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Mittwoch, 15. Juni 2022

"Pippa in Paris"


Paris hat viel zu bieten. Endecke die Stadt mit Pippa: "Pippa in Paris"!

Kristina Kreuzer und Simone Hennig
Pippa in Paris 978-3-499-00958-7 Rotfuchs (Rowohlt Verlag) Alter: 8+

Familie Wagner fährt übers Wochenende nach Paris. Pippa ist schon ganz aufgeregt, vor allem wegen des Kinder-Kunst-Workshops im Louvre. Pippa will nämlich mal eine große Künstlerin werden. Auf der Zugfahrt erzählt Mama ihr eine Menge spannender Dinge, die Pippa gleich in ihrem Reisetagebuch notiert, während ihr großer Bruder Nik über seine Kopfhörer Musik hört und ihre kleine Schwester Tuffi an ihrem Schnuller nuckelt und mit Berta, ihrem Plüsch-Rochen, kuschelt. Mit der Métro fährt die Familie dann in ihr kleines, feines Hotel. Danach machen sie einen Spaziergang an der Seine und gönnen sich in einem Café kleine Köstlichkeiten. Pippa mag die Eclairs am liebsten. Mama macht Fotos von einer alten Brücke, die “Neue Brücke” (Pont Neuf) heißt und von dem Museum Centre Pompidou, das mit den vielen bunten Rohren eher wie eine Fabrik aussieht. Pippa bestaunt die Straßenkünstler und drückt sich die Nase am Schaufenster einer Modeboutique platt. Mama sagt immer wieder “Pari-Schetämm”, das bedeutet, dass sie Paris ganz toll findet. Eigentlich wollten die Eltern in ein ganz bestimmtes Bistro, wo sie vor vielen Jahren einmal waren, aber da sie es nicht wiederfinden können, gehen sie woanders essen. Papa bestellt auf Französisch, und das Ergebnis sieht auch sehr abenteuerlich aus, findet Pippa. Aber dann schmecken ihr die Zwiebelsuppe, die Pommes und vor allem die Muscheln doch ganz gut. Mama trinkt rosafarbenen Wein dazu. Nik flirtet unterdessen vor dem Restaurant mit einem Mädchen. Pippa meint, dass sie wie eine Prinzessin aussieht. Am nächsten Tag steht erst einmal der Eiffelturm auf dem Programm. Papa kauft sich im Souvenirshop eine Mütze, mit der er wie ein typischer Tourist aussieht. Der Eiffelturm hat ganz schön viele Stufen. Leider stellt sich heraus, dass Papa nicht schwindelfrei ist. Pippa hat auch ein bisschen Bammel, aber nicht vor der Höhe, sondern vor dem anstehenden Malkurs. Was, wenn sie da keiner versteht, weil alle nur Französisch sprechen? Papa macht ihr Mut. Er sagt, als er damals aus Vietnam nach Deutschland kam, hat er auch kein Wort verstanden und sich mit Händen und Füßen verständigt. Auf dem Place de la Concorde erklärt Nik Pippa, was während der Französischen Revolution so abging. Danach gibt es erstmal ein leckeres Eis. Leider wurde Pippas Malkurs abgesagt, doch sie kann kurzfristig an einem anderen Kurs teilnehmen. Der ist für Kinder ab zwölf Jahren, und Mama darf leider nicht mitkommen. Dafür lernt Pippa Aneta kennen, die ein bisschen Deutsch spricht. Es ist supertoll im Louvre. Pippa malt ganz viele Bilder von der Mona Lisa. Zum Abschluss bekommt sie eine Urkunde und ein Bleistift-Set, wie es echte Künstler haben. Während sich Pippa im Louvre vergnügt, ist Mama im Fußballfieber und Tuffi findet eine neue Freundin: Sofie. Sofies blaue Plüsch-Seekuh versteht sich prima mit Plüsch-Rochen Berta. Leider ist das Wochenende nun schon fast vorbei. Pippa schreibt noch Postkarten an Tante Ellie und ihre Lehrerin Frau Schneeball. Letzter Stopp: Montmartre und Sacré-Coeur mit leckerem Picknick.

“Pippa” ist die neue “Millie”! Ihr Paris-Abenteuer ist der Auftakt einer neuen Serie für reiselustige Kinder. Die Geschichte ist echt nett erzählt und macht Lust auf Paris. Egal, ob man eine Reise dorthin plant, oder schon mal da war, dieses Buch macht einfach Spaß!

Viel Spaß beim Lesen!!!


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