Inbali
Iserles, übersetzt von Katharina Orgaß
Foxcraft
– Die Magie der Füchse
978-3-7373-5179-9
Fischer
KJB Verlag
Alter:
10+
Füchsin
Isla, eigentlich noch ein Welpe, entfernt sich unerlaubt vom Fuchsbau
und findet nach ihrer Rückkehr eine Horde fremder Füchse vor, nicht
aber ihre Familie. Wo sind ihre Eltern, ihre Großmutter und ihr
Bruder Pirie? Es gelingt ihr zu fliehen und sie wagt sich über die
gefährliche Straße mit den todbringenden Autos in die große Stadt
der Menschen. Doch auch die dort lebenden Tiere sind ihr nicht
unbedingt freundlich gesinnt. Ob ein mürrischer Wolf hinter Gittern
(im Zoo) oder eine alte, kranke Artgenossin, niemand kann oder will
ihr helfen. Isla hat mittlerweile Bauchschmerzen vor lauter Hunger.
Da trifft sie auf den rätselhaften Siffrin, der zwar auf den ersten
Blick wie ein brauner Hund aussieht, aber behauptet, ein Fuchs zu
sein. Er sagt, dass er seine Gestalt verändern kann und ihr schon
seit dem Fuchsbau folgt, im Auftrag der Ältesten Jana. Eigentlich
ist es Pirie, den er sucht. Isla ist sich nicht sicher, ob sie ihm
wirklich trauen kann, doch Siffrin hat sie immerhin vor einem
riesigen, schwarzen Hund gerettet. Eine noch viel größere Gefahr
geht jedoch von der einäugigen Karka aus, die dem bösen Magier
dient. Sie ist es, deren Füchse Islas Bau überfallen haben. Karka
ist ebenfalls hinter Pirie her. Was ist so besonders an ihrem
Bruder?, fragt sich Isla. Diese Frage kann Siffrin ihr nicht
beantworten. Er tut ohnehin sehr geheimnisvoll. Angeblich ist er nur
ein Bote im Dienste der Ältesten. Er erzählt Isla, dass zwei dieser
Ältesten seit kurzem spurlos verschwunden seien. Als Karka und ihre
Leute wieder auftauchen, können Isla und Siffrin geradeso entkommen.
Da Isla verletzt ist, heilt Siffrin sie, indem er ihr etwas von
seinem Maa, seiner Lebenskraft, abgibt. Siffrin zeigt Isla, wie man
sich verflimmert, sich sozusagen unsichtbar macht. Das ist auch bei
der Jagd eine nützliche Fähigkeit. Isla erkennt, dass Pirie das
Verflimmern im Spiel instinktiv beherrschte, nur hatten sie nie einen
Namen dafür. Im Traum sieht Isla eine Statue, die eine Menschenfrau
mit Flügeln darstellt, hat diese jedoch nie zuvor gesehen. Siffrin
vermutet, dass Isla durch Piries Augen gesehen hat, da die beiden als
Wurfgeschwister eine enge Verbindung haben. Er bemerkt, dass Islas
Maa sehr stark ist, und vermutet, dass es bei Pirie ebenso ist. Liegt
es daran, dass beide zu einer eher ungewöhnlichen Jahreszeit geboren
wurden? Siffrin weiß, wo sich die Engel-Statue befindet, und die
beiden machen sich auf den Weg dorthin. Isla trainiert das
Verflimmern und fängt so ihre erste eigene Beute, eine Maus. Um
sicherer voran zu kommen, bewegen sich Isla und Siffrin auf den
Dächern vorwärts, doch schon bald bekommen sie es wieder mit Karka
zu tun. Die Füchse unter ihrem Kommando tragen alle das gleiche
Zeichen, eine zerbrochene Rose, auf den Vorderbeinen. Isla sieht ihre
roten, grausamen Augen und wittert ihren seltsam fauligen Geruch. Ein
Mitglied von Karkas Bande, Tarr, scheint Siffrin zu kennen. In einem
späteren Gespräch streitet Siffrin jedoch jede Verbindung ab.
Endlich erreichen sie den Hof mit der Statue, doch von Pirie keine
Spur, obwohl Isla meint, seine Witterung am Sockel der Statue erkannt
zu haben. Es kommt zu einem Streit mit Siffrin, als Isla erkennt,
dass er sie in mehr als einem Punkt belogen hat. Schließlich erzählt
er, was wirklich in ihrer Abwesenheit im Fuchsbau geschah. Wütend
und verletzt rennt Isla davon, direkt auf die Straße. Wenig später
findet sie sich in der Gefangenschaft der Menschen wieder. Wie soll
sie nur ihren Bruder finden, wenn sie in einem Käfig sitzt?
Der
spannende Auftakt zu einer „tierischen“ neuen Fantasy-Saga!
Inbali Iserles ist übrigens ein Teil des bekannten
Warrior-Cats-Autorinnenteams „Erin Hunter“!
Viel
Spaß beim Lesen!!!
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