3-649-61765-5
Coppenrath Verlag
Alter: 14+

Der sechzehnjährige Oleg ist von der Schule geflogen, hat seinen Job im Schlachthaus verloren, und das Jugendamt ist kurz davor, seinem Vater, der Alkoholiker ist, das Sorgerecht zu entziehen und Oleg in ein Heim zu stecken. Seine Mutter ist in der Psychiatrie. Mit seinem Vater und seinem älteren Bruder Mark wohnt Oleg in einem tristen Wohnblock. Mark arbeitet in einer illegalen Autowerkstatt und dreht mit seinem Kumpel Digger krumme Dinger. Als die beiden in eine Villa einbrechen, schließt sich Oleg ihnen an und wird prompt erwischt. Plötzlich ist da dieser Junge im Rollstuhl und dessen Butler. Der Junge, Maximilian, erpresst Oleg. Er soll ihm seinen Laptop, mit dem Mark und Digger getürmt sind, wieder beschaffen, sonst liefert er ihn der Polizei aus. Als Pfand behält er Olegs Handy und sichert sich außerdem mit einem belastenden Video ab. Es gelingt Oleg, den Laptop zurückzuholen, der mittlerweile bei Jana, der Schwester von Marks Kumpel Sascha gelandet ist. Oleg ist verknallt in Jana, aber sie ist eine Nummer zu groß für ihn. Überraschend bietet Maximilian Oleg einen Job an. Er soll die Oldtimer seines verstorbenen Vaters auf Vordermann bringen, damit er sie verkaufen kann und das für 50 Euro die Stunde. Oleg nimmt den Job an, wartet aber nur auf die Gelegenheit, den Safe des reichen Schnösels zu plündern, um endlich seinen Traum zu verwirklichen und nach Australien abzuhauen. Maximilian ist schon ein armes Schwein, seine Eltern und sein Onkel kamen bei einem Flugzeugabsturz ums Leben, und er ist seitdem gelähmt und leidet unter Panikattacken. Butler Maurice ist sein einziger Freund. Dafür wird Maximilian eine Bank erben wenn er volljährig ist. Manchmal ist Maximilian ganz cool, z.b. bei einem Rollstuhl-gegen-Rasenmäher-Rennen mit Oleg, dann wieder benimmt er sich wie ein Riesenarschloch. Als Maurice mit Herzproblemen im Krankenhaus landet, muss Oleg Maximilian helfen, seine neue Yacht zu Wasser zu lassen. Währenddessen sitzt Mark übel in der Scheiße. Er hat sich mit dem „Albaner“ angelegt, dem er 50000 Euro schuldet. Da er von Oleg erfahren hat, wie stinkreich Maximilian ist, kommt ihm eine Idee. Zusammen mit Digger entführt er Maximilian, um Lösegeld zu erpressen. Oleg kann es nicht verhindern, aber es gelingt ihm, Maximilian zu befreien und auf die Yacht zu schaffen. Er sucht außerdem den „Albaner“ auf, um Gnade für seinen Bruder zu erbitten und verspricht ihm, seine Schulden zu begleichen. Dann geht alles schief. Aus der Pistole, die Oleg in Maximilians Villa hat mitgehen lassen, löst sich ein Schuss. Oleg flieht. Auf der Yacht gesteht ihm Maximilian, warum er ihm wirklich einen Job angeboten hat. Es war ein Test. Maximilian braucht jemanden, der ihm hilft, mit der Yacht aufs Meer hinaus zu segeln, wo er Selbstmord begehen will. Das will er noch immer. Oleg verspricht, ihm zu helfen, für 100000 Euro. Sobald sie ihr Ziel erreicht haben, wird Maximilian ihm die Safe-Kombination geben. Dass sie im Moment keinerlei Geld zur Hand haben, macht die Sache nicht gerade leichter, genauso wenig, dass Maximilian zwei Touristinnen, attraktive, rothaarige Zwillinge aus Holland, mit an Bord nimmt. Im Bikini an Deck sorgen die Mädels für unerwünschte Aufmerksamkeit. Mark und Digger entdecken die Yacht vom Kanalufer aus und staunen nicht schlecht. Dann tauchen auch noch der „Albaner“ und seine Schläger auf, blockieren mit einem Hausboot den Kanal und entern die Yacht. Und zu guter Letzt ist da ja auch noch die Polizei, die den entführten Maximilian sucht … .
Zwei total verschiedene Jungs, eine Yacht und ein richtig schräges Abenteuer! Genial!
Viel Spaß beim Lesen!!!

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